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Günter Grass
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<span style='font-size:14pt;line-height:100%'>Verschwieg Günter Grass
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- Colonel
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- Big Hunk
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Grass und die von ihm angeführte Clique sollen ein hübsches Mädchen von einem benachbarten Lyzeum, früher Helene-Lange-Schule, in der Nazizeit in Gudrunschule umbenannt, in den nahe gelegenen Uphagen-Park gelockt, mit Chloroform betäubt und dann nackt ausgezogen und irgendwie durchgegrabbelt haben.
Ach was, die Grabbel-Kollegen waren wahrscheinlich alles junge Nazis, die schonmal für die "Gestapo" übten oder "durch Feindesland streifende Siegermächte" spielten.
Da hat Grass sich in dem Glauben, er tue was Gutes, eben mitreißen lassen.
Haben wir das nicht alle schonmal?
Ich denke, das Deusche Volk trifft hier eine Kollektivschuld. Das sollte man nie vergessen.
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Habe vorher gelesen, dass sich das Buch innerhalb der ersten zwei Wochen auch nicht besser verkauft hat, als sein letztes Buch.. Neugierde und Boykott werden sich wohl einfach die Waage halten..Auf jeden Fall hat sich die Nummer für ihn gelohnt - sein neues Buch ist seit Escheinen auf Platz Eins. Will ja jeder wissen, wie es damals bei der Waffen-SS wirklich war...
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- Colonel
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Kollektivschuld?Ich denke, das Deusche Volk trifft hier eine Kollektivschuld. Das sollte man nie vergessen.
<span style='color:red'>Kollektivschuld bedeutet, dass die Schuld für eine Tat nicht dem einzelnen Täter (oder Tätern) zugeordnet wird, sondern einem Kollektiv, allen Angehörigen seiner Gruppe, z. B. seiner Familie, seines Volkes oder seiner Organisation, zugeordnet wird.</span>Nach dem 2. Weltkrieg wurde die These von der kollektiven Schuld oder Kollektivschuld an den Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus diskutiert.
Diese These besagte, dass nicht nur der Deutschösterreicher Hitler und die nationalsozialistischen Machthaber, die nationalsozialistischen Offiziere und Soldaten, Förderer und Geldgeber der NSDAP verantwortlich waren für den Krieg, den Judenmord, die KZs und andere Verbrechen des 3. Reiches, sondern das gesamte deutsche Volk (s. deutscher Sprachraum).
<span style='color:red'>Diese Kollektivschuld-These wurde manchmal von einigen Tätern des 3. Reichs zu ihrer Entlastung und Rechtfertigung aufgegriffen.</span>
Eine weitere These ist die Theorie von der alleinigen Verantwortlichkeit des österreichischen Einzeltäters Hitler bzw. der NSDAP-Führung und der SS. Das habe angeblich einen Befehlsnotstand begründet. <span style='color:red'>Hierauf beriefen sich später viele Täter zur Rechtfertigung ihrer Untaten.</span>
<span style='color:red'>Gegenüber diesen beiden Extrempositionen ist heute überwiegend anerkannt, dass es auf die individuelle Verantwortlichkeit des betreffenden Täters ankommt.</span>
Quelle; Wikipedia
<span style='color:blue'>Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, denn schon alleine durch die Tatsache, daß es Widerstand gab, Leute im KZ endeten, weil sie etwas gegen Hitler unternahmen, Attentate planten, Untergrundkämpfer ga usw. kann man von keiner Kollektivschuld sprechen. Sicher GAB es "aktive Täter", Mitläufer und "Weg-Gucker", aber es gab eben auch Gegner, Leute die ihr Leben opferten usw. Somit KANN MAN EBEN NICHT "allen" die Schuld/Mitschuld geben!</span>
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Die sog. "Kollektivschuld" ist nichts weiter als eine Sieger-Propaganda, ebenso wie die Alleinschuld Deutschlands am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Und da die Gewinner eines Krieges nunmal das Recht und die Möglichkeit haben, die Geschichte nach ihrem Gusto (um)zuschreiben, und sie die Verlierer zwingen dürfen, daran zu glauben, müssen wir das auch heute brav nachplappern.Kollektivschuld ist da nicht ganz von der Hand zu weisen.
Hätte Hitler den Krieg gewonnen, gälte er heute als großer Feldherr, Befreier Deutschlands und Vorbild für alle, und in den Geschichtsbüchern stünde, dass Polen den Krieg angefangen hat. Er hat aber den Krieg verloren, also gilt er heute als Verbrecher, oder im günstigsten Falle als Wahnsinniger, und in den Geschichtsbüchern steht, dass deutsche Soldaten in polnischen Uniformen den Krieg angefangen haben.
Daran glauben tue ich persönlich allerdings nicht. Aber das ist ja verboten. Alleine dieses Verbot zeigt doch, dass die ganze Geschichte zum Himmel stinkt. Denk- und Rede-Verbote hat es nämlich immer nur da gegeben, wo man die Wahrheit unterdrücken wollte. Für eine Lüge hat sich noch nie jemand diese Arbeit gemacht.
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