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"Golden Boy Elvis"
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Das sage ich ja so nicht. Der Satz geht folgendermaßen:<span style='color:blue'> Als diese LP (Good Times) im März 1974 erschien, kam seit Country erstmalig wieder ein reguläres Studio-Album von Elvis auf den Markt, das auch als solches bezeichnet werden kann.</span> Eben weil die Alben dazwischen lieb- und konzeptlos zusammengeschusterte Resterampen waren. Auch "Raised On Rock", das gleich 3 Songs enthielt, die aus der Not heraus bei Elvis zuhause mehr oder weniger unprofessionell aufgenommen wurden. Und das sage ich, obwohl einer dieser Songs ("I Miss You") zu den zwei Highlights dieses Albums gehört.Ich muss mal nachfragen, warum Raised On Rock kein "reguläres Album" sein soll.
Danke.Ansonsten: Feine Review.
- Copperhead
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Das passt dann aber nicht zusammen. Ist die "professionelle Aufnahme" ein Kriterium, dann sind Love Letters, Now und Fool reguläre Alben. Muss es aus einer Session sein, dann wären alle inkl. Good Times Resterampen, Love Letters aber regulär.Das sage ich ja so nicht. Der Satz geht folgendermaßen:<span style='color:blue'> Als diese LP (Good Times) im März 1974 erschien, kam seit Country erstmalig wieder ein reguläres Studio-Album von Elvis auf den Markt, das auch als solches bezeichnet werden kann.</span> Eben weil die Alben dazwischen lieb- und konzeptlos zusammengeschusterte Resterampen waren. Auch "Raised On Rock", das gleich 3 Songs enthielt, die aus der Not heraus bei Elvis zuhause mehr oder weniger unprofessionell aufgenommen wurden. Und das sage ich, obwohl einer dieser Songs ("I Miss You") zu den zwei Highlights dieses Albums gehört.
Mich erinnert das Ganze ein wenig an die Diskussion, dass Elvis in den 50ern ab Heartbreak hotel nur Top3/5/10 Singles gehabt hätte. Wenn man die Auskopplungen des ersten Albums nicht zählt, weil die ja nicht regulär waren. Und Shake rattle and roll nicht, weil es ja Resterampe an. Und und und...
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Ja, so kann man das sehen. Vielleicht war das Wort "regulär" einfach nicht so gut gewählt. Offenbar wusste ich das beim Schreiben schon selber, daher auch der unterstrichene Halbsatz zur Differenzierung bzw. Relativierung. Was ich damit eigentlich sagen wollte: Im Dezember 1973 befand sich seit 1970 erstmalig wieder ein Elvis im Studio, der wirklich motiviert war, ein Album (bzw. zwei) abzuliefern, das aus einem Guss ist. So besser?Das passt dann aber nicht zusammen. Ist die "professionelle Aufnahme" ein Kriterium, dann sind Love Letters, Now und Fool reguläre Alben. Muss es aus einer Session sein, dann wären alle inkl. Good Times Resterampen, Love Letters aber regulär.
Ich freue mich aber, dass ich hier wegen musikalischer Aussagen kritisch hinterfragt werde. Woanders hätte man mich eher wegen einer ganz anderen (nicht-musikalischen) Textpassage gelyncht...
- Copperhead
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Im Dezember 1973 befand sich seit 1970 erstmalig wieder ein Elvis im Studio, der wirklich motiviert war, ein Album (bzw. zwei) abzuliefern, das aus einem Guss ist. So besser?
Umso erstaunlicher, dass erst die Promised Land wirklich "geschlossen" klang. Obwohl es hüben und drüben Höhe- und Tiefpunkte gibt.
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Das deutete ich auch an, da es mir genauso vorkommt. Kann vielleicht daran liegen, dass "Good Times" auch zwei Reste vom Juli mitverwertet, oder daran, dass die Zusammenstellung absolut kein Hand und Fuß hat. Was nichts daran ändert, dass die meisten Songs für sich genommen sehr schön sind.Umso erstaunlicher, dass erst die Promised Land wirklich "geschlossen" klang.
Wie (fast) immer bei Elvis. Zumindest beim späten.Obwohl es hüben und drüben Höhe- und Tiefpunkte gibt.
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Ja, ein Album muss für mich schon irgendwo einen roten Faden haben. Ist nicht mit Eintönigkeit oder fehlender Abwechslung zu verwechseln. Aber auf der Good Times klappt es irgendwie nicht.Das deutete ich auch an, da es mir genauso vorkommt. Kann vielleicht daran liegen, dass "Good Times" auch zwei Reste vom Juli mitverwertet, oder daran, dass die Zusammenstellung absolut kein Hand und Fuß hat. Was nichts daran ändert, dass die meisten Songs für sich genommen sehr schön sind.
Ich sag ja schon immer: 12-Track-Album aus der Session und gut wärs gewesen.
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Ich spreche vom Original-Mix. Ob ich den jetzt knisternd auf Vinyl oder nicht knisternd auf der CD von Anfang der 90er höre, ist wurscht. Ich rede wirklich vom Mix, der war flach und verhallt. Egal auf welchem Medium.Noch ne Frage: Was ist bei Dir der "Sound des Original-Albums"? Vinyl doch, oder?
- Copperhead
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Ok. Steht da ja auch. Sorry.Ich spreche vom Original-Mix.