"Golden Boy Elvis"

Die 71 Audience Recordings von Taniolo bzw seine Beschreibung .

sehe ich anders. sorry. Wenn es Fakten sind, dann müssen Quellen genannt werden.

Richtig.

Und wenn Du mal ganz genau guckst, siehst Du am Ende meines Artikels eine Literaturliste. Das sind die Bücher, aus denen der überwiegende Teil der (biographischen) Fakten und der Schilderungen von Parkers Arbeitsweise stammt. Auch im Text selber (im gesamten, nicht explizit nur in Teil 3) beziehe ich mich namentlich auf Quellen, z.B. Alanna Nash, Loanne Parker und Joe Esposito. Dass ich nicht pro Seite Text vier Seiten Quellenangabe liefere, wie Guralnick, sei mir angesichts der Tatsache, dass ich kein wissenschaftliches Werk, sondern einen Artikel für ein Fan-Magazin verfasst habe, hoffentlich verziehen.

Weitere Quellen ergeben sich aus dem Kontext bzw. basieren auf allgemein bekannten und anerkannten Tatsachen. Ein paar Beispiele aus dem aktuellen Teil 3 zur Veranschaulichung:

- Bei meinen Ausführungen zu "A Star Is Born" ist meine Quelle der Film. Im Gegensatz zu 99% derer, die ständig behaupten, diese Rolle hätte Elvis das Leben gerettet, habe ich den Film nämlich tatsächlich gesehen und weiß daher, wovon ich rede, während die Gegenmeinung auf faktenfreiem Wunschdenken basiert.
- Um meine Ausführungen über den 73er Deal nachvollziehen zu können, muss man lediglich den Unterschied zwischen Urheber- und Leistungsschutzrecht kennen. Wer diese Kenntnisse nicht mitbringt, kann das mit zwei Mausklicks im Internet recherchieren. Ich sehe wirklich nicht ein, die Leser an der Stelle mit langatmigen juristischen Ausführungen zu langweilen.
- Die von mir aufgeführten Symptome von krankhafter Spielsucht sind in der einschlägigen Literatur sowie in zahlreichen Internetforen von Selbsthilfegruppen nachzulesen.
- Dass über die geschäftlichen Gespräche zwischen Parker und Elvis keine Einzelheiten bekannt sind, ist unbestritten, da alle Zeitzeugen aus seinem näheren Umfeld übereinstimmend berichten, dass diese Unterredungen stets unter vier Augen stattfanden. Alle Behauptungen, Parker habe Elvis manipuliert, unter Druck gesetzt oder gar erpresst, sind daher reine Vermutungen. Und zwar sehr unwahrscheinliche, denn sowas geht normalerweise keine 22 Jahre gut.
- Dass Parker kein schlechter Manager gewesen sein kann, ist durch Elvis' Erfolg belegt. Soll ich für diesen Erfolg etwa Quellen angeben? Dürfte doch unter Fans unbestritten sein. Und dass ein Künstler mit einem schlechten Manager weder durchschlagend noch langanhaltend erfolgreich sein kann, ist eine allgemein anerkannte Tatsache in der Musikbranche. Wie gesagt, wer anderer Meinung ist, nenne mir bitte einen Weltstar mit unfähigem Management.

Weiterhin braucht man Quellenangaben insbesondere dann, wenn man Behauptungen aufstellt, die völlig abstrus, gegen den gesunden Menschenverstand und bar jeder Logik sind. Oder - in diesem Fall - den Regeln und Gepflogenheiten einer gesamten Branche widersprechen. All das trifft auf keine einzige meiner Aussagen zu. Aber auf das meiste dessen, was an Gerüchten und Verschwörungstheorien über Parker in der Fan-Community so kursiert, trifft dies zu. Übrigens alles ohne jegliche Quellenangabe, allenfalls mal ein durchgeknallter Esoterik-Friseur. Aber wenn etwas völlig bekloppt, unlogisch und an den Haaren herbeigezogen ist, wird es viel lieber und gerne auch ohne Quellenangaben geglaubt. Einer der Hauptgründe, warum die Elvis-Szene unter normal denkenden Menschen gerne mal belächelt wird. Zu diesem Phänomen möchte ich aber ungern beitragen. Das ist es, was mich zu meinen Artikeln antreibt.

Und zwar sehr unwahrscheinliche, denn sowas geht normalerweise keine 22 Jahre gut.

Quelle?

nein , sie wurde aber im Kontext der FTD nochmals ausführlich beschrieben.

Was ja auch Sinn macht. Hier handelt es sich um ein Studio-Album von Elvis, das in Form eines Classic Albums remastered, mit etlichen Outtakes versehen und einer aufwendigen Aufmachung auf 2 CDs neu aufgelegt wurde. Wenn die Outtakes eingehend besprochen werden, ist es hilfreich, auch die Fakten zum Original-Album zu liefern, damit die "Classic Album"-Auflage als Gesamtkunstwerk wahrgenommen wird.

Soundtracks, die von FTD im Rahmen der "Classic Album"-Serie herausgebracht wurden, wurden ebenfalls in GBE besprochen. Jetzt eine Billig-Wiederveröffentlichung der Soundtracks selber nochmals zu besprechen oder überhaupt zu besprechen, das braucht wirklich kein Mensch. Aber die hätten erwähnt werden können, diese Kritik ist berechtigt.

Das Magazin richtet sich an Fans und Sammler. Da liegt es auf der Hand, dass insbesondere diejenigen Produkte, die sich an ebendiesen Interessentenkreis richten, näher besprochen werden. Das sind natürlich vornehmlich FTDs, aktuell auch die Legacy-Edition-Reihe. Oder Spezialprodukte zu Elvis' Geburtstag bzw. Todestag.

Waren die "Legacy Editions" eigentlich Thema

Also die "On Stage" sicher nicht. Die "From Elvis In Memphis"? Weiss ich jetzt nicht genau.

Was ist mit "Elvis In Concert 2010"?

"On Stage" kommt noch. Die "Memphis" war schon. Wichtiges wird also besprochen.

"On Stage" kommt noch. Die "Memphis" war schon. Wichtiges wird also besprochen.

"On Stage" kommt noch. Die "Memphis" war schon. Wichtiges wird also besprochen.

Warum sind die, im Sinne von neu, wichtiger als die Soundtracks? Neu sind sie jedenfalls genauso wenig.

Warum sind die, im Sinne von neu, wichtiger als die Soundtracks? Neu sind sie jedenfalls genauso wenig.

Komm, das ist SCHON ein Unterschied...

Die Frage ist eher: Die Besprechung wird ziemlich weit entfernt von der VÖ sein... Mann kann es also weniger als Kauftipp / Besprechung / "Neuheit vorgestellt" sehen. Es ist dann eher eine Darstellung, eine Analyse im Nachhinein.

Komm, das ist SCHON ein Unterschied...

Musikalisch sicher. Aber wenn ich die Begründung "nichts Neues" bringe, kann ich mir die Besprechung der Legacies ebenso schenken. Zumal "In Person" gerade erst im Rahmen von FTD besprochen wurde.