Elvis (2022 - Reviews, Meinungen, Kritik)

Tom Joad schrieb:

Ach ich vergaß: andere schreiben hier ja, es ginge im Film gar nicht um Elvis. Weswegen er ja „Elvis“ heißt. 

Das hat hier niemand geschrieben. Nur weil Elvis hier eher im Fokus amerikanischer Kultur und die Beziehung zu Parker zu betrachten ist , bleibt Elvis sicherlich der Kernpunkt der Geschichte, Der Begriff Elvis ist hier durchaus als Synonym zu betrachten. Superstar, Mode, Rassentrennung, die Wurzeln seiner Musik, aber auch der Vegas Prunk. Der Film ist am Ende ein kaputte traurige Geschichte. Elvis hat die Musik der 50er in die Welt getragen. Lennon sagte nicht umsonst: ohne Elvis keine Beatles. 

Mike.S. schrieb:

Tom Joad schrieb:

Das mag ja bei „Honeybees“ Leben wirklich notwendig sein.

Ist nicht so nett.

Gar nicht, das ist richtig Scheisse. Ich duelliere mich zwar auch aus Leidenschaft mit Honeybee aber sowas schreibe ich nicht. 

Tom Joad schrieb:

. Das mag ja bei „Honeybees“ Leben wirklich notwendig sein. Aber bei Elvis?. 

Kennen wir uns? Ganz schön große Klappe!

Aber das Danke von fronk finde ich viel schlimmer.

Diskutieren ist eine Kunst. Dass manche immer meinen, unter die Gürtellinie gehen zu müssen. Schrecklich. 

Ach Harty mach dir doch nicht die Mühe. Es gibt halt Leute denen ist Luhrmann einfach zu hoch. Sobald die Fakten Ebene verlassen wird, stehen diese Leute verloren da und verstehen nix mehr. Dann sind Dinge plötzlich verzerrt oder übertrieben dargestellt. Hauptsache man fühlt sich wohl in seiner Faktenblase. 
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Aber dann heißt es, der Film ist Mist. Ja sage ich auch immer, wenn ich was nicht kapiere,  das ist Mist.

 Ich hätte keinen Film sehen wollen, der sich 100% an die Fakten hält. Stelle ich mir sehr langweilig vor. Trouble kommt halt 1956 im Russwoodpark mega geil. Und nur darum geht es. Das ist Hollywood und keine Diskographie Abarbeitung. Ob das einigen Leuten passt oder nicht. Es war die richtige Entscheidung es so zu machen. Gibt dem Film eine Menge. 

Schön, wenn man sich zu den Intellektuellen zählen kann,  weil man vermeintlich einen Luhrmann - Film versteht!
 Wenn das ein Kriterium für Intelligenz ist, dann Gute Nacht.

Übrigens:
Dem  User Tom wird  seine Bemerkung bezüglich Honeybee übel genommen, aber alle, die den Film (aus welchen Gründen auch immer) ablehnen, werden indirekt  als dumm hingestellt.

Bei dem "dumm" stimme  ich Dir zu, das kam ja auch nach Deinem Review. Ich hätte auch fast 'was gesagt, aber da war die Diskussion schon wieder fortgeschritten. War heute halt zufällig "live" dabei, hab's ja sanft formuliert, muss halt nicht sein sowas, aber richtig, das mit dem "dumm" hätte auch nicht sein müssen. 

@ Honeybee

Zitat:
"Hättest du den Film so aufgebaut? Andere haben es mehr oder weniger so gemacht, aber da sind keine Juwelen der Filmgeschichte bei raus gekommen."

Meine Begründung hierzu hatte ich auch vor einiger Zeit schon einmal geschrieben:

1981 war THIS IS ELVIS für die damalige Zeit, meines Wissens nach, auch ein Erfolg !!
Man darf nur nicht vergessen, was Luhrmann für Möglichkeiten hatte für seinen Film im Vorfeld zu werben:
1. laufende Medienberichte, diverse Trailer, welche sich in den Social Media, Youtube etc. vervielfältigten, Vorführung in Cannes
zum Film / Filmherstellung selbst:
2. ein anderes technisches Equipment dem 21. Jahrhundert angepasst
3. die Möglichkeit, Stationen des Lebens von Elvis, ja sagen wir mal mit viel Liebe am Detail, nachzustellen bzw. zu bauen: Graceland, International, NBC Studio etc. - Habe das in den Youtube Videos gesehen -

4. Die Bekleidung von Elvis/Butler und den anderen Darstellern möglichst den Jahrzehnten entsprechend anzupassen

Kurzum: Er hatte viel mehr Möglichkeiten den Film nur mit dem Namen ELVIS, einem mit mehreren OSCARS bestückten Schauspieler Hanks zu einem besseren Erfolg zu führen als es vor vierzig Jahren die anderen "Filmemacher" konnten.
Ferner konnte er aus div. Büchern über Elvis, die in den letzten Jahrzehnten erschienen sind, seine "Eigene" Story zusammenbasteln, sie möglichst "Interessanter" darstellen, auch durch Schnitte, dass sie vorwiegend ein "Jüngeres" Publikum anziehen sollte bzw. soll.
Ich sage mal, auf der Strecke blieben vom Lebensalter her "Ältere" Fans, die sich mit dieser Art von Erzählung , wie war das noch: "Fiktionalisierte Erzählung" nicht so richtig anfreunden können oder wollen !
Natürlich gibt es auch sehr vereinzelte Ausnahmen bei den älteren Usern hier.

Aber der Film ist nun schon fast Vergangenheit und bald wird niemand mehr darüber schreiben bzw. diskutieren !
Ja, er soll seinen Erfolg haben, auch wenn ich dazu nicht beigetragen habe !

Ronny, ich meinte keinen Dokumentarfilm, sondern die Versuche, Elvis' Leben in einem reinen Spielfilm darzustellen. 

Ich glaube nicht, ohne die Zahlen zu kennen, dass Jonathan Rhys Meyers und auch Kurt Russell einen solchen Hype erlebt haben, wie es jetzt Butler und Luhrmann erleben.
Wohlgemerkt: wir reden von einem Spielfilm, nicht von einer Doku. (Auch wenn Elvis in This Is Elvis teilweise durch Schauspieler ersetzt wurde). Eine Doku hat eine ganz andere Intention. 


Dass die älteren Fans auf der Strecke geblieben sind, denke ich nicht. Es gab vor einigen Tagen Zahlen zum Durchschnittsalter des Publikums: 45+ war am meisten vertreten. 
Es geht nicht darum, wie alt man ist, oder wie lange man schon Fan ist, oder seit wann man Elvis-Material sammelt. Es geht einzig und allein darum, ob man mit dieser Art Film etwas anfangen kann. Der eine nicht, der andere ja. 

Ich sehe hier übrigens einige Oscars winken, u.a. auch für den Schnitt und die Kameraführung. 

Whitehaven schrieb:

Übrigens:
Dem  User Tom wird  seine Bemerkung bezüglich Honeybee übel genommen, aber alle, die den Film (aus welchen Gründen auch immer) ablehnen, werden indirekt  als dumm hingestellt.

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Dann hat er sich aber jetzt an der falschen ausgelassen, denn ich habe da nicht mitgemacht. Im Gegenteil: ich habe nicht nur einmal darauf hingewiesen, dass ich das nicht in Ordnung finde.

Aber egal. Wer ist schon Tom?

@@ Honeybee

Mein Danke bezog sich nicht auf diesen Part des Postings, soweit solltest Du mich hier schon kennen gelernt haben. Aber wenn man unbedingt etwas lesen will, liest man es auch … egal … ich bin hier definitiv ‘raus.