Elvis (2022 - Reviews, Meinungen, Kritik)

Na dann…kam halt anders an, wenn du dem gesamten Beitrag ein Like gibst. 

Ja, hier werden so viele Worte geklaubt, Sätze auseinander genommen, Dinge unterstellt, Unfreundlichkeiten ausgetauscht … wie gesagt ‘raus … 

Harty schrieb:

. Der Film ist am Ende ein kaputte traurige Geschichte. 

Genauso hat es mein Nachbar auch gesagt. Er war richtig bestürzt über diese Tragik. Er hat auch zwei drei Tage gebraucht, um das zu verdauen.

Einige schreiben jetzt, dass sie genervt sind, wie Luhrmann das Verhältnis Elvis/Parker hinstellt. Parker sei der böse, berechnende Strippenzieher, und Elvis das naive Opfer. 

Ich sehe das in dem Film aber gar nicht so! Sicherlich steckt Parkers Kopf bei Luhrmann in der Schlinge, aber letztendlich haben sich beide gemeinsam in das Dilemma manövriert, denn Elvis hat mitgemacht. 
Die Story wird dann sehr tragisch, als nicht nur Elvis seiner Sucht erliegt, sondern letztendlich auch Parker seiner eigenen. Denn den Knebelvertrag in Las Vegas hätte es vielleicht nie gegeben, wenn der Passus "Aufhebung sämtlicher Spielschulden und unbegrenzter Kredit" nicht enthalten gewesen wäre. 
Parker hat, Luhrmann nach, seine Spielsucht über das Wohlergehen seines Klienten gestellt, und dieser hat seine Tablettensucht über sein Leben gestellt. 
Wer glaubt, Elvis wäre gerettet worden, wenn Parker ihm die tollsten Engagements oder auch Welttourneen geboten hätte, denkt mMn unrealistisch. 

Honeybee schrieb:

Whitehaven schrieb:

Übrigens:
Dem  User Tom wird  seine Bemerkung bezüglich Honeybee übel genommen, aber alle, die den Film (aus welchen Gründen auch immer) ablehnen, werden indirekt  als dumm hingestellt.

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Dann hat er sich aber jetzt an der falschen ausgelassen, denn ich habe da nicht mitgemacht. Im Gegenteil: ich habe nicht nur einmal darauf hingewiesen, dass ich das nicht in Ordnung finde.

Aber egal. Wer ist schon Tom?

Hat irgend jemand geschrieben, das Du da mitgemacht hast? Nein !
Dein von mir genanntes Zitat bezog sich auf Gypsy und seinen Wiederholungen, dass nur der jenige  nicht Dumm ist, der in den Jubelgesang für Luhrmann mit einstimmt. 

Ich meinte in meinem Post auch andere mit Schauspielern besetzte Filme, die ihren Erfolg hatten:
ELVIS mit Kurt Russel, ELVIS AND ME, ELVIS (2005) auch Filme, die als Fernsehserien liefen.

Ich kann jetzt nicht die Erfolge belegen, meine aber, dass diese Filme bzw. Serien auch ankamen, auch speziell in USA, England, Japan.
Nur wurden/konnten sie nicht so promotet werden, wie jetzt der ELVIS Film !
Es kommt ja auch darauf an, mit welchem Budget man arbeiten kann !
Hier konnte Luhrmann auch aus dem Vollen schöpfen !

fronk schrieb:

Ja, hier werden so viele Worte geklaubt, Sätze auseinander genommen, Dinge unterstellt, Unfreundlichkeiten ausgetauscht … wie gesagt ‘raus … 

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Ich auch!Zu viel Fanatismus für meinen Geschmack.

Honeybee schrieb:

Einige schreiben jetzt, dass sie genervt sind, wie Luhrmann das Verhältnis Elvis/Parker hinstellt. Parker sei der böse, berechnende Strippenzieher, und Elvis das naive Opfer. 

Ich sehe das in dem Film aber gar nicht so! Sicherlich steckt Parkers Kopf bei Luhrmann in der Schlinge, aber letztendlich haben sich beide gemeinsam in das Dilemma manövriert, denn Elvis hat mitgemacht. 
Die Story wird dann sehr tragisch, als nicht nur Elvis seiner Sucht erliegt, sondern letztendlich auch Parker seiner eigenen. Denn den Knebelvertrag in Las Vegas hätte es vielleicht nie gegeben, wenn der Passus "Aufhebung sämtlicher Spielschulden und unbegrenzter Kredit" nicht enthalten gewesen wäre. 
Parker hat, Luhrmann nach, seine Spielsucht über das Wohlergehen seines Klienten gestellt, und dieser hat seine Tablettensucht über sein Leben gestellt. 
Wer glaubt, Elvis wäre gerettet worden, wenn Parker ihm die tollsten Engagements oder auch Welttourneen geboten hätte, denkt mMn unrealistisch. 

Das mit dem sog. Knebelvertrag in Las Vegas bezüglich erlassen von Spielschulden und unbegrenzten Kredit ist meines Wissens auch so eine Mär.
Parker bekam erst nach Elvis Tod seine Spielschulden erlassen und Spielverbot in den Casinos.

PS: Der Film The King mit K. Russel war ( die dreistündige Fernsehproduktion) 1979 doch sehr erfolgreich. Immerhin 3x Emmy und 1x Golden Globe nominiert.

 

Ich bleibe dabei und sage es noch mal ganz deutlich, wer den Film als Mist bezeichnet, hat ihn nicht kapiert. Ich kann es auch gerne noch mal buchstabieren: N I C H T   K A P I E R T !!! 
Oder, und jetzt kommts, er hat ihn kapiert, aber er entspricht nicht seinen Erwartungen und ist deshalb Mist!
Das wäre dann richtig dumm. 🤦‍♂️

Denn bei aller negativer Kritik, die man an dem Streifen äußern kann und auch sollte, denn perfekt ist der Film nicht, Mist ist definitiv etwas anders! 
Sonst würden nicht 78% der Kritiken auf Rotten Tomatos positiv ausfallen.☝️


Ich bin der letzte, der andere Meinungen nicht akzeptieren kann. Aber wenn hier dann so ne Fäkal Sprache (Mist) benutzt wird, um diesen Film zu bewerten, dann braucht man sich auch nicht über meine Wortwahl (dumm) aufzuregen. Ich finde das sehr angemessen.
Obwohl ich mich eigentlich lieber auf einem sachlicheren Niveau unterhalten würde.
Dazu gehört aber der Respekt von den Leuten, die diesem Film nix abgewinnen können.

*"Mist" steht als Synonym für jede abfällige, herablassende Wortwahl über diesen Film und mein Post spricht deshalb nicht explizit nur einen User an. 

Wer wird denn gleich die Nerven verlieren und rumschreien.
Das ist halt der Unterschied, ich respektiere z.B. jede Meinung zu dem Film, egal ob ihn jemand fanatisch in den Himmel hebt oder ihn total daneben findet.