Das große Elvis Presley Filmbuch

Nee, ganz nach dem Motto, wer andere Schreiberlinge kritisiert, sollte erstmal in seinem eigenen Magazin - zumindest annähernd - fehlerfrei arbeiten. Und davon ist das MoE ganz, ganz weit weg

Mit anderen Worten: Kritisieren darf nur, wer ein perfektes Magazin produziert oder eben gar keins? Dann hab ich ja Glück.

Nein, es geht hier um kein Magazin, sondern um das Filmbuch. Die Magazine sind eine andere Baustelle und auch da wird kritisiert, was das Zeug hält.

... Mein Empfinden ist es eben auch und ähnlich wie scheinbar bei Circle, dass der Anstand es irgendwo gebietet, nicht Dinge zu verlangen, die man selbst nicht abzuliefern bereit ist.

Ich bin gerade etwas gereizt, sorry, aber so in etwa ist es gemeint.

Jemanden bzw. seine Arbeit zu kritisieren, sollte immer erlaubt sein. Da kann es auch mal härter zur Sache gehen. Es kommt allerdings etwas seltsam rüber, wenn sich hier ausgerechnet jemand permanent zu Wort meldet, der 1. sich sonst fast nie an Fachdiskussionen beteiligt, 2. nur dann in Erscheinung tritt, wenn jemand an seinem Mag etwas zu meckern hat, dann allerdings zumeist beleidigt reagiert und 3. eben selber im selben Fachbereich, nämlich der Veröffentlichung eines Printmediums, tätig ist und dort andauernd einen Fehler nach dem anderen fabriziert, und zwar inhaltliche, als auch rechtschreibtechnisch, stilistisch und grammatikalisch.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass diese Aufruhr hier nur einer einzigen Sache dient, nämlich die Gelegenheit zu nutzen, endlich mal jemandem vor den Karren zu pissen, der einem sonst keine Vorlagen bietet.

Nein, es geht hier um kein Magazin, sondern um das Filmbuch. Die Magazine sind eine andere Baustelle und auch da wird kritisiert, was das Zeug hält.

Zumal Bücher normalerweise von einem Korrektor gelesen werden, der die Rechtschreibfehler beseitigt - bei kleinen Fanmagazinen dürfte das nicht der Fall sein.

Wie also können dieses Buch "schön reden" oder die "vorhandenen krassen Fehler im Text runterspielen"?

Man kann, z. B. indem man zum Vergleich misslungene Bootlegg-CDs anführt.

Mit anderen Worten: Kritisieren darf nur, wer ein perfektes Magazin produziert oder eben gar keins? Dann hab ich ja Glück. 

Nein. Kritisieren darf doch jeder. Gerne auch aus vollem Rohr. Allerdings sollte man sich dann auch mit einer gegensätzlichen Meinung fair auseinander setzen können. Das ist schon alles

Nein, es geht hier um kein Magazin, sondern um das Filmbuch. Die Magazine sind eine andere Baustelle und auch da wird kritisiert, was das Zeug hält.

Sehe ich auch so. Ein Magazin, in dem der Fehlerteufel zu Besuch war, ist ein Ärgernis. MW wies schon darauf hin, dass ein Mag in dieser Hinsicht den Vorteil genießt, dass man sich schon in der nächsten Ausgabe berichtigen darf. Trotzdem bleibt auch in einem Mag zB ein falsch abgedrucktes review (wie kürzlich im GBE geschehen) ärgerlich und ruft (wie ebenfalls geschehen) viele Spötter auf den Plan.
Dennoch verdient ein Buch weitaus mehr Sorgfalt und sollte sich eine Fehlerquote, wie sie in manchem Magazin zu fnden ist, nicht erlauben. Dennoch wird doch der Hinweis des ein oder anderen erlaubt sein, dass man Rückschau auf die Realitäten hält und sich daran erinnert, wie schnell sich doch fehler einschleichen können.

Man kann, z. B. indem man zum Vergleich misslungene Bootlegg-CDs anführt.

Ich kenne gar keine misslungen Bootleggs.

Ich habe änliche Vorwürfe auch bei diesem <a href=' www.elvisclub.de/forum/index.php?showtop...ew=findpost&p=815581 ' target='_top'>Buch gemacht und ich kann mich nicht erinnern, dass da von Dir das Argument der nicht vorhandenen Verhältnismäßigkeit kam, obwohl es sich grundsätzlich auch um ein tolles Buch handelt, welches absolut seine Daseinsberechtigung hat und fraglos eine große Fleißarbeit darstellt.

Ich habe den Thread nicht verfolgt, also kann ich wohl kaum was dazu sagen.

Könnte es nicht einfach so sein, dass aus dem Respekt und der Sympathie heraus, die Du für Helmut Radermacher empfindest,

Na ja, es wird aber leicht unfair, wenn man sich jetzt nun an Orthografiefehlern hoch zieht, oder?

Du hast natürlich Recht. Dennoch: Rechtschreibung und Stilistik sind für mich ein absolutes Muss, wenn man sich bemüßigt fühlt, etwas Geschriebenes unter die Leute zu bringen. Sorry, aber wenn man das nicht beherrscht, dann sollte man die Finger davon lassen. Für mich ist das ein absolutes No-go ...

Und so unverständlich das für manche klingen mag: Jemand der in einer ähnlichen "Branche" "arbeitet" (Buch oder Magazin, egal), sollte den Ball mal ganz flach halten, wenn er es selber nicht nur nicht besser, sondern zumeist schlechter macht. Kritik ist ja okay, gerne auch mehrfach, aber in Endlosschleife und dann in solchem Stil ... nee, DAS geht gar nicht.

Und so unverständlich das für manche klingen mag: Jemand der in einer ähnlichen "Branche" "arbeitet" (Buch oder Magazin, egal), sollte den Ball mal ganz flach halten, wenn er es selber nicht nur nicht besser, sondern zumeist schlechter macht. Kritik ist ja okay, gerne auch mehrfach, aber in Endlosschleife und dann in solchem Stil ... nee, DAS geht gar nicht.

<a href=' www.elvisclub.de/forum/index.php?showtop...ew=findpost&p=821957 ' target='_top'> www.elvisclub.de/forum/index.php?sh...ndpost&p=821957 :up: :null:

Leider hat mir immer noch keiner meine Frage nach der tatsächlichen Fehlerquote in Relation zum Umfang beantwortet.