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"Golden Boy Elvis"
- Donald
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Vielleicht noch was insgesamt zum Heft und dessen neuem Outfit: Wir hatten uns neulich in Circledorf ja ausgiebig damit beschäftigt. Mir scheint, ich bin einer der wenigen, dem dieser insgesamt eigentlich recht gut gefällt. Nur bei ein paar Sachen muss ich den kritischen Stimmen beipflichten: Manches wirkt schlecht gestaltet. So z.B. die Seite 43 mit den irgendwie sehr lieb- und konzeptlos dahingeworfenen Bildern. Besser wäre es, diese in den Text einzubinden, damit man gleich den Bezug hat. Oder sie meinetwegen in einheitlicher Größe oder zumindest in irgendwie ansprechenderer Aufstellung auf diese eine Seite zu packen.
Zu den Fotos der CDs auf den Seiten 13 und 32: Die Idee, die CDs auf diese Weise groß zu präsentieren, finde ich gut. Mich als Fotograf stört es allerdings, dass ausgerechnet die Stellen, auf die man alleine schon wegen der Leserichtung der Fotos als erstes schaut, unscharf sind. Will sagen: Die Schärfen-/Unschärfenverteilung ist hier unglücklich. Es wäre besser gewesen, wenn man die Schärfe bei der FTD auf das Booklet und bei der Jungle-CD auf die CD gelegt hätte und dann die Schärfentiefe soweit sich hätte ausdehnen lassen, dass jeweils die Cover noch scharf gewesen wären. Dahinter kann es ja gerne unscharf werden. Denn die leere Hülle der Jungle-CD muss nun wirklich nicht scharf abgebildet sein. Dazu sollte man wissen, dass die Schärfentiefe sich 1/3 nach vorne und 2/3 hinter den Schärfepunkt erstreckt. Wenn man das berücksichtigt, kann eigentlich nichts schiefgehen.
- ManInBlack
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Halte das schon für gesichert und außerhalb der Army wird es doch auch reichlich genutzt.Interessant, interessant. Die Sache mit dem "Mother" in Elvis´ ´69er Monolog hatte ich immer so aufgefasst, dass dieser Begriff in der US Army irgendeine besondere militärische Bedeutung hätte, irgendeine Bezeichnung für eine bestimmte Truppengröße oder dergleichen wäre. Dass das einfach nur kurz für Motherfucker ist, hätte ich nicht gedacht. Ist das gesichert, Michael? Und: Warum ausgerechnet haben sich die Jungs bei der Army lt. Elvis häufig so genannt? Wenn es ein gängiger Slang-Ausdruck war/ist, dann wird er doch nicht nur bei der Army benutzt worden sein?
Die Amerikaner neigen halt dazu, bestimmte Schimpfwörter etwas zu verschleiern... Ein anderes Beispiel wäre das bei Jerry Lee Lewis allegegenwärtige "motherhumpa", was auch nichts anderes als "motherfucker" heißt. Oder eben "what the heck" statt "what the hell", um mal ein anderes Beispiel zu bringen.
- Matilda
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Interessant, interessant. Die Sache mit dem "Mother" in Elvis´
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RICHARD SPECK!Oder eben "what the heck" ..
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Dieter Thomas Heck!Die Amerikaner neigen halt dazu, bestimmte Schimpfwörter etwas zu verschleiern... Ein anderes Beispiel wäre das bei Jerry Lee Lewis allegegenwärtige "motherhumpa", was auch nichts anderes als "motherfucker" heißt. Oder eben "what the heck" statt "what the hell", um mal ein anderes Beispiel zu bringen.

Oder "shoe" statt "shit" und "pain in the back" statt "in the ass".
- Donald
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Im nächsten Heft wird die Besprechung von "Guitar Man" sein, ich arbeite gerade daran, grandiose Musik, tolle Aufnahmen.Wird übrigens Zeit, dass Du mal wieder irgendwas aus den 60ern zu besprechen bekommst.

Gut, dafür kann ich jetzt nix, blame it on the King... Wobei ich die Jungle-Room-Sessions sehr schätze und das auch deutlich zum Ausdruck gebracht habe. Allerdings beinhalteten die drei ersten CDs die stärksten Aufnahmen, Vol. 4 ging gerade noch so und Vol. 5 - die ich ebenfalls fürs nächste Heft vorbereite - enthält leider die bittersten Knotten mit "Hurt", "For The Heart" und "I'll Never Fall In Love Again". Wobei letzteres noch das Highlight ist und nur im Direktvergleich mit Tom Jones ziemlich abkackt.Nach den Rezensionen der "Jungle"-CD und der "Curtain"-Box musste ich das Heft erstmal deprimiert beiseite legen.
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