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Elvis By The Presleys
- Taniolo
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Der Umkehrschluss so einer Analyse wäre aber zu untersuchen, wie oft Elvis dem Rat des Colonels folgte und ebenfalls megaerfolgreich war.Tja Michael Du schreibst es in deinem Artikel schon korrekt: Zweimal hat Elvis sich gegen den Colonel durchgesetzt:
Comeback Special
Suspicious minds
Aber genau hier war der King megaerfolgreich.
- von SUN zu RCA
- TV Shows in 1956#
- Hollywood-Filmkarriere
- Vegas Comeback 1969
- TTWII
- On Tour
- MSG
- Aloha Special
... um nur einige aufzuzählen. Fast scheint es so, Elvis wäre zum Erfolg verdammt gewesen.
Es könnte bzgl. Deiner obigen Aussage, Harty, so aussehen, als wäre Elvis speziell in diesen Momenten des Aubegehrens besonders erfolgreich gewesen.
Und was den Aspekt Kunst angeht: Michael schrieb bereits, dass für das Künstlerische letztendlich der Künstler (und das war nun mal Elvis) verantwortlich war. Sein Auflehnen gegen den Colonel war zweifelsohne richtig und gut und hat die Kreativität gefördert. Er hätte es ruhig öfter tun dürfen.
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- Harty
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Der Colonel wollte eine Familienshow, sicher hätte wenn und aber..
Aber die Show leitete das Comeback von Elvis ein, eine Show ala Colonel wäre vermutlich ein weiteres seichtes Filmchen
geworden. Susp. minds erschien noch nicht einmal auf dem Album, war gar nicht geplant als Single. Es wurde eine der erfolgreichsten Single Hits von Elvis und zählt zu seinen Comeback Singles.
Das Vegas Comeback war eigentlich auch von Elvis mit eingeleitet. Er wollte wieder auf die Bühne, weg von Hollywood.
Aber hier sind wir uns ja einig:
"Und was den Aspekt Kunst angeht: Michael schrieb bereits, dass für das Künstlerische letztendlich der Künstler (und das war nun mal Elvis) verantwortlich war. Sein Auflehnen gegen den Colonel war zweifelsohne richtig und gut und hat die Kreativität gefördert. Er hätte es ruhig öfter tun dürfen. Denn wie die Historie zeigt: Es ging doch. " (Taniolo)
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- Taniolo
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Aber hier sind wir uns ja einig:
"Und was den Aspekt Kunst angeht: Michael schrieb bereits, dass für das Künstlerische letztendlich der Künstler (und das war nun mal Elvis) verantwortlich war. Sein Auflehnen gegen den Colonel war zweifelsohne richtig und gut und hat die Kreativität gefördert. Er hätte es ruhig öfter tun dürfen.
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Ich weiß nicht, was der wahre Grund ist warum Elvis nie in Europa auftrat. Aber wenn Parker der Meinung war, es hätte sich zu keinem Zeitpunkt von Elvis´ Karriere wirtschaftlich gelohnt in Europa aufzutreten (von großen Tourneen brauchen wir erstmal auch gar nicht zu sprechen), dann wäre es ein lausiger Manager gewesen. Und das war er nicht! Ich denke schon, dass Parker in irgendeiner Form Angst vor Europa hatte.
Parker war, zumindest zeitweise, ein wirklich cleverer Manager, und ohne Parker kein Elvis, das ist auch klar. Aber ich weigere mich Parker als Ehrenmann und leuchtendes menschliches Vorbild hinzustellen. Parker war clever, und diese Cleverness brachte auch Elvis viel ein, aber er war auch ebenso dreckig wie das gesamte Show-Geschäft.
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- Taniolo
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Eben. Die ist ja bekanntlich für den Blick auf Elvis reserviert.Hab´ mir mal "Farewell to the snowman" durchgelesen, und muss sagen, sorry, dass mir hier der Colonel zu sehr durch die "rosa-rote Brille" gesehen wird.
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- Taniolo
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Genau! Ich denke, er hatte bei Karl Marx gelesen: Ein Gespenst geht in Europa um, das Gespenst des Kommunismus.Ich denke schon, dass Parker in irgendeiner Form Angst vor Europa hatte.
Aber mal ganz im Ernst: Die obige Aussage ist doch ein wenig sehr mau, oder?
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Eben. Die ist ja bekanntlich für den Blick auf Elvis reserviert.
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- Taniolo
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Aber nein! Gott bewahre!Du willst doch jetzt wohl nicht sagen, dass ich Elvis durch die "rosa-rote Brille" sehe?
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Würd´ Deine Meinung gerne hören!Aber mal ganz im Ernst: Die obige Aussage ist doch ein wenig sehr mau, oder?
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- Taniolo
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Wozu genau? Dazu "dass Parker in irgendeiner Form Angst vor Europa hatte"?Würd´ Deine Meinung gerne hören!
Nunja, ich kenne die Stories, warum und weshalb er Angst haben hätte sollen, aber zum einen gibt es da keine Beweise und zum anderen hätte er nicht einmal mitfliegen müssen.
Und falls er (nehmen wir das mal an) tatsächlich Angst vor Europa hatte, warum ist er dann mit Elvis nicht erstmal auf Asien / Japan - Tour gegangen. Mit dieser pauschalen Aussage, dass er in irgendeiner Form Angst hatte, machst Du es Dir zu einfach.
Ich glaube eher, dass Elvis kein echtes Interesse daran hatte, die Staaten zu verlassen - aus Bequemlichkeit. Und wer will ihm das ernsthaft verdenken? Es gab auch nach seinem Tod noch Hunderte von großen US-amerikanischen Städten, die er nicht besucht hatte. Ja, es gab sogar ganze Bundesstaaten, in denen er in den 70ern und sogar Zeit seines Lebens nie aufgetreten war. Auch dort gab es Menschen und Fans, die förmlich auf ihn warteten und lange Wege antreten mussten, wenn sie ihn einmal live erleben wollten. Warum sollte er also nach Europa, in Länder, in denen viele Menschen nicht mal vernünftig seine Muttersprache sprechen. Elvis war ohnehin schon viel mit dem Flieger unterwegs (und er liebte das Fliegen nicht sonderlich) und obendrein litt er unter jahrelang unter einer angeschlagenen Gesundheit. Warum also sollte er die Strapazen so einer Tournee auf sich nehmen und sich womöglich noch unnötigen Risiken aussetzen?
Ich kann die "Schuld" dafür, dass Elvis nie andere Kontinente "betourte" keineswegs bei Parker sehen, wenn ich mich einmal mit den nackten Fakten auseinandersetze.
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