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Elvis By The Presleys
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Was sagst Du zu dem Angebot, mit dem Mike Rodger, im Auftrag einer Hamburger Agentur, nach Amerika gereist ist?Also: Woher wissen wir, ob diese Angebote tatsächlich lukrativ waren? (Was auch heißt, dass sie lukrativer sein sollten, als im Lande zu bleiben.)
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- Taniolo
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In einem Satz?Was sagst Du zu dem Angebot, mit dem Mike Rodger, im Auftrag einer Hamburger Agentur, nach Amerika gereist ist?
Furchtbar schade, dass es nie zur Umsetzung dieser Idee kam, auch weil man nie weiss, wie sich solche Ereignisse auf den Verlauf der Geschichte (hier: Elvis' Leben) ausgewirkt hätten.
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Wenn Elvis wirklich unbedingt in Europa oder sonstwo auf der Welt außerhalb der USA hätte auftreten wollen, dann hätte er den Colonel konkret beauftragen müssen: "Scheiß auf das Geld, egal ob es lukrativ ist oder nicht, notfalls zahle ich auch drauf, aber Hauptsache, ich mache endlich mal eine Welt/Europa-Tournee - also geh an die Arbeit und buch mir eine solche Tour!"
Elvis' Lippenbekenntnisse im privaten Kreis vor von Fans und Reportern in allen Ehren, aber mir ist nicht bekannt, dass er jemals Parker diesen konkreten Auftrag erteilt oder auch nur ernsthaft zu erteilen versucht hat. Wenn Parker DANN noch alles getan hätte, um die große Tournee zu verhindern, dann würde auch ich anfangen, die blöden Geschichten mit der "Angst vor Europa" in Betracht zu ziehen. Aber keine Sekunde vorher.
Zur Lukrativität von Tourneen in unbekannten Gefilden kann ich nur anmerken, dass der britische Sänger David Bowie Anfang der 70er von einer ausverkauften US-Tournee nicht nur pleite nach Hause kam, sondern auch noch verschuldet, weil er die Kosten unterschätzt hatte.
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Mike E. Rodgers Schilderung des von ihm beigewohnten Elvis-Konzerts ist schon sehr angreifbar. Also auch hier Vorsicht...Was sagst Du zu dem Angebot, mit dem Mike Rodger, im Auftrag einer Hamburger Agentur, nach Amerika gereist ist?
Aber mal im Ernst, da ich das Buch vor Jahren gelesen habe und es (weil ich es für unbedeutend halte) auch nicht in meiner Sammlung steht: Wie sah denn dieses Angebot konkret aus?
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Aber das Angebot konnte man doch als lukrativ bezeichnen, oder ?In einem Satz?
Furchtbar schade, dass es nie zur Umsetzung dieser Idee kam, auch weil man nie weiss, wie sich solche Ereignisse auf den Verlauf der Geschichte (hier: Elvis' Leben) ausgewirkt hätten.
@ Michael Werner: Es geht hier nicht nur um Tourneen, sondern auch um einzelne Konzerte...
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- Taniolo
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Wie soll ich denn das beurteilen?Aber das Angebot konnte man doch als lukrativ bezeichnen, oder ?
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Soweit ich mich erinnern kann, lag die Gage für ein einziges Konzert bei über 1.000.000 Dollar. Das Original-Schreiben der Agentur wurde im Buch gezeigt. Ich hab´ das Buch leider auch nicht mehr...Mike E. Rodgers Schilderung des von ihm beigewohnten Elvis-Konzerts ist schon sehr angreifbar. Also auch hier Vorsicht...
Aber mal im Ernst, da ich das Buch vor Jahren gelesen habe und es (weil ich es für unbedeutend halte) auch nicht in meiner Sammlung steht: Wie sah denn dieses Angebot konkret aus?
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Einzelne Konzerte sind wesentlich kostenintensiver als eine Tournee! Daher werden für Einzelkonzerte außerhalb einer Tour auch immer ganz andere Gagen aufgerufen als für eine Show innerhalb einer laufenden Tour.@ Michael Werner: Es geht hier nicht nur um Tourneen, sondern auch um einzelne Konzerte...
Die meisten Leute haben nicht den Hauch einer Ahnung von den Kosten, die im Zusammenhang mit einem Live-Konzert entstehen. Die denken, wenn jemand Elvis eine Million für einen Auftritt in München angeboten hätte, wäre es so, dass Elvis an dem Abend mit einer Million nach Hause geht, von der er lediglich die Hälfte in den geldgierigen Schlund seines unersättlichen Managers hätte werfen müssen.
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- Taniolo
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Die Frage, um die sich alles dreht: Wie rechnet sich das für die Agentur?Soweit ich mich erinnern kann, lag die Gage für ein einziges Konzert bei über 1.000.000 Dollar. Das Original-Schreiben der Agentur wurde im Buch gezeigt. Ich hab´ das Buch leider auch nicht mehr...
Stellen wir uns ein Stadion mit 50.000 Plätzen vor. Das wären dann also 20 Dollar pro Karte (Mitte der 70er Jahre) und das wäre bis hierher nur eine Milchmädcheenrechnung, da weitere Kosteen entstehen wie Stadionmiete etc.
Also mal ehrlich, so eine Zahl in den Raum zu werfen, ist ja ganz süsss, aber da fragt man doch ganz automatisch: Was verlangte die Agentur noch alles als Gegenleistung?
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Nein, die Frage um die es geht: rechnet es sich für Elvis und Parker.Die Frage, um die sich alles dreht: Wie rechnet sich das für die Agentur?
Stellen wir uns ein Stadion mit 50.000 Plätzen vor. Das wären dann also 20 Dollar pro Karte (Mitte der 70er Jahre) und das wäre bis hierher nur eine Milchmädcheenrechnung, da weitere Kosteen entstehen wie Stadionmiete etc.
Also mal ehrlich, so eine Zahl in den Raum zu werfen, ist ja ganz süsss, aber da fragt man doch ganz automatisch: Was verlangte die Agentur noch alles als Gegenleistung?
Wahrscheinlich hätte die Agentur auch die Exklusiv-Rechte an diesem Konzert incl. Vermarktung an das Fernsehen etc. sichern wollen.
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