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The Making Of Blue Hawaii (FTD)
- Harty
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Baby I Don't care wurde zigfach gecovert. Buddy Holly sang diesen Song auch. Hollys Version war eine Nummer 12 in UK Charts. Bryan Ferry, Brian Setzer, Cliff Richard, Bobby Vee, die Gruppe Queen sang ihn mehrfach live, Diese Nummer ist ein Standard geworden.
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- fronk
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Die anderen Songs … wie lange sind Deine Beispiele jetzt schon wieder her, Buddy Holly, Bobby Vee, welcher eher Buddy coverte, Cliff Richard, selbst Freddy Mercury? Klassiker sind, zumindest nach meiner Definition, nahezu zeitlose Songs. Du nennst fast nur Leute aus der selben Zeit oder Retro-Musikrichtung oder in ihrem (Retro-)Alterswerk welche mit diesem Stoff groß wurden. Die folgende Generationen … ? … »Young And Beautiful«? Damals etwa schon ein Klassiker? Niemals! Ich kann mich nicht an eine ernste Cover-Version damals und heute erinnern. »Don't Leave Me now«? Das selbe! Keine Standards, wie so gern kolportiert, nur weil selber hunderte mal gehört. Ich sage nur wieder Fan-Brille/Bubble. Ich sage nichts dagegen, man muss nur mal die Kirche im richtigen Dorf lassen, gerade heute.
Dass die Songs auf diversen Elvis’ Samplern x-mal verwendet wurden sagt genau was aus? Dass man aus den gut 720 Songs irgendwas wählen musste damit nicht immer das selbe wiederholt wird?
Sorry, für mich alles keine Argumente/Beweise für Klassiker.
Haters, go away and hate yourself!
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- Kay65
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Auch übrigens für „King Creole“. Auch Crawfish oder Steadfast, Loyal and true haben schon einen seltsamen Touch.
Und bei dem Album „Girls, Girls, Girls“ gibt es auch Nummern die aus heutiger Sicht auch grenzwertig sind.
Oder sind die Songs “A boy like me“ , „Earth boy“ , „Thanks to the rolling sea“ , „Song of the Shrimp“ und auch „The walls have ears“ etwa besser?
Es sind und bleiben Filmlieder die unterhalten sollen. Und wohl auch in die entsprechende Zeit passen.
Sonst wären nicht so viele Platten verkauft worden.
Auch die anderen Musical Filme aus dieser Zeit sind nicht besser. Dean Martin, Jerry Lewis, Rock Hudson, Cary Grant,
Doris Day und viele viele andere Künstler aus den 60-gern haben nichts anderes gemacht meiner Meinung nach.
Es war nun mal die Zeit der leichten Unterhaltung ohne große Problembewältigung auch nur Ansatzweise zu berühren.
Funktioniert ein Elvis Soundtrack Album ohne den Film? Sicherlich nicht.
Aber das galt auch schon damals so.
Man sollte auch folgendes nicht vergessen: Es gab kein YouTube, keine DVD, kein MP3 und auch kein Steamen.
Man konnte sich einen Film nur im Kino ansehen.
Wollte man ein Lied öfter hören, gab es keine andere Möglichkeit als sich die Platte zum Film oder auch die Hit Single aus dem Film zu kaufen.
Diese Aspekte werden aus meiner Sicht heute im Jahr 2023 immer sehr schnell ausgeblendet. Es war eine andere Zeit.
In allen Belangen übrigens. Nicht nur musikalisch. Ein ganz anderer Zeitgeist und auch Lebensstil. Vor allem in den USA.
Hier in Deutschland waren Peter Kraus, Ted Herold und Conny Froboess die Filmstars ihrer Zeit.
Auch Freddy, den heute kaum noch jemand kennt, war ein Filmstar und auch Plattenkünstler.
Und das sehr sehr erfolgreich.
Heute kaum mehr vorstellbar.
Von daher finde ich es immer etwas komisch, wenn man Filme oder Schallplatten die über 60 Jahre alt sind,
mit der heutigen Sicht betrachtet oder vergleicht oder was auch immer.
Damals waren sie alle sehr erfolgreich und echte Kassenknüller.
Der Film „Die Halbstarken“ mit Horst Buchholz, da standen die Leute schlange an der Kinokasse.
Und auch hier meine Frage: Wer kennt heute noch Horst Buchholz?
Und hier kommt doch ein für mich wahrlich interessanter Punkt: Elvis hat auch diese 60 Jahre überlebt,
und ist selbst heute in unserer schnelllebigen Zeit noch bekannt. Das ist schon was Besonderes wie ich meine.
Aber ich wollte und will hier niemanden seine Meinung kritisieren. Davon lebt ja auch dieses Forum schließlich.
Und das ist auch gut so.
(Habe nur mal meine Gedanken zu diesem Thema spontan aufgeschrieben)
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- Harty
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Rock'n Roll ist geil und wird immer unsterblich bleiben. Daher werden Songs wie Jailhouse Rock, Treat me nice, DIxieland rock , King Creole oder auch Trouble immer ihren Platz im Rock'n Roll Himmel haben. Dabei ist egal ob sie wirklich "verstaubt" sind. Rock'n Roll war und ist mehr als Musik. Blue Hawaii ist von seiner Musikausrichtung sehr speziell, daher führte ich meine Meinung zum Soundtrack und seinen Liedern aus. Es ist daher durchaus möglich, dass gerade der fetzige Song Steppin out of line dem Film und damit dem Soundtrack zum Opfer fiel. Die Machart ist kein Hawaiin Sound. Schade, es hätte den Soundtrack doch aufgewertet. Beispielsweise kann ich alle Songs aus Viva Las Vegas gut und gerne hören ohne es mit dem Film verbinden zu müssen. Die Kernfrage war und bleibt: wann funktioniert ein Soundtrack Album ohne den Film gesehen haben zu müssen? Blue Hawaii bleibt daher für mich schwierig. Für mich es auch nicht entscheidend ob es ein Film aus den 60ern oder von heute ist.
Der Soundtrack zu Grease war auch ein Chartmonster, hat auch auch sogenannte Szene Songs, die schon sehr speziell sind. Saturday night fever hingegen funktioniert ohne dem Film wieder.
Übrigens die Bluray HD Version von Blue Hawaii ist bildtechnisch eine Wucht.
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- vinorichi
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Ein frohes Osterfest allen.
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- Kay65
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Nun, wenn man die Zeit des Rock‘n Roll miterlebt hat, die ganze Rebellion damals, der neue Sound und auch
ein anderer Typus von Sänger -nämlich Elvis Presley-, dann kann ich Harty verstehen. Aber der Rock‘n Roll war Anfang der 60er fast vorbei.
Und auch Elvis wusste das. Er wusste ganz genau, das er nicht einfach nahtlos da weitermachen konnte wo er 2 Jahre zuvor aufgehört hatte.
Eine andere Zeit und ein anderer Sound waren nun gefragt. Und Elvis musste sich anpassen. Und er hat das bravorös gemacht. Wie noch einige Male später.
Eine kleine Geschichte -die mir eine Person mal erzählt hat- für Harty:
Ein junger Mann der 1956/1957 um die 16 Jahre alt war, und ein Rock‘n Roller und Elvis verehrt hat, ja sogar damals eine kleine Band hatte, ging 1962 hier in Deutschland ins Kino um sich Blue Hawaii anzusehen. Er wollte wieder seinen Elvis sehen. So wie in Loving You, Jailhouse Rock oder King Creole.
Nach einer halben Stunde -so sagte er mir- stand er auf und ging aus dem Kino. Das war nicht mehr der Elvis den er kannte.
Selbstverständlich ist er nach wie vor Fan und ein Verehrer geblieben. Bis heute.
Ich musste etwas schmunzeln. Konnte ihn aber aus seiner Sicht sehr gut verstehen. Wenn man diese Zeit damals erlebt hat, dann ist man schon etwas enttäuscht wenn man Elvis „Hawaiian Sunset“ „Ku-u-i-po“ oder „Island of Love“ singen hört und auch sieht.
Denn das man ausgerechnet den rockigsten Song „Steppin out of line“ aus dem Film geschnitten hat, nun, auch das dürfte damals ganz sicher kein Zufall gewesen sein.
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- Harty
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- Kay65
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Auch wenn es vielleicht seichte Unterhaltung ist.
Dafür gibt es den Begriff ‚Easy Listening‘ der es sehr gut trifft. Für mich immer schön diese tollen Melodien -und natürlich dazu Elvis- zu hören wie zb. auf dem Album „Pot Luck“ „Something for Everybody“ oder „Elvis Golden Records Vol.3“.
Das Album „For the Asking-The Lost Album“ ist eines meiner All Time Favorites. Höre ich sehr sehr gerne.
Aber jeder so wie er mag. Und Elvis hat da ja verdammt viel zu bieten.
Übrigens Originalschauplätze Blue Hawaii. Man kann fast die ganzen Drehorte heute noch sehen und bestaunen. Unfassbar und unheimlich schön.
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- Teddybear1967
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Ich selbst bin da aber raus, da mir unabhängig von dem sehr hohen Preis der Platz für die ganzen Bildbände fehlt und ich diese auch vieeeel zu selten in die Hand nehme.
Ich habe die Ankündigung aber zum Anlass genommen nach langer Zeit einmal die Classic Ausgabe aus dem Regal zu nehmen. Vom Sound ja schon sehr gut, aber bis auf einzelne Songs nicht mein Favorit. Da kann ich mir auch die angekündigte stand-alone Sessionbox sparen, da mir die Classic Ausgabe reicht.
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- Mike.S.
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Pal Granlund
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