lock "Golden Boy Elvis"

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10 Dez. 2006 14:40 #536044 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf "Golden Boy Elvis"
Das hört sich alles super an, was hier angekündigt wird. Man kann nur hoffen, daß das neue Magazin Überlebenschancen hat. Deshalb kommt bei mir automatisch der folgende Vorschlag: Wollen sich die Autoren von „Golden Boy Elvis“ und der Elvis-Story im „Rockin’ Fifties" nicht einmal darüber unterhalten, ob man Möglichkeiten sieht, zusammenzuarbeiten? Dann wäre endlich einmal ein deutschsprachiges Magazin auf dem Markt, das sich durch die ausgewiesene Kompetenz der Autoren beider Magazine zum absoluten Marktführer entwickeln könnte. Nur Mut Leute (ich meine damit die Autoren) !!!

Im letzten Rockin’ Fifties # 101 hatte alleine der Artikel "Elvis Presley - Der unaufhaltsame Weg nach oben" [Juni 1956] eine Länge von 20 Seiten. Einer der Autoren teilte mir auf Nachfrage per Email mit, daß es noch mindestens weitere 20 Seiten hätten sein können, da aber im Rockin’ Fifties Mag logischerweise auch noch andere Sänger behandelt werden, mußte deutlich gekürzt werden. Also noch einmal die bitte an die Autoren der Magazine – tut euch zusammen. Und vielleicht machen die Schreiber von Club-Magazin auch noch mit. Dann erhalten wir durch extrem gut recherchierte Artikel endlich Informationen über den King of Rock'n'Roll.


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10 Dez. 2006 15:29 #536065 von HELRADER
HELRADER antwortete auf "Golden Boy Elvis"
Lieber March Of Dimes.

Ich habe mal versucht, mich in Deine Lage zu versetzen. Das ist sehr gut gemeint, aber kaum durchführbar.
Das „Rockin´ Fifties“ Magazin gibt es schon eine ganze Zeit, also müssten die führenden Leute erst einmal gefragt werden. Sie als Marktführer auf ihrem Gebiet würde vielleicht sagen - ja, Ihr könnt für uns schreiben. Aber dann vermutlich werden die Artikel gekürzt, siehe Deine Ausführungen, oder aber es heißt von Anfang an, für Artikel X gibt es nur zwei Seiten, sieben kommen nicht in Frage. Das muss ich aus Deinen Schilderungen so schließen.

Jetzt kommen wir, sind kaum auf dem Markt, und sollen schon wieder fusionieren? Du ahnst gar nicht, wie viel Herzblut man in einen solche Geschichte steckt, wie viele Monate an Vorarbeit da dran hängen. Das gilt auch für die Macher und Schreiber vom Club Magazin. Dabei ist das viel Arbeit und wird nicht finanziell belohnt. Das ist nun mal so bei einem Hobby. Aber wir haben es so gewollt. Unsere Freude ist dann eine gute Kritik von den Lesern.
Sicher werden Peter Schweers und ich nicht die einzigen Autoren für „Golden Boy Elvis“ bleiben. Das bedeutet, dass wir uns noch weiter entwickeln wollen.

Die Überlebenschancen aber liegen an den Autoren und an den Machern. Wenn die gut sind und was für ihr Heft tun, sollten die Leser zuhauf kommen und bleiben.
Rader
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10 Dez. 2006 15:59 #536070 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf "Golden Boy Elvis"
Hallo Rader,

da hast Du mich falsch verstanden - ihr sollt nicht mit dem Rockin' Fifties fusionieren. Denn die haben ja das Problem, daß sie die Elvis-Artikel aus Platzmangel kürzen müssen. Da wäre es doch ratsam, daß Euer neues Magazin dafür den entsprechenden Platz zur Verfügung stellen würde. Und das würde "Golden Boy Elvis" doch nur unwahrscheinlich aufwerten, wenn die besten Elvis-Schreiber im deutschsprachigen Raum alle in e i n e m Magazin schreiben würden (denn Graceland hat sich meiner Meinung nach überlebt, denn die Artikel werden ja immer schwächer). Ich bin überzeugt, viele Elvis-Fans würden diesen Schritt begrüßen.

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10 Dez. 2006 16:19 #536073 von HELRADER
HELRADER antwortete auf "Golden Boy Elvis"
Hi March.

Ja, da habe ich Dich wohl falsch verstanden. Macht ja nichts. Nenne mir doch mal den Autor des Artikels, den Du meinst.

Richtig, warum nicht, wir wollen ja gerne noch weitere Autoren (unser Schwerpunkt soll Musik sein) dabei haben. Solange sie Fachartikel schreiben, sind sie bei uns bestimmt auch willkommen. Wobei ich bei einem 20 Seiten Artikel aber auch erst einmal stutzen würde. Zumindest würde ich ihn lesen und danach entscheiden wollen, ob er in Frage kommt. Ich möchte da nicht vorher urteilen, aber sicher weißt Du auch, dass manche Autoren aus 5 Seiten einen 20 Seiten Artikel zaubern können, ohne dass er dabei besser wird.
Was das andere Magazin angeht, das Du ansprichst, möchte ich nichts dazu äußern.
Rader
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10 Dez. 2006 16:41 #536078 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf "Golden Boy Elvis"
Hallo Rader,

die Autoren der Elvis-Artikel im Rockin' Fifties sind Peter Baumann / Bernd Hermoneit. Im letzten Heft war der Juni 1956 dran. Da ist es schon verständlich, daß der einzelne Artikel sehr lang werden kann, besonders dann, wenn nicht nur auf die Daten aus der jetzigen amerikanischen Literatur zurückgegriffen wird, sondern auf Originalquellen der damaligen Zeit. Auch die Plattenerscheinungen sind absolute Klasse, jede einzelne wird ausführlich beschrieben (es werden alle Länder weltweit gelistet, in denen sie erschienen sind, dazu meist mit Labelabbildung). Hinzu kommen viele, häufig unbekannte Fotos (für mich zumindest).

Zusammengefaßt, eine Zusammenarbeit vieler guter Autoren in einem Magazin wäre mit Sicherheit für alle Elvis-Fans ein Gewinn. Deshalb sollte man es auch unbedingt einmal versuchen.

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10 Dez. 2006 17:01 #536089 von HELRADER
HELRADER antwortete auf "Golden Boy Elvis"
Peter Baumann kenne ich noch bestens aus alten Zeiten. Ein Top Mann ohne Frage. Auch Bernd hat im Club Heft oft genug bewiesen, dass er bestens informiert ist.
Richtig, 1956 war wohl das wichtigste Elvis Jahr überhaupt. Da reichen natürlich 20 Seiten nicht, und sicher auch 40 nicht.
Aber im Ernst, das kann man nicht alles in ein Heft packen. Bei aller Güte. Ich meine auch, dass das der Leser nicht so geballt möchte. Wäre ich aber der Meinung, hätte ich versucht, nicht nur "Adam And Evil" in "Golden Boy Elvis" zu packen, sondern alle Lieder vom Buchstaben A. Dann wäre es ein Büchlein geworden, das aber keiner zahlen kann.
Solche Mammut Artikel gibt es weder im Spiegel, noch in der Süddeutschen und auch nicht in bei wikipedia. Alles muss adäquat sein, wie man so schön sagt.
Dennoch möchte ich hier den anderen Redakteuren nicht reinreden. Jeder soll alles so handhaben, wie er es für richtig hält.

Rader
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10 Dez. 2006 17:08 #536091 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf "Golden Boy Elvis"
Hallo Rader,

war ja nur ein Versuch, daß die guten Autoren sich einmal zusammenfinden. Wenn es nicht sein soll, muß es leider so bleiben, wie es war und ist - jeder wurstelt für sich alleine. Schade.


March Of Dimes
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10 Dez. 2006 21:20 #536171 von Danny Fisher
Danny Fisher antwortete auf "Golden Boy Elvis"
Hallo March Of Dimes,

möchte mich nur ganz kurz mal zu Wort melden, da man das so nicht stehen lassen kann. Niemand möchte "für sich allein vor sich her wurschteln." Wie Helmut geschrieben hat, warten wir nur auf gute Autoren, die mit uns zusammen arbeiten wollen. Ein wirklich gutes Fachmagazin lebt in erster Linie von guten "Schreiberlingen". Leute wie Peter Baumann oder Bernd Hermoneit gehören zu den absoluten Kennern in der Szene und wären uns herzlich willkommen.

Unser Magazin bietet 60 Seiten, die in erster Linie Elvis` musikalischem Schaffen gewidmet sind. Wir sind es naturgemäß unseren Lesern schuldig, auch dort eine gewisse Vielfalt zu bieten. Es ist schon schwierig genug, es den meisten recht zu machen. Bei allen funktioniert das nie, aber man muss es zumindest probieren. Ein Elvis-Magazin sollte unserer Meinung nach eine gewisse Abwechslung, also nicht nur Vinyl-Besprechungen bieten, sondern auch über Autoren, Filme oder bestimmte Songs berichten. Bei 40 Seiten, nur für ein Thema, ist das einfach nicht möglich. Ich denke, das ist für alle nachvollziehbar.

Aber wie gesagt: wir wollen ja mit den anderen zusammen arbeiten! Bitte nicht falsch verstehen.

Peter Schweers, Herausgeber von GOLDEN BOY ELVIS
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11 Dez. 2006 01:56 #536204 von Tom Joad
Tom Joad antwortete auf "Golden Boy Elvis"
Für mich klingt das alles sehr, sehr gut! Um das Beispiel "Bringing It Back" aufzugreifen: dieses beste deutschprachige Elvis-Magazin hat gezeigt, dass es für Qualität keinen "Club" im Hintergrund braucht. Entscheidend ist die Qualität der Autoren. Ich wünsche den Herausgebern viel Erfolg für dieses finanziell sicher mutige Projekt!
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11 Dez. 2006 19:54 #536348 von HELRADER
HELRADER antwortete auf "Golden Boy Elvis"
Nun ja, ein Risiko gehört dazu. Aber wir sind doch sehr zuversichtlich.
Das erinnert wirklich an das damalige und leider eingestellte "Bringing It Back" aus Österreich. Kein Club, nur ein richtig gutes Magazin. So sollte es sein. Wenn die ersten Käufer ihr Magazin haben, werden wir hier sicher Stellungnahmen dazu lesen. Dann wissen auch die anderen, ob es sich lohnt. Wir stellen uns also den Kritikern. Auch daher hier noch einmal ein kleiner Ausriss, diesmal von Peter Schweers zum Thema:

Fans tanken Dynamit

Das „Follow That Dream“-Label : Wie alles begann...

Einige Seiten zuvor in unserem Magazin konnten Sie die Besprechung über die FTD-CD „Something For Everybody“ lesen. Schon tolle Sachen für uns Elvis-Fans, die uns dieses Sammlerlabel in regelmäßigen Abständen anbietet, oder? Aber aus welchen Gedanken heraus erblickte das Label „Follow That Dream“ überhaupt das Licht der Welt? Wie begann das alles vor mittlerweile 7 Jahren?

Zugegeben: unsere Überschrift ist vielleicht ein ganz kleines bisschen überzogen! Nicht alle Veröffentlichungen von FTD haben eingeschlagen wie eine Bombe – oder etwa doch? Wie auch immer - eines ist wohl wahr: froh können wir Fans schon darüber sein, dass dieses Sammler-Label überhaupt das Licht der Welt erblickt hat!

Das war im Jahre 1999, und bis dahin haben wir alle gezittert, ob es überhaupt damit klappt. Elvis-CDs gab es bis dahin ja schon viele zu kaufen, aber was war da schon drauf enthalten, was wir vorher noch nicht gekannt hatten? Viele „Best Of“-Veröffentlichungen gingen einher mit der x-ten Zusammenstellung von Elvis` Love-Songs. Klar: es gab Ausnahmen, wie z.B. die hervorragende „Essential-Reihe“, bei der auch wir hartgesottenen Fans endlich einmal auf unsere Kosten kamen. Auch hier und dort mal ein bisher unveröffentlichter Song, eine anders abgemischte Version. Aber das waren eben leider die großen Ausnahmen... Usw.

Ich weiß, FTD ist immer umstritten. Aber seien wir doch mal ehrlich, kein anderer Künstler hat ein eigenes offizielles Label, das schon weit über 50 randvolle CDs veröffentlicht hat, das meiste davon vorher nicht (offiziell) veröffentlicht. Was wären wir denn ohne diese vielen CDs??? Auch aus dem Grund bin ich Fan von Ernst J.

Rader
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