"Golden Boy Elvis"

... alles andere ist fuer Maedchen.

Hast Du da einen speziellen Verdacht?

Wer wusste denn überhaupt, dass du (MW) einen Artikel über "Christmas/ Today" für GBE schreiben wolltest?

Gute Frage.

Bisher dachte ich immer, daß GBE prinzipiell keine Bootlegs bespricht.

Ich bin hypersensibel.

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Das zweite?

Hast Du da einen speziellen Verdacht?

Kommt drauf an... wieviele "Feinde" hat dieser MW eigentlich? Mehr als eine Handvoll?
Bleiben wir realistisch: es wird wahrscheinlich nie aufgeklaert werden. Und ausser fuer die direkt Betroffenen sowieso nur herbstliches Amusement im Mikrokosmos "Elvis Foren".

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Hat es bunte Bilder mit Sprechblasen oder halbnackte Frauen? Wenn nein, ist es nichts fuer mich...

Wer wusste denn überhaupt, dass du (MW) einen Artikel über "Christmas/ Today" für GBE schreiben wolltest?

Außer Helmut habe ich es definitiv drei weiteren Personen erzählt, die allesamt in irgendeiner Form direkt oder indirekt am Entstehen dieses Artikels beteiligt waren. Allerdings kann es auch sein, dass es mehr sind, die davon wussten; ich erinnere mich nicht daran. Ich mache für gewöhnlich kein Geheimnis daraus, welche CDs ich fürs kommende Heft bespreche; oft genug habe ich es sogar hier im Forum angekündigt. Wozu auch irgendwelche Heimlichtuerei? Eine Publikation lebt nicht von Geheimhaltung, ganz im Gegenteil.

Wusste jemand von deinem Zeitdruck?

Auch das weiß ich nicht. Ich kann mich nicht erinnern, jemandem explizit vom Zeitdruck erzählt zu haben, aber auch nicht daran, diesen Umstand geheim gehalten zu haben. Meine Gedanken kreisen seit geraumer Zeit um wesentlichere Dinge, als mir sowas zu merken.

Als bekennender Krimi-Fan stellt sich mir zunächst einmal die Frage nach den zwei großen M: Motiv und Möglichkeit. Oder wie wir alten Lateíner zu sagen pflegen: Cui bono? Wem nützt es, wer hat den größten Vorteil davon? Unter diesem Aspekt sollte bei Helmut und mir zuletzt gesucht werden. Auch meine drei "Mitwisser" haben keinerlei Vorteil von dem vertauschten Artikel, zwei davon sogar einen klaren Nachteil, denn sie wurden am Ende des (echten) Artikels lobend erwähnt, was bei Deinem Artikel natürlich nicht stattgefunden hat. Die dritte involvierte Person gehört zu den ganz wenigen Menschen auf der Welt, die mein absolutes Vertrauen genießen, zudem käme sie nie auf eine so depperte Idee.

Den größten Vorteil von dem vertauschten Artikel haben zunächst einmal die Hersteller, Vertreiber und Befürworter von Bootlegs, speziell dieser VÖ. Des weiteren diejenigen, die entweder Helmut oder mir oder uns beiden eins auswischen oder dem Magazin schaden wollen, was in der bedauerlicherweise sehr neidgeleiteten Elvis-Szene auch nicht gerade wenige sind.

Mehr kann ich leider nicht zur Aufklärung beitragen...

Bisher dachte ich immer, daß GBE prinzipiell keine Bootlegs bespricht.

Das war weniger ein Prinzip als mehr dem Umstand geschuldet, dass die Besprechungen der (durchaus wichtigeren und erwähnenswerteren) FTDs bereits sehr viel Platz einnehmen. Zudem gab es schon lange die Serie "Concerts on CD", die von Ciscoking angefangen wurde und von Taniolo fortgesetzt wird. Darin geht es ausschließlich um Bootlegs. Von einem prinzipiellen Verschweigen von Bootlegs kann also keinesfalls die Rede sein.

Allerdings wurde in den Foren in letzter Zeit mehrfach angeregt, doch auch einmal etwas näher auf Bootlegs einzugehen. Helmut, der immer sehr offen für die Wünsche seiner Leser ist, hat daraufhin entschieden, wirklich interessante Bootlegs (wozu die "Christmas/Today" defintiv gehört, anders als die fünfte Neuauflage eines 76er Publikumsmitschnitt aus Posemuckel) künftig zu besprechen. Das wurde auch angekündigt, war also kein Geheimnis.

Schade, dass Helmut die eMail wohl nicht mehr hat, denn anhand des erweiterten Mailheaders koennte man zumindest den Provider des Fakeabsenders erkennen.

Was würde es bringen, wenn wir nun wüssten, ob der Spaßvogel bei T-Offline oder sonstwo unter Vertrag steht? Außerdem kann man - soweit ich weiß - auch IP-Adressen verschleiern. Und wenn unser Freund sich in einem Internet-Café oder in einer öffentlichen WLAN-Zone eingenistet hat, bringt uns das noch viel weniger.