file Elvis Presley - From Elvis In Nashville (4 CDs)

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24 Nov. 2020 19:16 #944373 von Laser-Freak

Moreno schrieb: Amazon hat es damals geschafft ...


Ich kenne es von Amazon nicht anders: viel zu großer Karton mit zudem lose (nicht gepolstert) innen liegendem Artikel. Kaum ein 12"-Vinyl, das dies unbeschadet übersteht. Das wird sich wohl auch nicht bessern.

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24 Nov. 2020 20:11 #944375 von Donald

Rider schrieb: Ach Mensch, jetzt habe ich das Set gerade von der Packstation geholt, aber es geht direkt wieder zurück. Der Schuber ist - wieder einmal, denn das kommt bei diesem Format gefühlt ständig vor - eingeknickt und hat eine große Pfalz auf der Oberseite. Auf so was habe ich keinen Bock. Wann bekommen Amazon JPC & Co das endlich hin, solche Produkte vernünftig zu verpacken? Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ja, Roqui.

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24 Nov. 2020 21:59 - 24 Nov. 2020 22:00 #944380 von Mike.S.
@ Ronny
Das sind zwei ganz verschiedene Pressungen, die unteren Hersteller Credits unterscheiden sich, schau mal genau hin (schärfer ging's nicht, siehst Du aber im Video), obwohl bei beiden "Made in the EU" steht. Auch die CDs sind andere Pressungen. Bei denen ohne Lücke im Backcover ist auf der CD rechts neben dem Legacy Logo noch das Disc Logo abgebildet, das ist auf meiner nicht.

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Letzte Änderung: 24 Nov. 2020 22:00 von Mike.S..
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25 Nov. 2020 01:13 - 25 Nov. 2020 01:18 #944381 von Mike.S.
Ich hab' das 'mal entziffert. Bei der Fassung ohne Lücke ist unten ein zusätzlicher Satz eingefügt, der bei unserer Pressung fehlt:
"Legacy" and Reg. U.S. Pat. & Tm. Off. Marca Registrada." Also die Fassung für den US Markt.

Das Compact Disc Digital Audio Logo musste früher auf jede CD, die der Phillips/Sony Red-Book Spezifikation entsprach. Das Patent ist mittlerweile ausgelaufen, man kann also Red-Book kompatible CDs auch ohne das Logo veröffentlichen. Verwendet man allerdings das Logo, muss man auch heute noch Lizenzen dafür zahlen.

Warum auf den "Nashville-Set" US CDs das Logo aufgedruckt ist bzw. sein muss und bei den EU CDs nicht, konnte ich auf die Schnelle jetzt allerdings nicht herausfinden.
Letzte Änderung: 25 Nov. 2020 01:18 von Mike.S..
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25 Nov. 2020 07:35 #944382 von Whitehaven

Mike.S. schrieb: Ich hab' das 'mal entziffert. Bei der Fassung ohne Lücke ist unten ein zusätzlicher Satz eingefügt, der bei unserer Pressung fehlt:
"Legacy" and Reg. U.S. Pat. & Tm. Off. Marca Registrada." Also die Fassung für den US Markt.

Das Compact Disc Digital Audio Logo musste früher auf jede CD, die der Phillips/Sony Red-Book Spezifikation entsprach. Das Patent ist mittlerweile ausgelaufen, man kann also Red-Book kompatible CDs auch ohne das Logo veröffentlichen. Verwendet man allerdings das Logo, muss man auch heute noch Lizenzen dafür zahlen.

Warum auf den "Nashville-Set" US CDs das Logo aufgedruckt ist bzw. sein muss und bei den EU CDs nicht, konnte ich auf die Schnelle jetzt allerdings nicht herausfinden.


Habe beide Varianten (US und EU) bestellt, mal sehen ob es da qualitative Unterschiede gibt.
Allerdings wird meine US- Variante erst (Coronabedingt) anfang Januar gebracht.
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25 Nov. 2020 07:46 #944383 von Whitehaven
Also Ronny, du musst noch etwas auf die Lp warten.:smokin:
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25 Nov. 2020 12:17 #944401 von ronb57
@ Mike

warst du mal bei der Kripo, du Spurenleser !!!!
Mir ist das bei dem ersten Video garnicht aufgefallen mit dem Re. U.S. Pat. .....
Mich wundert auch das Fehlen des FBI-Logo. Aber wahrscheinlich wurden die Disc's und vielleicht auch die Packung in Deutschland hergestellt ??!!

Danke, habe genauer hingesehen
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26 Nov. 2020 04:35 #944465 von Whitehaven
Einfach nur Geil!

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26 Nov. 2020 08:40 - 26 Nov. 2020 08:56 #944466 von Rider
Ja, das Video ist so gemacht, dass es Begeisterung und Neugierde weckt. Es ist eben ein "Teaser". Aber hält das Produkt bei näherer Beschäftigung auch, was versprochen wird?

Ich habe mich gestern einmal bei Spotify durch die ersten beiden CDs gehört, nachdem mein Exemplar wegen Beschädigung zurückgegangen ist. Die Undubbed Master begeistern nur sehr bedingt, auch und erst recht in der Reihenfolge. Der Sound ist ganz nett, wenn auch Ross-Spang-gewohnt sehr basslastig. Bei Liveaufnahmen ist das noch einigermaßen erträglich und gibt "Drive", hier tendiert es dazu, die Studioaufnahmen zuzumatschen.

Die meisten Sachen funktionieren allerdings nicht ohne Overdbubs, speziell nicht ohne die Background-Sänger, männliche wie weibliche. Aber auch weitere Overdubs fehlen, um die Arrangements perfekt zu machen. Das ist interessant, weil es ziemlich deutlich zeigt, dass der vielfach gescholtene Felton Jarvis mehr zum Elvis-Sound beigetragen hat, als ihm gemeinhin zugestanden wird und das Elvis sehr genau wusste, was er tat, wenn er diese Overdubs verlangte und den "großen Sound" haben wollte, wie es nicht wenige Weggefährten immer wieder bestätigt haben.

Das hat nicht so sehr (nicht unbedingt zumindest) mit Las Vegas zu tun, sondern mit dem Wesen der Elvis Presley Show, "amerikanische Musik" zu präsentieren, indem man sich verschiedenster Quellen und Genres bediente. Und natürlich geht es auch um die Präsentation. Mehr als man nicht müde werden kann zu betonen war Elvis ein Live-Künstler, ein Performer, jemand, der auf der Bühne vor einen Publikum stehen musste, damit er seine Lesart dieser amerikanischen Musik präsentieren konnte. "We had a guitar, a bass, and another guitat. And that's all..." funktionierte eben nicht mehr.

Elvis war seit Jahren kein Rock 'n' Roller mehr, vielleicht war er es nie. Wie viele Kids aus den Südstaaten, nutze er diese kurzfristig aufflammende Musik, um berühmt zu werden. Aber schon früh in seiner Karriere war damit Schluss, und ich für meinen Teil möchte sagen: Zum Glück. Elvis wandte sich anderen, tieferen, reiferen Themen zu, die nun einmal etwas komplexer als ein "Hey, Baby, lass mich dein Teddy Bear sein und tanzen gehen!" sind und eine andere Herangehensweise erforderten. Es ist einfach unmöglich, ein Tomorrow Never Comes mit einer fünf- oder meinetwegen auch sechs- oder siebenköpfigen Studioband zu spielen und zu glauben, es funktioniere. Elvis wusste das und machte mehr draus. Und Felton war dabei der richtige Mann, um zwischen dem Studioperformer, der Elvis zweifelsohne war, und dem "ELVIS" des Jahres 1970 zu vermitteln. Die alten Zöpfe waren abgeschnitten, ich glaube, vielfach wird selbst von Fans - oder gerade von diesen - noch immer nicht verstanden, welchen Neuanfang 1969 bedeutet hat. Anfang der 70er wollte Elvis etwas Neues machen.

Ich habe neulich Jerry Schillings Buch Me and a guy named Elvis gelesen (an anderer Stelle dazu vielleicht noch einmal mehr). Jerry war der erste, von dem ich gelesen habe, der erklärte, warum Elvis 1973 seinen back catalogue verkauft hat. Es konnte (und wollte) zu dem Zeitpunkt niemand wissen, dass die alten Kamellen sich noch einmal verkaufen würde. Oldie-Radios und 50er Revivals waren noch nicht bekannt. Die kamen dann ein Jahr später :crazy: mit der Ölkrise und einer Rückwendung Amerikas zu seinen "Goldenen Zeiten" in den 50ern. Aber Anfang der 70er war man überzeugt, dass etwas Neues kommen würde. Elvis war wirklich bemüht, mit seinen Musikverlagen etwas Neues anzufangen und seine Karriere zu verändern. Dass das nur bedingt geklappt hat bzw. noch nicht vollendet war bis zu seinem Tod, steht auf einem anderen Blatt, aber das bedeutet nicht, dass es nicht so gesehen und erhofft wurde.

Es ist also komplett anachronistisch, den Elvis des Jahres 1970 zu einem der Jahre 1954-58/60 machen zu wollen. Es zeigt eigentlich fehlendes Verständnis dafür, was wirklich los war. Wie gesagt: Ernst ist alt geworden. Wie Elvis im Studio arbeitete, wissen wir seit Jahrzehnten, auch dank Ernst. Wir kennen die Magie, wenn sich ein Song verändert und ein Arrangement entsteht. Wir kennen die alternativen, "undubbed versions" und das Feeling dieser Aufnahmen. Es braucht keine Master in dieser Gestalt. Vielmehr wäre einmal eine Sammlung der Nashville Master schön und nützlich gewesen, speziell des "Country" Materials. Das hätte man anhand der original Master remixen können, dort hätte man vielleicht sagen können "Hier und da ist uns das ein bisschen zu dick aufgetragen, da nehmen wir ein bisschen was zurück". Das hätte gezeigt, das man verstanden hat, was lief, dort hätte man leicht korrigierend eingreifen können, aber man hätte den Geist der Aufnahmen unangetastet gelassen und nicht in dieser anachronistschen, verqueren Form präsentiert.

Dieses "Making of" (wenn man diese schnell geschnittenen viereinhalb Minuten denn so nennen kann) macht in der Tat Lust auf die Veröffentlichung. Ich bin skeptisch geworden, wenn in der Elvis-Welt Dinge mit großen Bohei angekündigt und in der Folge abgefeiert werden. In diesem Fall muss man einmal mehr sagen: Es steckt nicht viel dahinter.

If you lend me a Dollar I can buy some gas, and we can go for a little ride...
Letzte Änderung: 26 Nov. 2020 08:56 von Rider.
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26 Nov. 2020 12:10 #944468 von Mike.S.
Danke für Deine ausführlichen Gedanken. Obwohl ich mich als Fan natürlich über die undubbed Master sehr freue, stehe ich bzgl. einer offiziellen Veröffentlichung mit Dir ziemlich konform. Mir gefällt auch der Satz "Hier und da ist uns das ein bisschen zu dick aufgetragen, da nehmen wir ein bisschen was zurück". So hätte ich mir das auch gewünscht, also schon einen neuen Mix, der aber die Overdubs berücksichtigt. An anderer Stelle gibt es genau die entgegengesetzten Kommentare, die Felton Jarvis nun stark kritisieren - man wird das nie zur Befriedigung aller lösen können, wobei ich Deine Argumentation sehr schlüssig finde.
Ich kenne auch genügend Elvis-Käufer, die vielleicht nicht so extreme Fans sind, aber sich doch gerne Neuveröffentlichungen von ihm kaufen und ich höre meist dasselbe "Da fehlt doch was".

Lustigerweise hast Du Dich ja jetzt fast zu 100% APP's Meinung angeschlossen, ihr zwei seid in Wahrheit ganz dicke Kumpels, gelle, das habe ich schon bei "King Creole" gemerkt (abgesehen von der Endnote) ;) (is nur Spass :clown: ).
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