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Elvis - Aloha From Hawaii
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Atomic Powered Poster schrieb:
fronk schrieb: Durchaus denkbar, immerhin wollte er sich ja auch immer eher als Entertainer etablieren.
War er das nicht längst?
Aus heutiger Sicht schon, aber die Fans damals, besonders auch weltweit (Außerhalb der USA), hatten eventuell noch immer eine andere Erwartungshaltung und er wollte dem möglicherweise eine bewusste Absage erteilen? Immerhin wurde er ja noch immer überall als der «King of Rock‘n’Roll» gehandelt. Aber klar, alles spekulativ …
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fronk schrieb:
Atomic Powered Poster schrieb:
fronk schrieb: Durchaus denkbar, immerhin wollte er sich ja auch immer eher als Entertainer etablieren.
War er das nicht längst?
Aus heutiger Sicht schon, aber die Fans damals, besonders auch weltweit (Außerhalb der USA), hatten eventuell noch immer eine andere Erwartungshaltung und er wollte dem möglicherweise eine bewusste Absage erteilen?
Die Erwartungshaltung mag so gewesen sein, dass er immer noch den Rocker geben sollte, aber der Wandel begann ja nicht mit Aloha. Und er war ja auch nicht konsequent, da er immer noch Rocker im Set hatte (und eben auch auf den Studio LPs). Das war glaube ich keine bewusste Abkehr von irgendetwas bzw eine durchdachte, geplante Hinwendung zum "reifen Entertainer", sondern möglicherweise einfach nur eine organische Entwicklung. Hätte Elvis sich konsequent neu orientieren wollen, dann hätte er nicht so viele (aus fehlender Motivation heraus zumeist halbgare) Anklänge an seine gloreiche Vergangenheit im Set gehabt.
alles spekulativ …
Ja.
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Big Hunk diehnte aber nicht als Pausenfüller wie Blue suede und Hound Dog. Was durchaus stimmig wirkt und Zeit zum Entspannen gibt, bevor er in die nächste Ballade einsteigt. Big hunk war ein Schlüssel Moment in der Show. Praktisch das Finale nach dem Finale American Trilogie. An der Stelle musste einfach hart gerockt werden. Sehr gut platziert. Ich finde von allen Shows hat Aloha das beste Finale. Jedenfalls bin ich ordentlich gepusht, wenn ich die Show wirklich bis zum Ende anschaue.Atomic Powered Poster schrieb:
Gypsy schrieb: Ich denke er wollte ein anderes Bild von sich transportieren.
Da bin ich nicht sicher. Seine Show und sein Auftreten hatten sich ja ohnehin verändert und abgesehen davon, dass er hier (notgedrungen aufgrund der MSG LP) einige Songs austauschte, kann ich hier nichts erkennen, dass sich gezielt absetzen soll von dem, was er sonst so zu der Zeit gemacht hat.
Deshalb wurden sie auch nur oberflächlich dargeboten.
Ich vermute eher, dass er sie deshalb so schlampig dargeboten hat, weil er das längst immer so tat. Deine Erklärung folgend hätte er ja auch Big Hunk singen müssen als würden ihm die Füße einschlafen.
Keine wildes Gezappel wie bei Ttwii.
Äh.... okay. Ich find ihn einfach agil.
Sie unterstreichen perfekt den Flow der Show. Sehr graziös, nicht im Ansatz schluderhaft.
Ja, ich finde alles ein bisschen pomadig. Flow und seine Bewegungen, passt also auch für mich zusammen.
Ich liebe die Show.
Ich nicht, aber sie hat ihre Momente.
Ich finde seine agile und wilde Darbietung 1970 auch mega. Aber zu Alhoa hätte es nicht gepasst. Seine Bewegungen sind geziehlt unterstreiched und dezent eingesetzt. Was gepaart mit der Musik und seinem Style eine gaziöse Vorstellung gab. Bei keiner anderen Show wirkt das so perfekt aufeinander abgestimmt.
Sicher gab es keinen Zeitpunkt wo er sagte, ich mache jetzt einen Imagewechsel. Es war eher ein schleichender Prozess/Entwicklung, der 72 sehr deutlich wurde. Bei Ahloa perfektionierte er es. Dem Millionen Publikum sei dank, das wir hier eine Show zu sehen bekamen, in der wir zu keinem Zeitpunkt seine alberne/lässige Art zu sehen bekamen. Was 1970 und on tour sicher seinen Reiz hat. Sondern einen hoch konzentrierten graziösen Elvis. Ich mag ihn so und so.
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Und auch in mancher Presse gab es damals Kritik. Eine Zeitung schrieb, dass das einzige Highlight der Moment war, als Elvis das Cape ins Publikum warf.
Weiterhin schreibt Guralnick, dass es hier seitens Elvis eine enorme Vorbereitung gab. Tagelang hat er sich mit seinen Leuten beraten, wie man welche Songs präsentieren könnte. Er hat sich um sein Outfit gekümmert (die Idee mit dem Adler auf dem Jumpie kam von ihm selbst), hat sich mit dem ungewohnten Bühnenaufbau beschäftigt, hat hier und dort mitgeredet.
Guralnick schreibt, dass die Generalprobe schon etwas enttäuschend gewesen sei, aber dass er zur Main Show dann überhaupt nicht gut drauf war. Er sei plötzlich aufgedunsen gewesen und erschien - wie gesagt - absolut entrückt. Eine Begründung oder Spekulation gibt es nicht.
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Gypsy schrieb:
Big Hunk diehnte aber nicht als Pausenfüller wie Blue suede und Hound Dog. Was durchaus stimmig wirkt und Zeit zum Entspannen gibt, bevor er in die nächste Ballade einsteigt. Big hunk war ein Schlüssel Moment in der Show. Praktisch das Finale nach dem Finale American Trilogie. An der Stelle musste einfach hart gerockt werden. Sehr gut platziert. Ich finde von allen Shows hat Aloha das beste Finale. Jedenfalls bin ich ordentlich gepusht, wenn ich die Show wirklich bis zum Ende anschaue.Atomic Powered Poster schrieb:
Gypsy schrieb: Ich denke er wollte ein anderes Bild von sich transportieren.
Da bin ich nicht sicher. Seine Show und sein Auftreten hatten sich ja ohnehin verändert und abgesehen davon, dass er hier (notgedrungen aufgrund der MSG LP) einige Songs austauschte, kann ich hier nichts erkennen, dass sich gezielt absetzen soll von dem, was er sonst so zu der Zeit gemacht hat.
Deshalb wurden sie auch nur oberflächlich dargeboten.
Ich vermute eher, dass er sie deshalb so schlampig dargeboten hat, weil er das längst immer so tat. Deine Erklärung folgend hätte er ja auch Big Hunk singen müssen als würden ihm die Füße einschlafen.
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Äh.... okay. Ich find ihn einfach agil.
Sie unterstreichen perfekt den Flow der Show. Sehr graziös, nicht im Ansatz schluderhaft.
Ja, ich finde alles ein bisschen pomadig. Flow und seine Bewegungen, passt also auch für mich zusammen.
Ich liebe die Show.
Ich nicht, aber sie hat ihre Momente.
Ich finde seine agile und wilde Darbietung 1970 auch mega. Aber zu Alhoa hätte es nicht gepasst. Seine Bewegungen sind geziehlt unterstreiched und dezent eingesetzt. Was gepaart mit der Musik und seinem Style eine gaziöse Vorstellung gab. Bei keiner anderen Show wirkt das so perfekt aufeinander abgestimmt.
Sicher gab es keinen Zeitpunkt wo er sagte, ich mache jetzt einen Imagewechsel. Es war eher ein schleichender Prozess/Entwicklung, der 72 sehr deutlich wurde. Bei Ahloa perfektionierte er es. Dem Millionen Publikum sei dank, das wir hier eine Show zu sehen bekamen, in der wir zu keinem Zeitpunkt seine alberne/lässige Art zu sehen bekamen. Was 1970 und on tour sicher seinen Reiz hat. Sondern einen hoch konzentrierten graziösen Elvis. Ich mag ihn so und so.
Okay, mein persönliches Geschmacksurteil ist ein anderes, aber ich finde das was du schreibst absolut schlüssig und nachvollziehbar. Was den Imagewandel anbelangt sind wir uns dann einig. Schöner Beitrag.
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