Johnny Cash

Nein, sorry. Kein Sänger erzeugt Schalldruckpegel von 120 dB und mehr. Zumindest ist mir das nicht bekannt. Klär mich auf.

Es hängt doch mit der Aussteuerung zusammen. Wenn das Signal die O dB überschreitet, dann zerrt es, unabhängig vom Mikrofon. Oder was ist hier jetzt gemeint?

Ist die Linie oben 0 dBFS?

Nein, minus Eins. Die Null kommt darüber - da, wo die Dinger gekappt sind.

Zu dem unteren Beispiel: Normalisier erstmal, ansonsten ist das wertlos. Wir wollen ja die Dynamik beurteilen, nicht die absolute Lautstärke.

Doch, ich wollte die absolute Lautstärke anzeigen, um die Auswirkungen des Loudness War zu demonstrieren. Mit Normalisieren wäre das ein sinnloses Unterfangen.

Die Dynamik von "Hurt" ist eigentlich gar nicht so schlimm. Zumindest ist eine vorhanden. Viel schrecklicher sind die Aufnahmen, wo man nur einen durchgehenden Balken sieht.

Doch, ich wollte die absolute Lautstärke anzeigen, um die Auswirkungen des Loudness War zu demonstrieren. Mit Normalisieren wäre das ein sinnloses Unterfangen.

Was ist daran jetzt so schlimm, wenn Aufnahmen auf Maximalpegel ausgesteuert sind?

Es hängt doch mit der Aussteuerung zusammen. Wenn das Signal die O dB überschreitet, dann zerrt es, unabhängig vom Mikrofon. Oder was ist hier jetzt gemeint?

Die Verzerrung ensteht aber nicht im Mikrofon, sondern im Vor- bzw. Eingangsverstärker oder in den Signalwegen des Pults. Ich denke, das ist es, was Rider meint.

Was ist daran jetzt so schlimm, wenn Aufnahmen auf Maximalpegel ausgesteuert sind?

Grundsätzlich nichts, außer dass die ursprüngliche CD-Norm das nicht vorgesehen hat. Doch hier kommt hinzu, dass die Signalspitzen gekappt sind, daher handelt es sich eben nicht nur um eine maximale Ausnutzung des möglichen Pegels.

Die Verzerrung ensteht aber nicht im Mikrofon, sondern im Vor- bzw. Eingangsverstärker oder in den Signalwegen des Pults. Ich denke, das ist es, was Rider meint.

Richtig, aber letztendlich meint er doch, dass die Verzerrungen nicht bei der Aufnahme entstanden sein können, wegen des Mikrofons, sondern bei der Postproduktion.

Doch hier kommt hinzu, dass die Signalspitzen gekappt sind, daher handelt es sich eben nicht nur um eine maximale Ausnutzung des möglichen Pegels.

Du meinst, sie sind komprimiert. Gekappt ist da sicher nichts. Warum sollte man das machen, außer man schneidet die Verzerrungen ab, was allerdings Amateurkram wäre.

Grundsätzlich nichts, außer dass die ursprüngliche CD-Norm das nicht vorgesehen hat.

Wie jetzt? Sind CDs nicht dafür vorgesehen, auf 0 ausgepegelt zu sein?

Richtig, aber letztendlich meint er doch, dass die Verzerrungen nicht bei der Aufnahme entstanden sein können, wegen des Mikrofons, sondern bei der Postproduktion.

Sie können bei der Aufnahme entstanden sein, allerdings nicht im Mikrofon, sondern im späteren Signalweg. Oder halt bei der Postproduktion. Die Wahrheit kennt nur Rick Rubin.

Du meinst, sie sind komprimiert.

Schon klar.