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How Great Thou Art next FTD 2 CD Set Classic Serie
- Gelöschter Nick
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Wenn man sich so anschaut, wie der allmächtige Weltenlenker mit unserem Planeten verfährt dann kann man ihm ja schon wahlweise Inkompetenz oder zumindest einen außergewöhnlichen Humor bescheinigen.Lässt Gott da sein eigenes auserwähltes Volk im Regen stehen, während dem Rest der Menschheit die Erlösung angetragen wird?
Wer Krankheiten, Kriege und Hungersnöte zulässt oder die Welt wahlweise für einen Neustart überflutet (und es beim zweiten Mal dann auch versemmelt), der enthält auch seinem eigenen Volk die Erlösung vor.
Es kann natürlich auch sein, dass es gar keinen allmächtigen Weltenlenker gibt und die Dinge einfach nur ihren Lauf nehmen. Wenn man dann noch bedenkt, dass es keinen einzigen Beweis für die Existenz eines Gottes gibt, dann bekommen die Beobachtungen auch wieder einen Sinn.
PS: Das HOW GREAT THOU ART Album ist natürlich trotzdem grandios.
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- Gelöschter Nick
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Darauf wird die "Gegenseite" zu Recht antworten, dass es noch viel weniger einen Beweis für die Nichtexistenz eines Gottes gibt und den Beweis seiner Existenz im Wunder der Schöpfung und des Lebens sehen. Genau das ist das Problem, denn gäbe es dieses Dilemma nicht, hätten sich alle Religionen erübrigt und könnten gegen gesichertes Wissen eingetauscht werden. Insofern sind Atheisten nämlich genauso Gläubige wie religiöse Menschen: Die einen glauben, dass es keinen Gott gibt, die anderen glauben, dass es ihn gibt. Letztendlich tut sich das nicht viel, denn wissen tun sie es beide nicht.Wenn man dann noch bedenkt, dass es keinen einzigen Beweis für die Existenz eines Gottes gibt, dann bekommen die Beobachtungen auch wieder einen Sinn.
Nur mal so nebenbei in den Raum geworfen...
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- Circle G
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Im Gegenteil. Man könnte es eigentlich schon als Beleg ansehen, dass es keinen Gott gibt, dass es bisher keinerlei Anzeichen für dessen Existenz gibt. Nicht zuletzt ein paar von denen von The Welz aufgeführte Argumente, sprechen doch eine deutliche Sprache.
Nun ja, und die Apfelstory ist ja nun wahrlich weit hergeholt. Da "glaube" ich doch lieber an die Affengeschichte
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- Gelöschter Nick
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Normalerweise schon. Da aber die Entstehung des Universums und insbesondere des Lebens aus dem "Nichts" heraus zur Zeit wissenschaftlich nicht erklärbar ist und somit die Existenz eines "Gottes" oder einer wie auch immer gearteten "höheren Macht" nicht ausschließt, liegt es in diesem Fall anders. Die Wissenschaftler sind derzeit nur in der Lage, das Universum bis auf wenige Sekundenbruchteile nach dem Urknall zurückzuberechnen. Erst wenn es möglich ist, es auf wenige Sekundenbruchteile vor dem Urknall zurückzuberechnen, kann de Existenz eines Gottes ausgeschlossen werden. Doch ist das noch nicht der Fall; jeder Naturwissenschaftler wird bestätigen, dass eine Art "göttlicher Plan" möglich ist. Es kann daher durchaus sein, dass es einen solchen Schöpfer gibt - oder halt auch nicht. Daher stehen beide Seiten in der gleichen Beweislast.Na ja, das ist ja nun Blödsinn. Es gilt immer noch das zu belegen, von dem man behauptet, dass es existiert.
Für die Gläubigen ist die Schöpfung bzw. das Leben der Beweis.Im Gegenteil. Man könnte es eigentlich schon als Beleg ansehen, dass es keinen Gott gibt, dass es bisher keinerlei Anzeichen für dessen Existenz gibt.
Das ganze Elend auf dieser Welt ist kein Beweis für die Nichtexistenz eines Gottes, sondern stellt höchstens den in der christlichen Lehre propagierten "liebende Vater" ein wenig in Frage. Meiner Laienmeinung nach zumindest...Nicht zuletzt ein paar von denen von The Welz aufgeführte Argumente, sprechen doch eine deutliche Sprache.
Nun ja, und die Apfelstory ist ja nun wahrlich weit hergeholt. Da "glaube" ich doch lieber an die Affengeschichte
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- Gelöschter Nick
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Ist mir bekannt, ich bin mit einer Gläubigen verheiratet.Darauf wird die "Gegenseite" zu Recht antworten, dass es noch viel weniger einen Beweis für die Nichtexistenz eines Gottes gibt.
Allerdings sehe ich grundsätzlich die Person in der Beweispflicht, die eine These aufstellt. Ansonsten könnte doch jeder jeden Unsinn behaupten und den Rest der Menschheit erstmal den Gegenbeweis antreten lassen.
Wer mir sagt, es gebe einen Gott, sollte das auch begründen können. Und das ist bis dato noch keinem gelungen. Das heißt natürlich nicht, dass nicht prinzipiell ein Gott existieren könnte, nur spricht momentan eben nichts dafür.
Das macht Elvis' Gospelaufnahmen (oder auch die Kirchenmusik an sich) ja nicht schlechter.
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- Donald
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So isses, das ist eine feine Überleitung zurück zum Thema!Das macht Elvis' Gospelaufnahmen (oder auch die Kirchenmusik an sich) ja nicht schlechter.
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- Gelöschter Nick
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Dieser Gottesbeweis funktioniert getreu dem Motto "Weil Du Keinen Beweis Hast, Ist Meine Behauptung Automatisch Richtig". Wird immer wieder gerne gemacht, ist aber absoluter Schwachsinn.Normalerweise schon. Da aber die Entstehung des Universums und insbesondere des Lebens aus dem "Nichts" heraus zur Zeit wissenschaftlich nicht erklärbar ist und somit die Existenz eines "Gottes" oder einer wie auch immer gearteten "höheren Macht" nicht ausschließt, liegt es in diesem Fall anders. Die Wissenschaftler sind derzeit nur in der Lage, das Universum bis auf wenige Sekundenbruchteile nach dem Urknall zurückzuberechnen. Erst wenn es möglich ist, es auf wenige Sekundenbruchteile vor dem Urknall zurückzuberechnen, kann de Existenz eines Gottes ausgeschlossen werden. Doch ist das noch nicht der Fall; jeder Naturwissenschaftler wird bestätigen, dass eine Art "göttlicher Plan" möglich ist. Es kann daher durchaus sein, dass es einen solchen Schöpfer gibt - oder halt auch nicht. Daher stehen beide Seiten in der gleichen Beweislast.
Für die Gläubigen ist die Schöpfung bzw. das Leben der Beweis.
Das ganze Elend auf dieser Welt ist kein Beweis für die Nichtexistenz eines Gottes, sondern stellt höchstens den in der christlichen Lehre propagierten "liebende Vater" ein wenig in Frage. Meiner Laienmeinung nach zumindest...
Selbst der Papst glaubt die Apfelstory nicht. Das ist doch ein alter Hut, reine Symbolik! Diese Schilderung hatte damals nur den Sinn, den Menschen klarzumachen, dass Gott die Welt erschaffen hat. Nur war die Wissenschaft da noch nicht so weit, und die Fantasie reichte auch nicht, daher die Story mit Adam und Eva. Würde die Bibel heute geschrieben, stünde darin, dass Gott den Urknall ausgelöst hat.
Und mit derselben Logik, nach der die Existenz des Lebens dem Gläubigen genug Beweis für die Existenz eines Gottes ist, so kann ich auch behaupten dass sich von der Existenz von "Das Lied Der Schlümpfe" automatisch auf die Existenz der Schlümpfe schließen ließe. Und nochmal: Absoluter Schwachsinn.
Natürlich kann ich vom Elend der Welt nicht automatisch auf die Nichtexistenz eines Gottes schließen, aber sämtliche Gebete würden sich erübrigen (warum sollte Gott etwas für meine krebskranke Oma tun, wenn er sich generell einen Dreck um diesen Planeten schert).
Historisch kann ich mir die Entstehung von Religionen ja durchaus erklären, aber dadurch werden sie nicht automatisch legitimiert.
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- Gelöschter Nick
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OK, jetzt aber wirklich: BACK TO TOPIC!So isses, das ist eine feine Überleitung zurück zum Thema!
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- Gelöschter Nick
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Moment - DIE gibt es wirklich, schau hier:...so kann ich auch behaupten dass sich von der Existenz von "Das Lied Der Schlümpfe" automatisch auf die Existenz der Schlümpfe schließen ließe.
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