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Das große Elvis Presley Filmbuch
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Na ja, verurteilen kann man deswegen sowieso niemanden, is' klar. Aber mir als Konsument kommt es doch nur auf das Künstlerische an. Bei Elvis-Fans ist das in der Regel anders. Hatte Elvis Spaß und bekam viele Kohle = guter Film. Filme, die Elvis nicht gerne drehte, mag der Fan auch nicht. Auch Musik, die Elvis mag, findet der Fan gut.Aber wer sagt denn das? Dir ging es doch darum, dass man seine vermeintlichen "schlechten Leitungen" hier krampfhaft zu entschuldigen versucht und Du anmerktest, dass es sowas im Vergleich nicht nochmal gäbe. Ich habe lediglich - aus meiner Sicht - an der tatsächlich schlechten Leistung gezweifelt (gemessen an dem, was man von solchen Streifen zu erwarten hat) und angeführt, dass ich solche Vorgehensweisen auch bei anderen Künstlern entschuldigen kann. Ob ich die Filme mag oder nicht, spielt dabei primär überhaupt keine Rolle.

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Jetzt hast Du ausgerechnet einen meiner absoluten Lieblingsfilme erwischt, aber der ist schon deutlich besser als die meisten Elvis-Filme: Coolere Gags, bessere Besetzung und vor allem spielt Dean Martin Elvis mal locker an die Wand.Zum Geburtstag habe ich gerade eine Box bekommen mit den besten 30 Filmen von United Artists, darunter auch Küss mich Dummkopf.
WO BITTE IST DIESER (Best of 30) denn anders als die gro der Elvis Fime?
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Ich habe das nicht negativ gemeint. Aber Elvis war kein Künstler. Er hat sein Werk nicht bis ins Detail kontrolliert und sich um Image und Vermarktung gekümmert. Elvis nahm die Kohle und gut war's. So ähnlich nahm er auch seine Schallplatten auf. Brachte der Produzent gute Songs, wurde die LP gut. Brachte der Prodzent keine guten Songs, wurde es halt keine gute LP. Nur selten nahm Elvis mal das Ruder in die Hand und bestimmte die Marschrichtung.Ich glaube nach der Definition wäre so mancher gerne ein Produkt.
Im Wesentlichen befolgte Elvis den Rat seines Managers und überließ diesem auch die Steuerung seiner Kariere. Elvis hatte nie den Anspruch, ein Künstler zu sein. Er entschied sich konsequent für das Bargeld.
Das ist nichts Verwerfliches und ja, wenn sich damit Geld verdienen ließe wäre ich auch gerne ein Produkt und würde mein Gesicht gegen entsprechende Bezahlung auch auf Klopapier drucken lassen.
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Ich mag da tatsächlich etwas anspruchsloser sein, aber manchmal kommt es mir wirklich nur auf die Unterhaltung an, egal ob die Art, wie man mich unterhält, als künstlerisch wertvoll bezeichnet werden kann.Na ja, verurteilen kann man deswegen sowieso niemanden, is' klar. Aber mir als Konsument kommt es doch nur auf das Künstlerische an.
Auch das hat keiner wirklich behauptet. Die Filme sind okay, nicht mehr und nicht weniger. Elvis' Leistung ist entsprechend des Anspruchs solcher Streifen okay, auch nicht mehr und nicht weniger.Bei Elvis-Fans ist das in der Regel anders. Hatte Elvis Spaß und bekam viele Kohle = guter Film.
Da ich bis heute nicht weiß, welche Filme Elvis tatsächlich widerwillig drehte, kann ich dem nicht zustimmen.Filme, die Elvis nicht gerne drehte, mag der Fan auch nicht.
Auch Musik, die Elvis mag, findet der Fan gut.
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Ganz sicher nicht, gerade unter Schauspielern gibt es etliche, die Scheißrollen wegen der Kohle gespielt haben. Spontan fallen mir das Marlon Brando und Romy Schneider ein, über die ich das unlängst gelesen habe, aber es werden nicht die einzigen sein. Man hört immer wieder von Künstlern aller Art, dass sie sich für diverse Ausrutscher "schämen". Ein feines Beispiel ist auch Elton John mit seinem "Victory Of Love"-Album, das selbst hartgesottene Fans nicht durchhören können. Oder Nana Mouskouri, die immer noch hofft, dass außerhalb Deutschlands niemand etwas von "Weiße Rosen aus Athen" mitbekommen hat.Elvis ist, glaube ich, der einzige Künstler, bei dem schlechte Leistung mit Kohle-Einfuhr entschuldigt wird. Eigentlich irre.
Nein, Elvis ist da in bester Gesellschaft.
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Richtig, trifft aber nicht nur auf Elvis zu. Sobald man die "Kunst" für Geld im Handel beziehen kann und der Künstler damit reich werden will, ist jeder Künslter ein Produkt. So sehen es zumindest alle Beteiligten (Management, Plattenfirmen, Filmgesellschaften, Verlage etc), nur manche Künstler halt nicht. Das sind dann die, die daran zerbrechen.Darin liegt ja gerade das Mißverständnis. Elvis war ein Produkt, kein Künstler.
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Wo hast Du das denn her? Demnach müsste sie ja hoffen, daß 2/3 ihrer Songs niemand irgendwo kennt?Oder Nana Mouskouri, die immer noch hofft, dass außerhalb Deutschlands niemand etwas von "Weiße Rosen aus Athen" mitbekommen hat.
Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!
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Sicher, aber die bekommen dafür ja auch was auf die Mütze, auch von den enttäuschten eigenen Fans. Die interessiert es in der Regel nicht, wieviel Kohle der Star nun damit eingefahren hat.Ganz sicher nicht, gerade unter Schauspielern gibt es etliche, die Scheißrollen wegen der Kohle gespielt haben. Spontan fallen mir das Marlon Brando und Romy Schneider ein, über die ich das unlängst gelesen habe, aber es werden nicht die einzigen sein. Man hört immer wieder von Künstlern aller Art, dass sie sich für diverse Ausrutscher "schämen". Ein feines Beispiel ist auch Elton John mit seinem "Victory Of Love"-Album, das selbst hartgesottene Fans nicht durchhören können. Oder Nana Mouskouri, die immer noch hofft, dass außerhalb Deutschlands niemand etwas von "Weiße Rosen aus Athen" mitbekommen hat.
Nein, Elvis ist da in bester Gesellschaft.
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Wie Elvis.Das sind dann die, die daran zerbrechen.

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Nun, das bekommt Elvis doch insbesondere von seinen Fans ganz genauso, wie man nicht nur in den diversen Foren unschwer erkennen kann, wenn auch etwas spät.Sicher, aber die bekommen dafür ja auch was auf die Mütze, auch von den enttäuschten eigenen Fans. Die interessiert es in der Regel nicht, wieviel Kohle der Star nun damit eingefahren hat.
Es gibt doch mehr als genug Kritiker, die ihm sein Filmschaffen irgendwie nicht verzeihen können und/oder dieses mit Ignoranz, Belächeln oder Demontage strafen.
Genau aus diesem Grund, unterhalten wir uns doch hier darüber. Wenn wir Fans uns - denn als solche kommunizieren wir ja her miteinander - alle einig wären und die Filme kollektiv bejubeln oder wenigstens entschuldigen würden, gäbe es keine derartige Diskussion.
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