file ELVIS - Aloha From Hawaii Via Satellite (BMG Japan)

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22 Nov. 2004 18:22 #273187 von crischi2
Nee Elvis kam vor...

Aber es stand japanische Sonderpressung...

Aber auf dem Bild war eindeutig Aloha from Hawaii Ltd Paper Sleeve zu sehen...(24bit)

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22 Nov. 2004 20:39 #273268 von Andy_M
Hi Crischi2,
Gratuliere! Super Kauf gemacht.
Hier ist noch mal der Ebay Verkaufstext:
Sie bieten hier auf eine äußerst rare japanische Sonderpressung, die im Rahmen der vor einigen Jahren veröffentlichten Time-Live "Elvis Presley" CD-Serie herausgegeben wurde. Entgegen der üblichen CD-Plastikhüllen, wurde dieses Highlight hier wie die LP in einem Pappschuber nachempfunden. Ein tolles Sahnestück für jeden Elvis-Sammler. Die CD ist nur einmal zwecks Ansicht aus der Hülle herausgeschoben worden. Absolut neuwertig.

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22 Nov. 2004 22:51 #273366 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf ELVIS - Aloha From Hawaii Via Satellite (BMG Japan)

wann kommt endlich das verdammte fazit lechtz

Kommt übermorgen Abend, denke ich! :rose:

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22 Nov. 2004 23:08 #273380 von ManInBlack

Kommt übermorgen Abend, denke ich! :rose:

Warum nicht lieber erst an Silvester? Laß uns doch noch ein bißchen Vorfreude... :devil:

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22 Nov. 2004 23:12 #273384 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf ELVIS - Aloha From Hawaii Via Satellite (BMG Japan)

Warum nicht lieber erst an Silvester? Laß uns doch noch ein bißchen Vorfreude... :devil:

Okay, dann an Silvester! :up: :beifall: :up:

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22 Nov. 2004 23:15 #273385 von ManInBlack

Okay, dann an Silvester! :up: :beifall: :up:

Und Ostern 2005 könntest Du dann ja evtl. den dritten Teil Deiner Dylan-Review auspacken... :geheim:

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23 Nov. 2004 07:10 #273435 von KingCreole
Hab das Ding auch ersteigert bei Ebay. Hoffe das ich es bald in den Händen halten kann. Kommt direkt aus Japan! So wie es sich gehört. Eine japanische CD kauft man in Japan! :grin:
Bin schon auf den Glühwürmchen-Effekt gespannt.

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23 Nov. 2004 15:04 #273646 von crischi2

Hi Crischi2,
Gratuliere! Super Kauf gemacht.
Hier ist noch mal der Ebay Verkaufstext:
Sie bieten hier auf eine äußerst rare japanische Sonderpressung, die im Rahmen der vor einigen Jahren veröffentlichten Time-Live "Elvis Presley" CD-Serie herausgegeben wurde. Entgegen der üblichen CD-Plastikhüllen, wurde dieses Highlight hier wie die LP in einem Pappschuber nachempfunden. Ein tolles Sahnestück für jeden Elvis-Sammler. Die CD ist nur einmal zwecks Ansicht aus der Hülle herausgeschoben worden. Absolut neuwertig.

Ja danke... <_<

Freu mich auf jeden Fall riesig...

Das wird ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk... :up:

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24 Nov. 2004 23:17 #274393 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf ELVIS - Aloha From Hawaii Via Satellite (BMG Japan)
<span style='font-size:15pt;line-height:100%'>"Aloha From Hawaii" 24bit Paper Sleeve Edition - Teil 5</span>

Elvis Presleys größtes und am meisten gefeiertes Konzert, musikalischer Erklärungsversuch, Standortbestimmung und "Roadmap" für das, was – zumindest nach seiner Vorstellung – möglicherweise hätte folgen sollen, in einem, der vielzitierte „Meilenstein“ der Popmusik- und TV-Geschichte ... All das wurde mehr oder weniger verbockt. Nicht komplett – aber doch in nicht unerheblichen Teilen. Aufnahmetechnische Fehler bei einem Event dieser Größenordnung dürfen nicht vorkommen und sind unverzeihlich. Sie sind geschehen. Woran es nun tatsächlich lag, wir werden es wohl nie mehr erfahren.
Fehler (und was, wenn nicht Verzerrungen ist eigentlich noch wirklich als Fehler zu bezeichnen?) sind da und deutlich hörbar. Sie treten nicht die komplette Aufnahme über auf bzw. sie treten nicht die komplette Aufnahme über gleich stark und deutlich auf. Da sind sie mehr oder weniger fast immer, über weite Teile sind sie immer mal wieder lästige kleine Störenfriede; in bestimmten Momenten treten sie dann aber so stark hervor, dass sie teilweise reihenweise ganze Songs verunstalten und deutlich an die Substanz gehen und an den Nerven der Zuhörerinnen und Zuhörer zerren. Meine Vermutung, die ich höchstwahrscheinlich nie werde beweisen können (auf jeden Fall nicht so einfach und auf die Schnelle) und die von jemandem stammt, der sich nun wirklich (noch) nicht als professionell auf diesem Gebiet bezeichnen darf, ist die, dass etwas mit den Kompressoren nicht stimmte.

Irgendetwas, so meine Vermutung, könnte dort am ehesten falsch gelaufen sein. Irgendetwas hat sich möglicherweise bereits sehr früh im Konzert (Tracks 5/6) verändert, wurde dann nachreguliert (Tracks 8-10), ließ sich aber nicht mehr wirklich und dauerhaft in Ordnung bringen und ging dann bis zum Ende immer wieder einmal schief (Tracks 15, 17, 20). Es ist merkwürdig – und wie gesagt reine Vermutung. Was irgendwie stutzig macht, das ist am ehesten die Tatsache, dass die Verzerrungen nicht (nur) bei besonders lauten Stellen auftreten, sondern merkwürdigerweise bei eher leiseren, fast intimen, den Stellen, bei denen Elvis das Mikro näher am Mund hatte. Das alleine würde schon dafür sprechen, dass mit den Kompressoren etwas nicht stimmte, dass sie in bestimmten Bereichen, bei besonders lauten stellen arbeiteten, bei den „seichteren“, die aber natürlich entsprechend „laut“ kamen, da Elvis näher am Mikro war, eben nicht. Noch einmal: Das ist eine Vermutung. [Vielleicht weiß auch jemand wie elvisgraceland dazu noch einmal etwas zu sagen, mich persönlich würde es sehr interessieren.]

Angenommen, dass es wirklich so ist und die beschriebenen Fehler nun einmal tatsächlich auf den Original-Bändern sind (einigermaßen konsequentes Zuhören und Schlussfolgern lässt m. E. und wie oben beschrieben nichts anderes zu), und abgesehen über die verständliche Enttäuschung darüber: Kann man das denn nun dieser CD und ihren ansonsten absolut aufmerksamen und engagierten Machern zum Vorwurf machen. Wie Donald weiter oben bereits kurz anmerkte: Man kann es wohl kaum. Es scheint so, als würde das 24bit/96 KHz Remastering diese Fehler besonders deutlich hervortreten lassen. Bereits bei anderen Alben war dies immer einmal wieder der Fall (vielleicht erinnert sich jemand noch an das „Klicken“, dass ich auf der 20bit „On Stage“ bei Polk Salad Annie das erste Mal wirklich deutlich wahrgenommen habe – danach aber auch auf allen anderen Versionen hörte? Ich hatte dazu einst einen Thread eröffnet, der wohl dem Crash zum Opfer fiel). Und sehr wahrscheinlich war es auch das, was Ernst Jorgensen meinte, als er einmal in einem anderen Zusammenhang davon sprach, dass er sich nicht sicher sei, ob ein konsequentes 24bit Remastering der Sache immer unbedingt zuträglich sei (und, so ergänze ich seine Aussage einmal, nicht im einen oder anderen Fall eher zu Enttäuschungen führen würde). Hier ist das zweifelsohne der Fall.

Trotzdem ist die vorliegende 24bit Paper Sleeve Edition von „Aloha“ ein für meine Begriffe wunderbarer Re-Issue geworden. Von der Aufmachung mit ihrer originalgetreuen Artwork angefangen, über einen (Re-)Mix wie er nicht nur besser nicht hätte sein können, sondern wie er schlicht und einfach sein soll bzw. zu sein hat für ein Live-Konzert, bis hin zu den Momenten, in denen man einfach merkt, dass sich die Macher ihrer Gedanken gemacht und mit Spaß und Freude und Liebe bei der Sache waren (Stichwort „Glühwürmchen“ :rolling2: ;) ). Einiges hätte noch besser sein können. Fever leidet nicht unerheblich darunter, dass die Tom-Toms offensichtlich nicht einzeln abgenommen wurden und so auch nicht über das gesamte Panorama gemischt werden konnten. Der Song bleibt aus diesem Grunde leider (soundtechnisch) enorm eindimensional und scheint wie ein Stück Rest-Mono in einem ansonsten über die Maßen gelungenen Stereo-Meisterwerk mit seinem – man kann es nicht häufig genug erwähnen – exzellenten und endlich dem, was auf der Bühne geschah, gerecht werdenden Mix. In diesem Fall ist gegen den Remix auch einer „klassischen Performance“ (von der ansonsten stets die Finger zu lassen sind) nichts einzuwenden, denn es „verbessert“ in dem Sinne nicht großspurig, sondern rückt lediglich zurecht, was bereits im ersten Aufwasch eigentlich besser hätte gemacht werden müssen, aber aus unerfindlichen Gründen eben nicht entsprechend gemacht wurde.

Lohnt es zu erwähnen, dass all dies (saftige und unverzeihliche Fehler bei der Aufnahme, miserabler Mix und schwaches Mastering) unter der Ägide einer „Produzentin“ Joan Deary geschehen sind? Wohl kaum. Die Fehler sind passiert, lassen sich nicht mehr gutmachen und müssen wohl hingenommen werden. Als eine Person, die in irgendeiner Weise mit der Arbeit, der Musik und dem Genie von Elvis Presley zu tun haben könnte, ist sie mit diesem Augenblick allerdings zumindest für mich gestorben und hat sich somit absolut erledigt. Sie hätte es definitiv beim Zusammenstellen irgendwelcher Hit-Compilations mit Bonus-Songs belassen sollen. Damit, mit der Funktion als Marionette im Kampf der Plattenfirma um uneingeschränkten Einfluss auf und die totale Lenkbarkeit ihres Stars war sie sicherlich ihren Anforderung und Fähigkeiten entsprechend besser besetzt. Darin und im Beschriften von Tape-Boxen.

Zu guter Letzt: Natürlich ist Elvis, dessen Vocals - das wurde (wie konnte das passieren? Vielleicht, weil ich es fast schon als selbstverständlich vorausgesetzt habe) bisher noch gar nicht so deutlich erwähnt - knackiger und trotz der Verzerrungen wohldefinierter als je zuvor präsentiert werden der Star des Abends und der Mann der knapp einen Stunde, die hier treffender und übrigens auch ausführlicher dargestellt wird als je zuvor. Denn da sind noch einige wenige Kleinigkeiten, die bisher nicht erwähnt wurden und die als weitere Pluspunkte auf das Konto der Macher gehen. Neben dem verlängerten und entsprechend stimmungsteigernden kleinen „Vorlauf“ unmittelbar vor Beginn der Introduction bleibe ich immer noch einige Sekunden der ggü. der CD-Erstauflage längeren Spielzeit schuldig. Wo sind sie versteckt? Zum einen in der unglücklichen und bereits erwähnten Wiederholung von Elvis’ „Thank you“ zwischen Something und You Gave Me A Mountain. Zum anderen bekommen wir hier – und um das zu finden brauchte es etwas länger – die komplette Sequenz zu hören, in der Elvis nach American Trilogy seinen Gürtel ins Publikum wirft (auf der Originalversion geschnitten). Vielleicht in den Augen mancher nur eine Kleinigkeit, so zeigt es für meine Begriffe doch die Herangehensweise der Macher. Ein möglichst komplettes und in sich geschlossenes Bild dieses größten aller Elvis-Konzerte zu präsentieren. Und last but not least: Auch der Closing Vamp läuft gute 50 Sekunden und somit 20 Sekunden länger als die anderen Versionen (DVD ausgenommen), die zumindest im Falle der 1998er Version auch noch deutlich hörbar geschnitten ist.

"Aloha From Hawaii Via Satellite“ in der vorliegenden 24bit Paper Sleeve Edition ist kein „Klangwunder“ in dem Sinne. Das liegt alleine schon daran, dass das Ausgangsmaterial offensichtlich nicht das ist, was es hätte sein müssen, um aus der ganzen Angelegenheit etwas wirklich Perfektes zu machen. Aber sie ist mit ihrer wunderbaren Räumlichkeit und der in diesem Falle wirklich "glasklar" zu nennenden Definiertheit all dessen, was auf der Bühne stattfand - nah dran. Originalgetreu in ihrer kompletten Aufmachung und wo dies von vornherein nicht so einfach möglich war, da ist sie trotzdem auf engste dem Original verpflichtet und bleibt dieser Verpflichtung durchgängig treu. Im Zeitalter der CD weckt diese Veröffentlichung Erinnerungen an längst vergangene Zeiten als auch das Anfassen und Anschauen eines Albums noch durchaus Spaß machen konnte. Nicht, dass dem heute nicht auch immer mal wieder und immer noch so ist. Es gibt auch heute durchaus schöne CDs. Doch es sind und bleiben eben CDs. Diese „Paper Sleeve Edition“ allerdings kommt verdammt nah heran an das Original und an das Gefühl, ein gerade erschienenes Album in den Händen zu halten – und sei es auch schon über dreißig Jahre her, dass es heraus gekommen ist. So sollte ein Re-Issue im besten Falle sein und dieser hier ist es wirklich. Er bekommt – trotz der beschriebenen Schwächen – selbstverständlich die volle Punktzahl und ist eine unbedingte Kaufempfehlung.

<span style='font-size:17pt;line-height:100%'>Ende</span>

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24 Nov. 2004 23:19 #274394 von Donald
Ach Du Scheiße, mein Rider! :blush: :wub:



Endlich geht´s hier weiter!!! :up:






Klasse! Endlich ist Deine Review abgeschlossen! Wie die Teile zuvor interessant und gut unterteilt geschrieben!

Eine Freude, sowas zu lesen! :up:

Dass dieses Album nahe am "Klangwunder"

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