Elvis By The Presleys

einer der stärksten klöpse seid entstehen des forums...

Die kamen doch bisher immer von dir.

einer der stärksten klöpse seid entstehen des forums...

Eine harte Aussage - ich warte auf die sachliche Begründung und freue mich auf eine fruchtbare Diskussion mit Dir!

Ich könnte mir vorstellen, daß es zu dieser Zeit auch viele gab, die Stones, Beatles und Elvis im Schrank stehen hatten.

Mit Sicherheit! Aber die hatten den Elvis von 1956 da neben den Beatles und den Stones stehen, aber ganz bestimmt nicht "Clambake" neben "Sgt. Pepper's"...

RIchtig - aber wir sind uns doch alle einig, dass es beispielsweise 1963 noch zu früh war für eine Neuauflage der schmerzlichen Erfahrungen von 1956 im New Frontier Hotel.

Das glaube ich nicht! ! 1963 war er als Sänger und Entertainer bereits von der breiten Masse akzeptiert. 1956 sprach seine Musik nur Teenies an. Er hatte den Ruf eines provintiellen Hinterwäldlers, der nicht die Bohne singen konnte.
Wieso sollte Elvis 1963 noch in Las Vegas floppen? Das halte ich für unrealistisch!

Die Faulheit oder die Möglichkeit, durch Filme stressloser Geld zu verdienen, als durch aufreibende Tourneen.

Dem würde ich mich anschließen!

Das glaube ich nicht! ! 1963 war er als Sänger und Entertainer bereits von der breiten Masse akzeptiert. 1956 sprach seine Musik nur Teenies an. Er hatte den Ruf eines provintiellen Hinterwäldlers, der nicht die Bohne singen konnte.
Wieso sollte Elvis 1963 noch in Las Vegas floppen? Das halte ich für unrealistisch!

Oh ja, natürlich war Elvis akzeptiert von der breiten Masse.

Ich denke auch nicht, dass es darum geht, ob Elvis mit Auftritten in Vegas um 1963 gefloppt hätte. (Ich sehe eine derartige Bemerkung auch nirgends in Michaels Posting. Du?) Es geht mehr um die erwähnten "schmerzlichen Erfahrungen" - und die hatte Elvis ganz bestimmt noch nicht vergessen, geschweige denn verarbeitet. (Selbst die Ablehnung durch Ed Sullivan Anfang 1956 verarbeitete er immer noch auf recht amüsante und unterhaltsame Weise während seiner Vegas-Auftritte in den 70ern.)

Es geht nicht ums Floppen, sondern es geht darum, ob er zu so einer Zeit bereits eine echte Beziehung zu Vegas und dessen Publikum hätte aufbauen können.

Mit Sicherheit! Aber die hatten den Elvis von 1956 da neben den Beatles und den Stones stehen, aber ganz bestimmt nicht "Clambake" neben "Sgt. Pepper's"...

Es geht nicht ums Floppen, sondern es geht darum, ob er zu so einer Zeit bereits eine echte Beziehung zu Vegas und dessen Publikum hätte aufbauen können.

Dann hatte ich das falsch verstanden. Ich dachte es geht jetzt in der Unterhaltung mehr um das Kommerzielle.

Dann hatte ich das falsch verstanden. Ich dachte es geht jetzt in der Unterhaltung mehr um das Kommerzielle.

Steht der (langristige) finanzielle Erfolg nicht immer auch in Beziehung mit der emotionalen Komponente? Elvis "überlebte" Vegas über Jahre hinweg, weil ihm die Woge der Begeisterung so überschwenglich entgegenschlug und weil er sein Publikum mochte. Das erste Engagement von 1969 war ein Versuch. Alles was danach kam war quasi eine riesige Encor Performance. Elvis wurde stürmisch begrüßt, erhielt fantastische Kritiken und wurde herzlich verabscheidet. Das ist der Nährboden, der Kreativität entstehen läßt. Elvis trug seine Suits sicher nicht nur für sich, sondern für die Fans. Sie entstanden während dieser zeit, genau so wie Variatioenn im Bühnenprogramm. All das sicherte auch den kommerziellen Erfolg.

Steht der (langristige) finanzielle Erfolg nicht immer auch in Beziehung mit der emotionalen Komponente? Elvis "überlebte" Vegas über Jahre hinweg, weil ihm die Woge der Begeisterung so überschwenglich entgegenschlug und weil er sein Publikum mochte. Das erste Engagement von 1969 war ein Versuch. Alles was danach kam war quasi eine riesige Encor Performance. Elvis wurde stürmisch begrüßt, erhielt fantastische Kritiken und wurde herzlich verabscheidet. Das ist der Nährboden, der Kreativität entstehen läßt. Elvis trug seine Suits sicher nicht nur für sich, sondern für die Fans. Sie entstanden während dieser zeit, genau so wie Variatioenn im Bühnenprogramm. All das sicherte auch den kommerziellen Erfolg.

Schon richtig, aber die ganze Diskussion hier entstand ja aus der Aussage heraus, dass Elvis als Sänger in den 60ern nicht mehr gefragt war und dass nur noch die Möglichkeit bestand ihn in B-Movies zu präsentieren. Und das sehe ich nicht so!

Man darf die Musikwelt der 60er eben nicht nur auf die allgemein bekannten Schlagworte wie "Beatles", "Stones", "Woodstock" etc. reduzieren. Ich denke schon wenn der Col. hier die größeren Einnahmequellen gesehen hätte, hätte Elvis in dieser Liga mitgespielt.