file Lisa Marie Presley

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29 März 2003 13:07 #74087 von Kirsten
Kirsten antwortete auf Lisa Marie Presley
In der neuen "TV Spelfilm" fand ich folgende Kritik:
"Auf dem Debüt der Elvis-Tochter ist natürlich viel handelsüblicher Mucker-Pop-Rock. (???) Aber Tori-Amos-Produzent Rosse lässt's nicht zu grob krachen. Einige Drama-Refrains hat man schnell geschluckt, und Lisa singt auch schön schnurrig." Daumen zur Seite als Bewertung
Das hat mir nicht unbedingt weiter geholfen... <_<

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29 März 2003 13:32 #74091 von Big Hunk
Big Hunk antwortete auf Lisa Marie Presley
Weitergeholfen wobei? Bei der Überlegung, ob Du sie nun gut finden sollst oder dabei, ob Du sie Dir doch noch kaufen sollst?

Hast Du Dir denn nicht mal ein paar Songs aus dem NET gezogen und mal überlegt, ob diese den Kauf rechtfertigen?

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29 März 2003 17:41 #74210 von Kirsten
Kirsten antwortete auf Lisa Marie Presley
Hab schon weiter oben geschrieben, daß ich übers Netz in ein paar Titel reingehört hab (runterladen is' bei mir nicht, hab nur Modem). So ganz hat's mich nicht überzeugt. Werde mir die Platte wahrscheinlich schenken lassen, da spar ich selber das Geld. Aber haben muß ich sie, als bisher einzige Platte des einzigen Kindes von Elvis.

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11 Apr. 2003 10:43 #81969 von Franz Nübel
Franz Nübel antwortete auf Lisa Marie Presley
Ich habe mir die neue AUDIO gekauft, doch sucht man vergeblich nach dem Bericht über LMP. Weiss jemand warum AUDIO den Bericht gecancelt hat? :down:

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11 Apr. 2003 10:44 #81971 von Datcheffe
Datcheffe antwortete auf Lisa Marie Presley

Ich habe mir die neue AUDIO gekauft, doch sucht man vergeblich nach dem Bericht über LMP. Weiss jemand warum AUDIO den Bericht gecancelt hat? :down:

Wahrscheinlich hatte sie Flugangst! :clown:

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11 Apr. 2003 11:31 #81989 von Copperhead
Copperhead antwortete auf Lisa Marie Presley
Audio ist ein Flugblatt?

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11 Apr. 2003 11:39 #81991 von Charles
Charles antwortete auf Lisa Marie Presley

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Presley-Tochter sagt Auftritt bei "Wetten, dass..?" ab.

Kurz vor der beliebten Fernsehshow "Wetten, dass...?" am Samstagabend sagten nach Berichten des "Berliner Kurier" Stars wie Elvis-Tochter Lisa Marie Presley und Kelly Rowland ihren Auftritt in Luzern ab. Auch behielt sich das ZDF bis zur letzten Minute vor, die Sendung je nach Kriegsereignissen im Irak gegebenenfalls ganz ausfallen zu lassen. Die Sendung fand dann aber mit der veränderten Gästeliste statt.

Allerdings bleibt zum aktuellen Zeitpunkt noch ungewiss, ob das angekündigte Interview mit der Tocher des "King" für AUDIO zu ihrem neuen Album unter den gegebenen Umständen zu Stande kommt.

<span style='font-size:8pt;line-height:100%'>Quelle: Audio.De</span>

„Zeit, die man zu verschwenden genießt, ist nicht verschwendet.“ —  John Lennon

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11 Apr. 2003 12:52 #82020 von treatmenice
treatmenice antwortete auf Lisa Marie Presley
Na toll, ein Interview hätte ich gerne gelesen...

Hat jemand den neuen Stern? Da ist was über LMP drin!

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11 Apr. 2003 12:56 #82021 von Charles
Charles antwortete auf Lisa Marie Presley

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Rebellische Königstochter
Bernd Volland
Jahr 2003 Heft 16 Seite 222

Es war einmal eine Königstochter, deren Vater war der größte Mann auf Erden, er sang so schön, dass die Welt ihm zu Füßen lag. Die Tochter aber versteckte sich vor ihr.

Ein Girl muss essen, wenigstens ein Sandwich», hatte die Managerin beschwichtigt, die Zeit raste. Dann ging die Tür auf, das Girl eilte in die Suite und ließ sich in den Sessel fallen. Das Mädchen ist 35, zweifache Mutter, hat drei Ehen hinter sich. Das Mädchen sagte gestern im Fernsehen, dass es sich wie zwölf fühle. Es setzt die klobigen Stiefel aufs edle Sitzpolster, nimmt den Sessel voll in Besitz, ein Königskind. Lange hat man nichts gehört von Lisa Marie Presley. Doch nun, sagt sie, «habe ich genug durchgemacht in meinem Leben, um darüber zu singen».

Die Königstochter wurde vom Vater überhäuft mit Reichtümern, doch sie wurde unglücklich.

Ihre Lieder erzählen vom Leben als Tochter des King of Rock'n'Roll, von Elvis Presley. Sie sind schwermütig, und wenn man ihr das sagt, lächelt Lisa Marie geschmeichelt. »To Whom it may Concern« - »An alle, die es betrifft« heißt ihr Album. »Die Leute sollen sehen, wer ich wirklich bin«, sagt sie. Ihre Lider flattern wie Schmetterlinge. Wenn sie wieder still stehen, blickt man in Elvis' blaue Augen. Sie hat seinen Schmollmund, seine Wangen, sein Kinn, nur sieht sie zarter aus als auf Fotos, auf denen sie stets etwas maskulin wirkt. Vielleicht, weil man da an den Vater denkt. Das ist ihr Fluch.

1968 gebar Priscilla ihrem Mann Elvis den einzigen Spross. Der liebte die Tochter so sehr, dass er ihr ein Pony kaufte, noch bevor sie laufen konnte. Er mietete ihr Vergnügungsparks, er flog mit ihr im Jet nach Utah, um ihr Schnee zu zeigen. Was blieb zu wünschen übrig? »Ich träumte von einem VW-Käfer«, lacht sie, »und wollte im Wohnwagen leben.« War Graceland kein Paradies? »Es gab ja nicht nur Wohlstand, es gab ja auch all den Mist.«

Weil sie sah, wie der König zugrunde ging.

Lisa Marie war neun, hatte die Scheidung der Eltern schon hinter sich, als sie den Vater auf dem Boden liegen sah. Man versuchte noch, ihn wiederzubeleben, zu spät, Herzstillstand, die Drogen. Die Tochter, verlorenes Kind, setzte sich auf ihren kleinen, von Daddy gekauften Golfkart und fuhr verstört im Kreise herum. »Ich hatte die Gefahr irgendwie gespürt«, sagt sie. Nur nicht begriffen. »Da waren die Drogen und all die dunklen Gestalten um ihn herum, die Männer, die Frauen. Sie hätten ihm helfen können, aber sie waren selbst auf Drogen, und sie alle betrogen ihn.« Auch von ihnen singt sie: »Nobody noticed it - Keiner hat es gemerkt.«

Sie lebte fortan in Zorn auf die Welt.

Daddy war tot, als Märchenfigur aber blieb er: »Als eine prachtvolle, wunderschöne Existenz in meinem Leben«, sagt sie, »überlebensgroß.« Als der Vater noch lebte, war sie lieber in Graceland als in Los Angeles bei der strengeren Mutter. In L. A. stellte sie die Uhr um zwei Stunden zurück, auf die Uhrzeit in Memphis, jenen Ort, an den sie sich sehnte. Mit 13 nahm sie Drogen, vier Jahre lang. Sie schmiss die Schule. »Ich war auf dem gleichen Weg wie er.« Und hat die Mutter sie gerettet? »Nein, nein!«, sie belächelt die Frage, Haarsträhnen fallen ihr ins Gesicht. So haben sie sie für die Werbeplakate fotografiert, mit Strähne im Gesicht, wie Papa. Sie sagt: »Gegen meine Mutter wollte ich ja mit den Drogen rebellieren. Und es war meine eigene Entscheidung aufzuhören, denn ich war nie richtig abhängig. Auch Scientology half mir.« Es heißt, sie sei nur von Sektenangehörigen umgeben. Unfug, sagt sie.

Ritter kamen, um das Mädchen zu erobern. Doch mit keinem wurde sie glücklich.

Und die Ehe mit Michael Jackson: auch so eine Rebellensache? »Ja, ein bisschen.« Sie erzählt, wie ihre Mutter damals anrief und fragte: »Du hast doch nicht wirklich ?« Und wie sie dachte: »Schön, Mom mag es nicht, also los!« Sie wird karg bei dem Thema, zu viel Jackson in diesen Tagen, sie sagt: »Wahrscheinlich wollte ich ihn retten.« Den Missverstandenen: Erst kurz zuvor war die Klage gegen Jackson wegen Kindesmissbrauchs zurückgezogen worden, nach einer Millionen-Dollar-Vergleichszahlung. Sie, sein Image rettend, erzählte vor laufender Kamera, was keiner glaubte: »Ja, ja, wir haben wirklich Sex!« Sie gab ihm auf MTV einen inszenierten, leidenschaftlichen Kuss. »Es war für mich auch echte Liebe.« Mit allem, was dazugehört. Wurde sie getäuscht? »Es kann Manipulation sein«, sagt sie vorsichtig, »wenn dir jemand das Gefühl gibt, du seist der einzige Mensch, der ihn versteht.«

»Das Problem ist«, Lisa Marie hüstelt, »einen Mann zu finden, der selbstbewusst genug ist. Selbst wenn sie großartig sind, werden sie von mir in den Schatten gestellt.« Kürzlich hat sich Nicolas Cage, Mann Nummer drei, von ihr getrennt, Mitglied der Coppola-Familie; großer Name zwar, aber nicht so groß wie Presley. Ihre beiden Kinder hat sie von Rockmusiker Danny Keough, den sie mit 20 heiratete und von dem sie sich scheiden ließ für Michael Jackson. »Ich habe meine Familie auseinander gerissen«, singt sie auf ihrem Album, »Excuse me.« Die Presse rätselt angeregt über die Texte. Über die Geschichten dahinter hat man so viel gelesen in der Klatschpresse.

Weil die Prinzessin sich nicht zeigte, erdachte das Volk sich Geschichten.

Mit Nicolas Cage habe sie beim Wahrsager Papas Ehegenehmigung eingeholt (»Ich fass es nicht!«, sagt sie dazu). Jackson wollte einen Sohn von ihr, weil der die perfekten Gene hätte: von Elvis und ihm (»Guter Witz!«). Und Cage habe sie nur geheiratet, weil er ein Elvis-Fan ist. Da lacht sie nicht mehr. Sie blickt müde: »Diese Leute müssen alles madig machen. Als ob man mich nicht meiner selbst wegen lieben könnte. Sondern nur wegen meines Vaters.«

Da sang die Prinzessin für das Volk. Und wenn ihre Gesänge ihm gefallen, lebt sie glücklich bis an ihr Lebensende.

Nun wird zum ersten Mal darüber geschrieben, was sie leistet, nicht nur, wer sie ist und wen sie küsst. Sängerin, sagt sie, war als Kind schon ihr Traumberuf, »und das nicht wegen meines Vaters«. Daddy hat sie früher immer auf den Tisch gestellt, und sie hat ihm vorgesungen. Mit 22 hat sie ihr erstes Lied aufgenommen, nur veröffentlicht hat sie bisher nichts. Angst vor dem Vergleich? »Nein, eher vor dem Druck: als Promi-Kind, Star, Klatschfigur.« Die ersten Kritiken sind weitgehend wohlwollend, mit Sheryl Crow wird sie verglichen. Doch was, wenn die Leute sagen: Die kann überhaupt nicht singen? »Dann hätte ich die Platte gar nicht erst herausgebracht. Dazu mache ich zu lange Musik.« Und falls sie sich geirrt hätte? »Ich wäre am Boden zerstört.« Wäre doch nur eine Königstochter. Sonst nichts.

<span style='font-size:8pt;line-height:100%'><span style='color:white'>Hier sind im Heft Fotos!</span></span>

Bildunterschrift: »Es gab nicht nur Wohlstand, sondern auch all den Mist«: die zweijährige Lisa Marie mit ihrer Mutter und dem King. Er starb an Herzversagen, als sie neun Jahre alt war

Return to Sender: Lisa Marie Presley mit dem Musiker Danny Keough; das 1992 geschiedene Paar hat zwei Kinder, Danielle, heute 13, und Benjamin, zehn. 1994 heiratete sie Michael Jackson, die Ehe hielt 20 Monate. Von Nicolas Cage trennte sie sich im Dezember, nach nur 108 Tagen Ehe

»Genug durchgemacht«: Die 35-Jährige hat jetzt ihr erstes Album veröffentlicht und bekommt gute Kritiken dafür - trotz des Vaters

Glückliche Tage in Graceland: Elvis Presley und Priscilla Beaulieu mit ihrer im Februar 1968 geborenen Tochter

<span style='font-size:8pt;line-height:100%'>Quelle: Stern.De</span>

„Zeit, die man zu verschwenden genießt, ist nicht verschwendet.“ —  John Lennon

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11 Apr. 2003 13:42 #82043 von treatmenice
treatmenice antwortete auf Lisa Marie Presley
Super, danke für's posten Charles :rose:

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