file das Fazit: wie zufrieden seid ihr mit dem Sammlerlabel.

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25 Juni 2019 20:02 - 25 Juni 2019 20:03 #921744 von Atomic Powered Poster
das Fazit: wie zufrieden seid ihr mit dem Sammlerlabel. wurde erstellt von Atomic Powered Poster
Ein Fazit vor dem Ende? Ja, das macht Sinn.

Natürlich, SBs, Complete Sessions, Bücher etc. können noch einige kommen. Aber; die interessanten Outtakes sind durch, die professionellen Konzertmitschnitte sind durch (okay, On Tour fehlt noch ein bisschen was - aber Ernst sagt ja selbst, dass da aus rechtlichen Gründen nix zu erwarten ist) ... kurz und gut: musikalisch ist der Bettel längst durch.

Meine Frage ist nun, da musikalisch nichts mehr zu erwarten ist, wie beurteilt ihr die Arbeit des Sammlerlabels insgesamt?

Gab es mehrheitlich gute Releases? Oder schlechte? Hat das Label euch neue Erkenntnisse gebracht? Gab es zuviel irrelevanten Müll? Gab es zu wenig was man auch mal "einfach so" hören mag? Gab es zuviel Material, das zwar nett anzuhören ist, aber inhaltlich keine Erkenntnisse brachte? Liebt ihr eure FTDs? Sind sie echte Collector Items für euch?

War/ist es in Ordnung, dass FTD soviel Substandard-Zeugs veröffentlicht hat? Hätte das Label zu Dokumentationszwecken noch schonungsloser Gurken rausballern sollen?

Welches Fazit zieht ihr? Vielleicht fällt ihr euer Fazit ganz konkret anhand der Veröffentlichungen? Vielleicht aus einer persönlichen, emotionalen Warte?

Wohin schlägt euer Pendel aus? Gut? Schlecht? Unentschieden? Bogen überspannt? Keep em coming?

Ich freue mich über eure Beiträge.
Letzte Änderung: 25 Juni 2019 20:03 von Atomic Powered Poster.

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25 Juni 2019 20:40 #921751 von Lonegan
Als das label startete, hätte ich schon gedacht, dass den offiziellen sehr viel mehr Material zur Verfügung steht, dass man inoffiziell nicht eh schon hatte. Vor allem im Bereich SB, habe ich schon an mehr Shows, von vor '74 geglaubt. Waren dann aber letztlich fast alles dieselben, die kamen. Ab '74, war ich auch schon vor FTD absolut ausreichend ausgestattet. Und auch hier gibt es ja jede Menge Überschneidungen. Einzige Überraschung, die Live- Version von Danny Boy. Okay, was nicht da ist, ist nicht da, kann niemand etwas dafür. Aha- Effekte, bleiben natürlich trotzdem aus. Ansonsten, jede Menge Abzocke, sämtliche Studio- CD' s, der ersten vier Jahre, hat man sich umsonst gekauft, oft unfassbare Konzeptionslosigkeit . Abgesehen, von den Soundtracks, befindet sich auf so ziemlich jedem Classic- Album, irgendwas, was da nicht hingehört, oft gepaart, mit schlampiger Aufbereitung. Seien es versemmelte Covers (z.B Double Trouble, Blue Hawaii). Leiernder Sound (Follow that dream) oder falsche laufgeschwindigkeiten bei verschiedenen SB's. Fazit daher durchwachsen . Einerseits ist es besser die CD' s zu haben, als sie nicht zu haben. Andererseits, könnte das Ergebnis wesentlich überzeugender sein, wenn man mal mit etwas Plan an die Sache gegangen wäre.
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25 Juni 2019 21:01 #921752 von Earth Boy
Schöne Thread Idee! :up: Vor Freitag werde ich für eine richtige Antwort keine Zeit haben. Dennoch ein knackiges Kurzfazit: Licht und Schatten ( Wer hätte das gedacht?) Absolut essentielle VÖ (z. B. writing for the king) stehen schlampig dahingerotzte Produkte gegenüber. Ich habe durchaus Verständnis, dass ein kleines Label mit wenig Geld nicht das Maximum herausholen kann. Das ist aber keine Entschuldigung für die Lieblosigkeit mit der dort manchmal zu Werke gegangen wurde. Dennoch glaube ich, dass mein Fazit positiver ausfällt als bei Lonegan, was nicht zuletzt daran liegt, dass die SB grösstenteils unter meinem Radar veröffentlicht wurden.

Mehr am Wochenende.
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25 Juni 2019 21:42 #921753 von Lonegan
Writing for the King, ist für mich eigentlich so ein typisches Beispiel, völliger Konzeptlosigkeit:grin: Es mag ja inhaltlich interessant sein. Nur wer von den Zuwortkommenden, hat wirklich je für Elvis geschrieben? Mit der inkludierten Live- CD, fange ich gar nicht erst an.

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25 Juni 2019 21:55 #921754 von Atomic Powered Poster
Atomic Powered Poster antwortete auf das Fazit: wie zufrieden seid ihr mit dem Sammlerlabel.
Die war in der Tat rotzfrech. Offensichtlich da reingeklatscht um die Konzertsammler zum Kauf zu nötigen, dann nur Häppchen, damit man später alles schön noch einmal verkaufen kann, dann auch noch unfassbar schlampig aufgearbeitet, damit auch der letzte Seppel merkt, dass er mit dieser CD monumental verarscht wird.

Das Buch ist allerdings super.

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25 Juni 2019 22:04 #921756 von Earth Boy

Lonegan schrieb: Writing for the King, ist für mich eigentlich so ein typisches Beispiel, völliger Konzeptlosigkeit:grin:


Nö. Nicht, was das Buch anbelangt und das ist der Kern der VÖ.

wer von den Zuwortkommenden, hat wirklich je für Elvis geschrieben?


Ganz locker 50 % bis hin zu möglicherweise 70 % der Interviewten.
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25 Juni 2019 22:09 #921757 von Lonegan

Earth Boy schrieb:

Lonegan schrieb: Writing for the King, ist für mich eigentlich so ein typisches Beispiel, völliger Konzeptlosigkeit:grin:


Nö. Nicht, was das Buch anbelangt und das ist der Kern der VÖ.

wer von den Zuwortkommenden, hat wirklich je für Elvis geschrieben?


Ganz locker 50 % bis hin zu möglicherweise 70 % der Interviewten.


Okay. Aber ich finde schon, man muss immer das Gesamtpaket beurteilen. Kern der VÖ, ist auch bespielsweise, das reine Album " Elvis for everyone. Nur, der Bonus gehört ja irgendwie zur VÖ immer auch dazu.

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25 Juni 2019 22:11 #921758 von Honeybee
Mein Beitrag dazu wird wahrscheinlich kacka weil ich direkt mit FTD eingestiegen bin. Vergleiche mit Imports fallen komplett aus.
2016 habe ich mir zunächst alle Master reingezogen. Album für Album alles durchgehört - vieles sehr oft oder häufig, manches nur einmal. Dann hatte ich direkt Interesse an Outtakes und Sessions im Allgemeinen. Nach einem dreiviertel Jahr bekam ich meine ersten FTDs.
Erstmal war ich von dem Sound sehr positiv überrascht (im Gegensatz zu den Aufnahmen in der 60CD-Box z.B.)
Dann staunte ich über Outtakes im Allgemeinen...über Songfetzen, über die Studiogespräche, über Takes ohne Overdubs, halt über diese ganzen Aufnahmen, die ich auf den FTDs finde. Und ich bin ein bisschen süchtig danach geworden. Ich mag es besonders wenn die Takes chronologisch angeordnet sind und man die Entstehung des Masters miterleben kann. Ich höre sehr konzentriert zu und versuche jedes Wort zu verstehen, egal von wem es kommt.
Was für mich nicht soooo interessant ist, ist eine Zusammenstellung wie z.B. auf der I Sing All Kinds. Ich denke, diese Compilations sind für diejenigen geeignet, die einfach eine gute Alternative zum Master suchen, den sie seit Jahrzehnten kennen. Da ich aber viele Master noch gar nicht so oft gehört habe, höre ich manchmal überhaupt keinen Unterschied. Dafür muss ich dann den Master direkt mit dem Outtake vergleichen.

Insgesamt bin ich sehr glücklich, dass es FTD gibt und man einen so tiefen Einblick in das Schaffen von Elvis erlangen kann. Ich mag das alles sehr. Man kommt ihm durch die Sessions sehr nahe; man hört den privaten Elvis; man lernt seinen Humor kennen...Von mir aus könnte noch viel mehr Gelaber auf den CDs sein. Mir fehlt z.B. eine verbale Arbeit an den Songs. Das kommt leider zu kurz weil das halt oft nicht aufgenommen wurde. Mich würde brennend interessieren von wem da welche Vorschläge kamen, inwieweit Elvis Änderungen eingebracht hat - also die Gespräche darüber meine ich.

Bei den Live-Sachen bin ich weitgehend raus, wie die meisten hier wissen.

Ich liebe meine FTDs und hege und pflege sie. Jede einzelne steht in einer Singlehülle verpackt im Schrank.

Die Bücher finde ich ebenfalls grandios. Für mich sind sogar die CD-Beigaben noch interessant, da ich einfach noch nicht so viel habe. Die Fotos und Texte sind mMn qualitativ hochwertig und wirklich schön.

Für mich ist FTD ein Schatz. Auch wenn ich die So High mit Aussetzer erwischt habe...da hat ein Liebling halt ne Macke, na und? Wenn man verliebt ist, verzeiht man so etwas leicht.

Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

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25 Juni 2019 22:18 #921760 von Earth Boy

Lonegan schrieb:

Earth Boy schrieb:

Lonegan schrieb: Writing for the King, ist für mich eigentlich so ein typisches Beispiel, völliger Konzeptlosigkeit:grin:


Nö. Nicht, was das Buch anbelangt und das ist der Kern der VÖ.

wer von den Zuwortkommenden, hat wirklich je für Elvis geschrieben?


Ganz locker 50 % bis hin zu möglicherweise 70 % der Interviewten.


Okay. Aber ich finde schon, man muss immer das Gesamtpaket beurteilen. Kern der VÖ, ist auch bespielsweise, das reine Album " Elvis for everyone. Nur, der Bonus gehört ja irgendwie zur VÖ immer auch dazu.


Klar gehört es dazu, aber ich habe mir das Buch gekauft, wegen des Inhalts und der Demo CD. Beides für mich erhellend. Die Live CD habe ich als Dreingabe akzeptiert und diese hat für mich nie eine Rolle gespielt. Unnötig, ganz ohne Frage, aber sie macht das Buch und die Demos keinen Deut schlechter.

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25 Juni 2019 22:23 #921761 von Lonegan

Earth Boy schrieb:

Lonegan schrieb:

Earth Boy schrieb:

Lonegan schrieb: Writing for the King, ist für mich eigentlich so ein typisches Beispiel, völliger Konzeptlosigkeit:grin:


Nö. Nicht, was das Buch anbelangt und das ist der Kern der VÖ.

wer von den Zuwortkommenden, hat wirklich je für Elvis geschrieben?


Ganz locker 50 % bis hin zu möglicherweise 70 % der Interviewten.


Okay. Aber ich finde schon, man muss immer das Gesamtpaket beurteilen. Kern der VÖ, ist auch bespielsweise, das reine Album " Elvis for everyone. Nur, der Bonus gehört ja irgendwie zur VÖ immer auch dazu.


Klar gehört es dazu, aber ich habe mir das Buch gekauft, wegen des Inhalts und der Demo CD. Beides für mich erhellend. Die Live CD habe ich als Dreingabe akzeptiert und diese hat für mich nie eine Rolle gespielt. Unnötig, ganz ohne Frage, aber sie macht das Buch und die Demos keinen Deut schlechter.


Ja, okay. Ich kann zu dem Buch nichts sagen. Bin damals bereits nach "Rockin' across Texas" , aus den FTD - Büchern ausgestiegen. Ich fand die unterirdisch.

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