Eure liebsten Filmsongs der 60'er

Ups, dann spielt wohl noch jemand unbeholfen Gitarre!

Das ist jicht unbeholfen gespielt, sondern reduziert. Das ist ähnlich wie der Gesang von (Namen vergessen) auf Who Needs Money? Da hört man auch, dass ein Profi sich anstrengt wie ein Amateur zu singen, inkl absichtlich falscher Töne. Nur dass bei IMW die Gitarre halt nicht scheiße klingt und der Song, im Gegensatz zu WNM?, nicht scheiße ist.

Ich habe die Beschreibung von Earth Boy mal übernommen, wenn es recht ist.

Ist es, und ja, dass das Earth Boy's Formulierung war war mir klar. Irre ich mich oder bist du gestresst?
Oder interpretiere ich da was hinein?

Ich bin etwas gestresst, aber es liest sich anders als ich es gemeint habe. War mehr mit einem Augenzwinkern gemeint. Ohne jedwede Entrüstung.

Atomic Powered Poster schrieb: Eben, die müssen einen richtig begeistern, und das tun die wenigsten. Was allerdings auch normal ist und nicht bedeutet, dass der ganze Rest Endschrott ist.
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Dann bin ich nicht normal LACH.
Seit dem ich Fan bin merkte ich dass viele Fans - vielleicht sogar die Mehrheit- mit Elvis Filmen nichts anfangen können und auch mehrheitlich nicht besonders viel mit den Soundtracks.
Geht mir nicht so. Zum Einen mag ich die meisten Filme gern ansehen für das was sie sind, fröhliche Konödien, Musicals Familien Filme etc. Sehr viele haben auch einen für mich echt guten Soundtrack. Bis Girl Happy (Kissin Cousin mal weg gelassen, wo der OST zwar noch gut war aber der Film trashig) hab ich nicht viel zu meckern. Da höre ich die Songs auch gern am Stück an. Dann kamen leider ein paar echte Gurken wie Frankie,Harem, Clambake,Double Trouble, Charro.
Am Ende wurden sie dann wieder besser. Live A Little z.b ist ne echte Perle...

Was ich sagen will w e n n es die Filme nicht gegeben hätte würden mir da doch viele Dutzende Songs echt fehlen die ich sehr sehr gerne höre. Was ich jedoch heute noch sehr schade finde; dass doch so viele Aufnahmen leider nicht die Soundaualität der Porter-Studio-B-Ära haben.

Da verstehe ich unseren Mann bis heute nicht. Einerseits soll er sich über Drehbücher und mangelnde Songauswahl beklagt haben, aber andererseits hat er nicht mal drauf bestanden dass d a s was ihm wohl am Wichtigsten war und sein "Beruf" dass seine Songs z b von einem Porter produziert und in einem erstklassigen Studio produziert wird w e n n es auf Platte erscheinen soll. Mal ein Husky Dusky Day am Set trällern ok, aber Alben und Singles u n t e r seinem Namen raus bringen da hätte er sich vertraglich zusichern lassen müssen dass diese auf höchstem Standard aufgenommen werden .
Dies sehe ich persönlich als das Schlimmste der Movie Zeit an. Und nal ehrlich...w e r hätte damals Elvis Wunsch nicht gegen gezeichnet? Daran hätte man nen Movie Deal nie und nimmer scheitern lassen. Never...
Wers kritisch sieht wird jetzt sagen dass hätte ein "Dominic" auch nicht anhörbarer gemacht. Klar. Aber sehr sehr viele doch gute Songs hätten davon ungemein profitiert oder man hätte gar Einiges mehr draus machen können. So denke Ich, Elvis hätte gar mehr Lust auf so einige Songs verspürt wenn er diese losgelöst von der Set Atmosphäre eingespielt hätte. Aber da war sicher auch Parker dran Schuld. LOL

Was den Sound betrifft gebe ich dir absolut recht, dazu kommt dann, ab der Mitte der 60'er, noch Elvis Unlust die vielen Songs den Garaus macht. Insgesamt finde ich allerdings auch die Kompositionen für die Soundtracks - im Durchschnitt - schlechter als bei den regulären Pop-Alben.

Zu den Filmen hatte ich hier schon mal einen Post mit Kurzrezensionen rausgehauen, weiß nicht mehr wo, aber mein Urteil war durchaus etwas weniger positiv als deines.

Atomic Powered Poster schrieb: Post mit Kurzrezensionen rausgehauen, weiß nicht mehr wo,

Ich auch nicht. Ich habe vor einiger Zeit mal vergeblich den Beitrag gesucht, weil ich einen Antwortpost darauf schreiben wollte.

Colonel schrieb: Seit dem ich Fan bin merkte ich dass viele Fans - vielleicht sogar die Mehrheit- mit Elvis Filmen nichts anfangen können und auch mehrheitlich nicht besonders viel mit den Soundtracks.

Dann bist du hier aber keine kleine Minderheit. Sowohl Donald als auch ich sind bekennende Soundtrack Fans.

Colonel schrieb: Da verstehe ich unseren Mann bis heute nicht. Einerseits soll er sich über Drehbücher und mangelnde Songauswahl beklagt haben, aber andererseits hat er nicht mal drauf bestanden dass d a s was ihm wohl am Wichtigsten war und sein "Beruf" dass seine Songs z b von einem Porter produziert und in einem erstklassigen Studio produziert wird w e n n es auf Platte erscheinen soll.

Na zumindest hat er nach Love me tender oder Loving you darauf bestanden, dass er in einem Tonstudio aufnimmt und nicht auf einer Soundstage, die den Klang und die Atmosphäre eines Flugzeughangars besitzt. Erst später als die Filme nicht mehr viel abgeworfen haben, hat man das dann teilweise ignoriert wie bei Double Trouble oder Easy come, easy go.

Wobei das Studio alleine macht es halt auch nicht. Blue Hawaii und Fun in Acapulco wurden bei Radio Recorders aufgenommen aber ebenso Frankie and Johnny. Harum Holiday hingegen wurde größtenteils im legendären RCA Studio in Nashville produziert und klingt dennoch nicht wie Elvis is back. Augenscheinlich war es auch eine Frage, wer vorm Mischpult saß.

Was die Aussage "Elvis hat seine Sessions" selbst produziert relativiert. Zu groß sind die qualitativen Unterschiede zwischen den einzelnen Aufnahmen als das glaubhaft wäre. Sicherlich hat Elvis Einfluss darauf genommen, die Frage ist nur, in welchem Maße.