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Eure liebsten Filmsongs der 60'er
- Colonel
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Blue Suede Shoes 1956 und GI Blues Version.
Let Yourself Go Movie - vs.
68er Special Aufnahme
Love Letters 66 vs. 1970
Von Live Darbietungen mal ganz abgesehen....
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Colonel schrieb: D a s hören wir ja gar bei Elvis selbst wenn wir i h n mit sich selbst vergleichen..
Blue Suede Shoes 1956 und GI Blues Version.
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Love Letters 66 vs. 1970
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Eben.
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- Earth Boy
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- Rider
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Eines Tages wirst du es vielleicht verstehen.Earth Boy schrieb: Was einem besser gefällt, ist selbstverständlich subjektiv, aber es gibt natürlich auch objektive Kriterien, wie oben ausgeführt. Weshalb du der Meinung bist, dass diese Kriterien nicht als Maßstab angelegt werden können, bleibt nebulös.
Man muss kein Musiktheoretiker sein, um Popmusik zu mögen, darüber sprechen zu können, sie zu machen oder seine Best of Listen zu präsentieren. Das ist ja das Wunderbare. Mal abgesehen davon, dass diese Liste das Ergebnis einer Fan-Befragung ist, wie auch ziemlich deutlich dort geschrieben steht.Earth Boy schrieb: Dass Simpson keine objektiv Kriterien zulassen möchte, beweist überhaupt nichts. Da jener Simpson im Hauptberuf für ein Fussballmagazin schreibt und lediglich subjektive Kriterien für seine Best of Listen zulässt und anwendet, kann man mit mit einiger Gewissheit vermuten, dass er von Musiktheorie noch weniger Ahnung hat als ich
Es ist und bleibt aber wahr: Es gibt keine wissenschaftliche Formel, die bestimmen könnte, welcher Song besser ist. Es gibt vielleicht die Möglichkeit, einen Song zu de-konstruieren, seine Struktur aufzudröseln, Akkorde zu zählen, die Anzahl der Wörter im Text, was auch immer. Aber es gibt keine Möglichkeit zu sagen, dass deshalb der eine Song besser ist als der andere. "Petunia" ist kompositorisch sicherlich um Klassen "besser" (im Sinne von aufwändiger) als Hound Dog. Und auch Spinout isat deutlich aufwändiger als ein Großteil von Elvis' 50er Output. Da hat unser Colonel absolut recht.
Vor meinem Abgang bei Facebook "musste" ich mich zuletzt mit einem Bekannten streiten, der mir sagte, ich solle doch bei meinem blöden Suspicious Minds mit seinen drei oder vier Akkorden bleiben. "Minds" ist sogar recht schlicht, trotzdem würde ich sagen, es ist ein besserer Song als, was weiß ich: Ich kann es eben nicht sagen. Ein Song kann dreimal so viele Akkorde haben, solche, die noch nie ein Mensch zuvor gegriffen hat, Dur/Moll-Wechsel hin und zurück: Wem hilft das? Was bringt das Zählen, das Quantifizieren, das Zerteilen? Warum schreibt dann kein Computer den besten Hit aller Zeiten? Oder Tracy Jordan in 30 Rock, als er versucht, einen Grammy zu gewinnen, indem er einen Song produziert, in dem alle Zutaten aller großen Songs vereint sind? Das Ergebnis ist grausam, weil es nicht funktioniert.
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Und die objektiven Kriterien bei einem Song zu beurteilen, das hat nicht zwangsläufig was mit der Anzahl der verwendeten Akkorde zu tun. Dein Versuch es so hinzustellen als hätte das hier irgendwer behauptet, bzw dass du das zumindest implizierst, ist hanebüchen.
Immer wieder findet man bestimmte Kniffe, Tricks in diesen Songs die eben jene "Magie" erzeugen, die dann vielleicht unerklärlich erscheint. Wenn diese Kniffe geschickt angewendet werden, Dur-Moll-Wechsel, komplementäre Intervalle etc. dann ist das gutes Handwerk. Dass es zu einem Hit mehr braucht (bei Hound Dog z.B. spielen die äußeren Umstände und der für die Zeit geradezu radikale Produktion sicher keine ganz kleine Rolle) ist unbestritten. Dass die Nummer allen Regeln des Genres entspricht, das spricht allerdings nicht gerade zwingend gegen die objektiven Kriterien.
Es ist doch auch auffällig über wie viele Songschreiber man lesen kann, dass sie in jungen Jahren ganz genau analysiert haben wie Pop-Magie entsteht. Natürlich gibt es haufenweise Songs die objektiv gut sind, aber die Mehrheit der Hörer trotzdem nicht bewegen, aber dass ist bei Filmen, Malerei oder was auch immer ja auch nicht anders. Dennoch ist es dann immer noch "gut", also ordentliches Handwerk und somit gut hörbar, und damit eben unterscheidbar von amateurhaftem Gestümper.
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- Colonel
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Es muss mir gefallen was ich höre, mich bewegen, etwas auslösen.
Was bringt mir ein Star Tenor der von mir aus 3 Octaven kann wie ein Pavarotti wenn ich dessen Gesang nicht mag?
Auf der anderen Seite stört es mich nicht dass ein Tom Waits nicht singen kann aber ne raffinierte coole Stimme hat.
Mir verschrummelter Garagenrock wie bei CCR gefällt der alles andere als filigran oder außergewöhnlich ist.
Obwohl ich mit Rap/Hip Hop Null anfangen kann einen Eminem nur geil finde. ACDC oder Motörhead reiner Krach ist aber toll finde. So mancher Schlager oder Modern Talking Song handwerklicher Mist ist aber voll gute Laune machen kann...
Ich eigentlich Musik mit echten Instrumenten fast immer PC und Synthesizer Mucke vorziehe dennoch Kraftwerk und Depeche Mode toll finde.
Ich kann noch nicht mal für meinen eigenen Geschmack eine logische Regel aufstellen und jemand in Worten erklären was ich mag und was nicht. Ich kann nur Songs oder Interpreten nennen...
Wie sagte mal ein Freund von mir so schön : "man findet fast von jedem der viele Songs aufnahm irgendwas was einem gefällt, obwohl man einige davon gar völlig ablehnt"
Und w e n n einem ein Song gefällt, stört es mich auch nicht wenn ein Accord versemmelt ist, ne Note darin nicht getroffen ist oder die Stimme brüchig ist etc.
Da suche ich nicht in den Krümeln, ich erwarte von Pop/Rock Musik keine Perfektion wie bei den Berliner oder Wiener Symphonikern. Und da hilft mir auch nicht dass ein Mozart als Genie und dessen Musik meisterhaft bezeichnet wird, da sie mich überhaupt nicht bewegt.
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- Colonel
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Nicht das,Thema? Es geht mir um diese "wissenschaftlich Herangehensweise" die ich nicht nachvollziehen kann...Atomic Powered Poster schrieb: Das ist völlig in Ordnung, aber eben nicht das Thema.
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