file Eure liebsten Filmsongs der 60'er

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18 Juni 2018 16:13 #911660 von Colonel
Colonel antwortete auf Eure liebsten Filmsongs der 60'er
D a s hören wir ja gar bei Elvis selbst wenn wir i h n mit sich selbst vergleichen..

Blue Suede Shoes 1956 und GI Blues Version.

Let Yourself Go Movie - vs.
68er Special Aufnahme

Love Letters 66 vs. 1970

Von Live Darbietungen mal ganz abgesehen....

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18 Juni 2018 16:17 #911662 von Atomic Powered Poster
Atomic Powered Poster antwortete auf Eure liebsten Filmsongs der 60'er
Eben, ich habe vor einiger Zeit das Buch "a listeners Guide" gelesen, in dem der Autor Shane Brown erklärt, dass die Strophen bei Devil in Disguise langsamer gespielt worden wären als der Refrain. Das Tempo ist aber natürlich gleich, nur der Rhythmus ändert sich. Will sagen nicht jeder der ein Buch über Elvis verfasst hat auch Ahnung von Musik.

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18 Juni 2018 16:18 #911663 von Atomic Powered Poster
Atomic Powered Poster antwortete auf Eure liebsten Filmsongs der 60'er

Colonel schrieb: D a s hören wir ja gar bei Elvis selbst wenn wir i h n mit sich selbst vergleichen..

Blue Suede Shoes 1956 und GI Blues Version.

Let Yourself Go Movie - vs.
68er Special Aufnahme

Love Letters 66 vs. 1970

Von Live Darbietungen mal ganz abgesehen....


Eben. :up:

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18 Juni 2018 16:19 #911664 von Earth Boy
Earth Boy antwortete auf Eure liebsten Filmsongs der 60'er
Es bestreitet niemand, dass der Sänger oder Arrangement einen Einfluss darauf haben, ob einem ein Lied gefällt. Allerdings bleibt die Komposition immer die gleiche, ganz gleich, wer es singt oder wie man es arrangiert.

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18 Juni 2018 16:25 #911666 von Atomic Powered Poster
Atomic Powered Poster antwortete auf Eure liebsten Filmsongs der 60'er
Das ist unbestreitbar richtig. Es sind eben immer verschiedene Faktoren die passen müssen. Nicht umsonst gab es immer wieder Songs die erst in einer Coverversion zum Hit wurden. Man denke z.B. an das Original von Suspicious Minds. Hier macht (fast) nur der Sänger den Unterschied.

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28 Juni 2018 18:19 - 28 Juni 2018 18:21 #911989 von Rider
Rider antwortete auf Eure liebsten Filmsongs der 60'er

Earth Boy schrieb: Was einem besser gefällt, ist selbstverständlich subjektiv, aber es gibt natürlich auch objektive Kriterien, wie oben ausgeführt. Weshalb du der Meinung bist, dass diese Kriterien nicht als Maßstab angelegt werden können, bleibt nebulös.

Eines Tages wirst du es vielleicht verstehen. :rose:

Earth Boy schrieb: Dass Simpson keine objektiv Kriterien zulassen möchte, beweist überhaupt nichts. Da jener Simpson im Hauptberuf für ein Fussballmagazin schreibt und lediglich subjektive Kriterien für seine Best of Listen zulässt und anwendet, kann man mit mit einiger Gewissheit vermuten, dass er von Musiktheorie noch weniger Ahnung hat als ich

Man muss kein Musiktheoretiker sein, um Popmusik zu mögen, darüber sprechen zu können, sie zu machen oder seine Best of Listen zu präsentieren. Das ist ja das Wunderbare. Mal abgesehen davon, dass diese Liste das Ergebnis einer Fan-Befragung ist, wie auch ziemlich deutlich dort geschrieben steht.

Es ist und bleibt aber wahr: Es gibt keine wissenschaftliche Formel, die bestimmen könnte, welcher Song besser ist. Es gibt vielleicht die Möglichkeit, einen Song zu de-konstruieren, seine Struktur aufzudröseln, Akkorde zu zählen, die Anzahl der Wörter im Text, was auch immer. Aber es gibt keine Möglichkeit zu sagen, dass deshalb der eine Song besser ist als der andere. "Petunia" ist kompositorisch sicherlich um Klassen "besser" (im Sinne von aufwändiger) als Hound Dog. Und auch Spinout isat deutlich aufwändiger als ein Großteil von Elvis' 50er Output. Da hat unser Colonel absolut recht.

Vor meinem Abgang bei Facebook "musste" ich mich zuletzt mit einem Bekannten streiten, der mir sagte, ich solle doch bei meinem blöden Suspicious Minds mit seinen drei oder vier Akkorden bleiben. "Minds" ist sogar recht schlicht, trotzdem würde ich sagen, es ist ein besserer Song als, was weiß ich: Ich kann es eben nicht sagen. Ein Song kann dreimal so viele Akkorde haben, solche, die noch nie ein Mensch zuvor gegriffen hat, Dur/Moll-Wechsel hin und zurück: Wem hilft das? Was bringt das Zählen, das Quantifizieren, das Zerteilen? Warum schreibt dann kein Computer den besten Hit aller Zeiten? Oder Tracy Jordan in 30 Rock, als er versucht, einen Grammy zu gewinnen, indem er einen Song produziert, in dem alle Zutaten aller großen Songs vereint sind? Das Ergebnis ist grausam, weil es nicht funktioniert.

If you lend me a Dollar I can buy some gas, and we can go for a little ride...
Letzte Änderung: 28 Juni 2018 18:21 von Rider.

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30 Juni 2018 15:19 - 30 Juni 2018 15:23 #912021 von Atomic Powered Poster
Atomic Powered Poster antwortete auf Eure liebsten Filmsongs der 60'er
Natürlich gibt es in Sachen Komposition objektive Kriterien die man als Bewertungsmaßstab heranziehen kann, so wie bei jeder Kunstform. Dass jeder darüber diskutieren, eine Meinung haben kann, das ändert daran doch nichts. Wir haben auch alle eine Meinung zu irgendwelchen Filmen, aber auch wenn ich einen Film langweilig finde, gibt es auch für mich immer noch einen Unterschied zwischen "gut gemacht" und "nicht gut gemacht". Den Unterschied sollte man als Erwachsener dann schon anerkennen, wir sind ja nicht mehr fünf Jahre alt und quaken:"igitt, mag ich nicht."

Und die objektiven Kriterien bei einem Song zu beurteilen, das hat nicht zwangsläufig was mit der Anzahl der verwendeten Akkorde zu tun. Dein Versuch es so hinzustellen als hätte das hier irgendwer behauptet, bzw dass du das zumindest implizierst, ist hanebüchen.

Immer wieder findet man bestimmte Kniffe, Tricks in diesen Songs die eben jene "Magie" erzeugen, die dann vielleicht unerklärlich erscheint. Wenn diese Kniffe geschickt angewendet werden, Dur-Moll-Wechsel, komplementäre Intervalle etc. dann ist das gutes Handwerk. Dass es zu einem Hit mehr braucht (bei Hound Dog z.B. spielen die äußeren Umstände und der für die Zeit geradezu radikale Produktion sicher keine ganz kleine Rolle) ist unbestritten. Dass die Nummer allen Regeln des Genres entspricht, das spricht allerdings nicht gerade zwingend gegen die objektiven Kriterien.

Es ist doch auch auffällig über wie viele Songschreiber man lesen kann, dass sie in jungen Jahren ganz genau analysiert haben wie Pop-Magie entsteht. Natürlich gibt es haufenweise Songs die objektiv gut sind, aber die Mehrheit der Hörer trotzdem nicht bewegen, aber dass ist bei Filmen, Malerei oder was auch immer ja auch nicht anders. Dennoch ist es dann immer noch "gut", also ordentliches Handwerk und somit gut hörbar, und damit eben unterscheidbar von amateurhaftem Gestümper.
Letzte Änderung: 30 Juni 2018 15:23 von Atomic Powered Poster.

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30 Juni 2018 16:45 - 30 Juni 2018 16:49 #912025 von Colonel
Colonel antwortete auf Eure liebsten Filmsongs der 60'er
Mir ist das alles zu "wissenschaftlich". Mir ist es egal wie ein Song aufgebaut ist, ob er einfach gestrickt oder ausgefeilt arrangiert/komponiert ist.
Es muss mir gefallen was ich höre, mich bewegen, etwas auslösen.
Was bringt mir ein Star Tenor der von mir aus 3 Octaven kann wie ein Pavarotti wenn ich dessen Gesang nicht mag?
Auf der anderen Seite stört es mich nicht dass ein Tom Waits nicht singen kann aber ne raffinierte coole Stimme hat.
Mir verschrummelter Garagenrock wie bei CCR gefällt der alles andere als filigran oder außergewöhnlich ist.
Obwohl ich mit Rap/Hip Hop Null anfangen kann einen Eminem nur geil finde. ACDC oder Motörhead reiner Krach ist aber toll finde. So mancher Schlager oder Modern Talking Song handwerklicher Mist ist aber voll gute Laune machen kann...
Ich eigentlich Musik mit echten Instrumenten fast immer PC und Synthesizer Mucke vorziehe dennoch Kraftwerk und Depeche Mode toll finde.
Ich kann noch nicht mal für meinen eigenen Geschmack eine logische Regel aufstellen und jemand in Worten erklären was ich mag und was nicht. Ich kann nur Songs oder Interpreten nennen...
Wie sagte mal ein Freund von mir so schön : "man findet fast von jedem der viele Songs aufnahm irgendwas was einem gefällt, obwohl man einige davon gar völlig ablehnt"

Und w e n n einem ein Song gefällt, stört es mich auch nicht wenn ein Accord versemmelt ist, ne Note darin nicht getroffen ist oder die Stimme brüchig ist etc.
Da suche ich nicht in den Krümeln, ich erwarte von Pop/Rock Musik keine Perfektion wie bei den Berliner oder Wiener Symphonikern. Und da hilft mir auch nicht dass ein Mozart als Genie und dessen Musik meisterhaft bezeichnet wird, da sie mich überhaupt nicht bewegt.
Letzte Änderung: 30 Juni 2018 16:49 von Colonel.

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30 Juni 2018 16:47 - 30 Juni 2018 16:48 #912026 von Atomic Powered Poster
Atomic Powered Poster antwortete auf Eure liebsten Filmsongs der 60'er
Das ist völlig in Ordnung, aber eben nicht das Thema.
Letzte Änderung: 30 Juni 2018 16:48 von Atomic Powered Poster.

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30 Juni 2018 17:10 #912028 von Colonel
Colonel antwortete auf Eure liebsten Filmsongs der 60'er

Atomic Powered Poster schrieb: Das ist völlig in Ordnung, aber eben nicht das Thema.

Nicht das,Thema? Es geht mir um diese "wissenschaftlich Herangehensweise" die ich nicht nachvollziehen kann...

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