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Elvis im Fernsehen
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Samstag 22. Dezember 2012 um 22.50 Uhr
Elvis in Las Vegas
Las Vegas, die Glitzerstadt in der Wüste von Nevada, ist eng mit dem Erfolg des Megastars Elvis Presley verbunden. Sieben Jahre lang feierte er auf den Bühnen diverser Hotels triumphale Erfolge und schrieb mit "Viva Las Vegas" der Vergnügungsmetropole ihre Hymne. Als Elvis Presley am 16. August 1977 in Las Vegas starb, war die Stadt schockiert. Der Dokumentarfilm spürt neuen Aspekten des Elvis-Universums nach und zeigt Ausschnitte aus der Show des Zirkusunternehmens Cirque du Soleil, das dem King of Rock 'n' Roll mit "Viva Elvis" in Las Vegas ein Denkmal setzt.
2010 war Elvis-Jahr in Las Vegas: Der Dokumentarfilm spürt neuen Aspekten des Elvis-Universums nach und zeigt exklusiv Ausschnitte aus der Cirque du Soleil-Show in Vegas: "Viva Elvis". Macher dieses hochwertigen Dokumentarfilms ist der mehrfach ausgezeichnete Autor, Regisseur und Elvis-Experte Hannes Rossacher.
Die Geschichte von Elvis Presley ist eng mit der Glitzerstadt Las Vegas verknüpft. In Las Vegas wurde Elvis zum "King", er regierte die Stadt, für die er mit "Viva Las Vegas" die inoffizielle Hymne geschaffen hatte. 1969 kam er in Las Vegas an, er trat sieben Jahre lang vor ausverkauftem Haus auf, insgesamt 837 Auftritte vor 2,5 Millionen Zuschauern. Die Hälfte aller Vegas-Besucher während dieser Jahre sah seine Show. Elvis' Look auf der Bühne entsprach der Architektur der Stadt und dem Design der Hotels. Als der Sänger, der die Welt stärker veränderte als jeder andere, im Dezember 1976 seine letzte Vegas-Show spielte, schien eine längere Erholungspause unvermeidlich. Doch am 16. August 1977 wurde vor dem Las Vegas Hilton die Flagge auf Halbmast gehängt. Der King war tot.
Kurz nach Mitternacht ging ein stundenlanger, verheerender Wolkenbruch über Las Vegas nieder, begleitet von Donner, als würden tausend einarmige Banditen ihre Ladung ausspucken. Elvis konnte nie wieder in Las Vegas auftreten, aber die Stadt hat ihn nie vergessen.
Mit seinen Auftritten hat er das Showgeschäft von Las Vegas neu definiert. Der Cirque du Soleil setzte ihm mit der Show "Viva Elvis" ein Denkmal, zwei Giganten des Showgeschäfts treffen aufeinander. Exklusive Ausschnitte der spektakulären Produktion stehen im Zentrum dieses Dokumentarfilms. Die Show kombiniert Live-Musik und Sänger, Projektionen und Tänzer, ein riesiges Aufgebot an Multimedia und Akrobatik.
Der Dokumentarfilm gibt zudem Einblicke in den Probenprozess in Montreal, dem Hauptsitz des Zirkusunternehmens, und begleitet die gemeinsame Reise der Artisten nach Graceland. Nach diesem Ausflug kehren alle sehr emotional zu den Proben zurück. Sie erzählen, wie sehr sie das Leben von Elvis bewegt und wie hilfreich die Treffen mit Priscilla Presley in Montreal waren, um Elvis besser kennen und verstehen zu lernen.
Die beiden Elvis-Vertrauten Joe Esposito und George Klein schildern ihre gemeinsame Zeit mit Elvis in Vegas. Und seine ehemaligen Musiker-Kollegen der bis heute legendären TCB Band, James Burton, Jerry Scheff, Ronnie Tutt und Glen D. Hardin, geben Einblicke in das Tourleben von damals. Gene Doucette, einer der beiden Originaldesigner der Jumpsuits, erklärt, was Elvis so perfekt für jenes Bühnenkostüm machte, das schon bald von Mick Jagger und Michael Jackson kopiert wurde. Die Dokumentation spürt zudem den vielen Facetten nach, in denen Elvis heute noch in der Stadt lebendig ist, von den Impersonators bis hin zur Wedding Chapel mit Elvis-Trauung, und untersucht auch die Ästhetik jener Zeit: Originalausschnitte seiner Shows sind zu sehen, Musikfachleute, Weggefährten sowie Stadthistoriker werden zu Elvis und seinem Einfluss auf Las Vegas befragt. Schon ein Jahr nach Elvis' Tod errichtete das Hilton eine Glasstatue zu seinen Ehren, die 2006 aus der Lobby heraus und vor das Hotel gestellt wurde.
Während man in den letzten Jahren den Eindruck gewinnen konnte, dass Elvis im Bewusstsein und Stadtbild von Las Vegas langsam verblasst, stellt das Jahr 2010 einen Wendepunkt dar: Die aufwendige Produktion des Cirque du Soleil in Las Vegas ist eine Hommage an Elvis Presley.
ZUSATZINFORMATION
Exklusive Ausschnitte der neuen spektakulären Elvis-Produktion des Cirque du Soleil stehen im Zentrum des Dokumentarfilms. Gleichzeitig untersucht er auch die Ästhetik jener Zeit. Es sind Originalausschnitte von Elvis-Shows zu sehen, und Musikfachleute, Weggefährten, Experten für Mode und Design sowie Stadthistoriker werden zu Elvis und seinem Einfluss auf Las Vegas befragt.
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Samstag, 22. Dezember 2012 um 21.50 Uhr
Wiederholungen:
31.12.2012 um 13:00
01.01.2013 um 23:20
Elvis
(USA, 1973, 63mn)
ARTE
Regie: Marty Pasetta
Auf dem Höhepunkt seines Ruhms gab Rock 'n' Roll-Star Elvis Presley am 14. Januar 1973 in Honolulu sein legendäres Konzert "Aloha from Hawaii". Das Event wurde in zahlreichen Ländern live im Fernsehen gezeigt und erreichte sensationelle Einschaltquoten, die weit über der 50-Prozent-Marke lagen. Während heute Konzertübertragungen zum TV-Alltag gehören, waren der Auftritt von "The King" und sein Riesenerfolg seinerzeit ein spektakuläres Medienereignis.
Am 14. Januar 1973 gab Elvis Presley in der Honolulu International Center Arena auf Hawaii sein Konzert "Aloha from Hawaii". Die Show begann um 12.30 Uhr Ortszeit in Honolulu und wurde live über Globecam Satellite nach Australien, Südkorea, Japan, Thailand, Südvietnam, auf die Philippinen und in zahlreiche andere Länder übertragen.
Mit diesem TV-Event setzte "The King" auf dem Höhepunkt seines Ruhms einen Meilenstein in der Fernseh- und Unterhaltungsgeschichte. Die Übertragung brachte es auf 37,8 Prozent Marktanteil in Japan, 91,8 Prozent auf den Philippinen, 70 Prozent in der damaligen britischen Kronkolonie Hongkong und 70 bis 80 Prozent in Korea. Zeitversetzt konnte das Konzert kurz danach auch in rund 30 europäischen Ländern gesehen werden.
In den USA wurde es erst am 4. April von NBC in einer Schnittfassung mit zusätzlichen Songs, die am Ende des Livekonzerts aufgezeichnet und eingebaut wurden, ausgestrahlt. Auch hier sprengte die Show sämtliche Quotenrekorde und zog 51 Prozent der amerikanischen Fernsehzuschauer vor den Bildschirm. Alles in allem sahen das Konzert rund 1,5 Milliarden Menschen in rund 40 Ländern.
Diese Beachtung war seinerzeit ein bahnbrechender Welterfolg. Heute sind via Satellit live übertragene Shows gang und gäbe, aber 1973 war das Elvis-Konzert "Aloha from Hawaii" eine absolute Weltpremiere.
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- Richard Burton
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KingCreole schrieb: Alles in allem sahen das Konzert rund 1,5 Milliarden Menschen in rund 40 Ländern.
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- Joe Turner
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totallyinsane schrieb: Jaha die machen die 1,5 milliarden voll
Ist das nicht irgendwann auch ausgelutscht?
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Gestern abend zufällig in "Aloha" reingezappt. Nette Übersetzungs-Untertitel. Seit seligen "Wo ist der Direktor"-Tagen hat man offenbar nichts dazugelernt. Als Elvis kurz vor "I Can´t Stop Loving You" beim Schalwechsel "I Can´t Stop..." zur Band murmelt, hat der Übersetzer offenbar irgendwas von "Cancer" verstanden und hat das prompt in die Übersetzung einfließen lassen und was von "gegen Krebs" eingebaut...Rock-A-BillyMafia schrieb:
totallyinsane schrieb: Jaha die machen die 1,5 milliarden voll
Ist das nicht irgendwann auch ausgelutscht?


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