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Elvis Presley talking about his movie career Dirly
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Was reimst Du Dir denn jetzt da zusammen?Erst als er sah und erlebte, dass Tom Jones die (durch sein Fernbleiben von der Show/Chart-Bühne) entstandene Lücke nun ausfüllte und er glaubte mit ähnlicher Musik wie der Tiger auch gegen die Beat/Brit Pop Ära angehen zu können, leckte er wieder Blut und wollte zurück...
Elvis-Filmkarriere war tot, weil sie komplett gegen die Wand gefahren wurde. Zudem drohte ihm der Totalabsturz. Damit blieb ihm doch gar nichts anderes übrig, als wieder aufzutreten.
<span style='font-size:8pt;line-height:100%'>Und mit Tom Jones hat er musikalisch (zum Glück!) nichts gemeinsam. </span>
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Sorry, aber das sehe ich nicht so. WENN die "Schauspielkunst", Charakterrollen und am Ender der Oskar für ihn wirklich ein Ziel/Herzenswunsch gewesen wäre, dann hätte er die Musicals eben nicht drehen dürfen oder nach ner handvoll Filmen keine weiteren Streifen dieser Art zustimmen dürfen. Hat er aber nicht! Warum hat er nach dem Filmpaket was er nach der Army unterzeichnet hat, dann Mitte der 60s sich für weitere Jahre vertraglich gebunden, statt zu sagen, solange kein "Hammer Projekt, ne Bestsellerverfilmung ohne Singerei" asuf dem Tisch ist, mache ich nichts mehr?
Ist ja kein Widerspruch zu meinem Posting. Es war sein Wunsch, aber hat nicht genug dafür getan. Flaming Star, Wild in the country und vielleicht noch Follow that dream wurden nach seinen Wünschen realisiert. Alles keine großen Erfolge und dann waren die Studios daran nicht mehr interessiert und Elvis hat kaum was dagegen unternommen.
Der Grund war nicht Parker,
Jein. Parker und die Studios waren an Filmen interessiert, die Geld einspielen. Das werfe ich beiden auch nicht vor, zumal ich Elvis Wünsche ohnehin für unrealistisch erachte, weil er ein so guter Schauspieler nicht war. Der Vorwurf geht ganz klar an Elvis, weil er allen Anschein nach nicht den Arsch in der Hose hatte, mit der Faust auf den Tisch zu hauen und sich hat einlullen lassen.
sondern weil er einfach nicht wußte, was er sonst hätte machen sollen.
Welche Songs aufnehmen um in den Charts die oberen Plätze zu erklimmern in Konkurenz zu den Beatles, Stones & Co.? Sein teurer Lebensstil verlangte auch nach guten Einnahmen, sollte er Hollywoods angebotene Millionen sausen lassen ohne sicher zu sein, dass er auch mit Platten allein soviel Geld einholt?
Denke das Risiko war ihm zu groß und er genoss statdessen lieber das süße gut bezahlte "Jungesellen Leben" mit seinen Co-Stars....
Tut mir leid, aber das halte ich für ziemlich weit her geholt. Mit Ausnahme von G.I. Blues und Blue Hawaii waren die Soundtrackalben jetzt auch nicht so wahnsinnig viel erfolgreicher als die normalen Alben und das Elvis wusste, dass der Grund für sein immer schlechteres Abschneiden in den Charts in den mediokren Filmsongs zu suchen ist, steht eigentlich auch außer Frage.
Andernfalls hätte er sich getraut andere Rollen anzunehmen.
Hat er doch. Flaming Star und Wild in the country waren andere Rollen.
Angeblich
Eben. Angeblich. Wie seriös das Angebot für irgendwelche Projekte war, weiß keiner.
Nach den für ihn nicht so erfolgreichen Filmen wie Flaming Star und Wild In The Country...zumindest im Vergleich zu den anderen Kassenerfolgen nebst Platteneinnahmen (welche keine Happy Filme mit viel Musik waren)... war wohl auch sein Glaube an sich selbst dahin gehend verstrichen..
Außer Deinem Glauben gibt es keinen Hinweis für diese These. Die Aussagen aus seinem Umfeld sprechen eine andere Sprache.
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Nein, sie wurde AKTIV gegen die Wand gefahren.Elvis' Filmkarriere war nicht gegen die Wand gefahren, sondern ausgelutscht. Das ist ein Unterschied.
Auch gegen Ende waren die Filme nicht weiter erwähnenswert. Was ist denn an "Charro" so toll? Und "Trouble with Girls" war wohl der größe Mist, den Elvis je gedreht hat.Die Filme wurden gegen Ende besser (für mich sind es sogar die besten überhaupt), aber es interessierte niemanden mehr.
Alles eine Frage der Vermarktung.Die Zeit des Schauspielers Elvis Presley war Ende der 60er so vorbei wie die Zeit des Sängers Elvis Presley ein paar Jahre zuvor, als sich die Musik änderte.
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- Colonel
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<span style='font-size:8pt;line-height:100%'>Und mit Tom Jones hat er musikalisch (zum Glück!) nichts gemeinsam.
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Hätte er gesagt, die Filmerei hätte ihn psychisch krank oder depressiv gemacht, wäre das ein Ansatz, darüber zu diskutieren, ob der Frust wirklich so schlimm war. Aber sorry, "körperlich krank" ist dahergelaberte Scheiße.
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- Blues Boy
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Der Film war auch in den USA ein Total-Flop. Zu Recht!Nur halt komplett ungeeignet für den internationalen Markt, weil das darin behandelte Thema Chautauqua ein typisch amerikanisches ist, worunter sich sonst niemand etwas vorstellen kann.
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- Blues Boy
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Ja, und die nahm er möglicherweise aus Frust und Niedergeschlagenheit.Und die Krankheiten, die er hatte, sind beileibe nicht auf die Filmerei zurückzuführen, sondern auf den permanenten Missbrauch von verschreibungspflichtigen Medikamenten.
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