Biografie (Empfehlung)

Harty schrieb:

Ich frage bewusst provkant: Was wären denn positive biographische Dinge für Teil 2 gewesen mit dem Effekt eine Biographie sinnvoll zu füllen ?
Siehe dazu auch meinen Thread the dark night. MIir fällt akute keine bessere Formulierung ein , aber Elvis war ein Getriebener , vielleicht auch öfters von Selbstzweifeln geplagt. Beispiel: Circle G Ranch und Pferde züchten. Das klingt doch nach einer spannenden Aufgabe ausserhalb des Showbiz. Seine Motivation hielt nicht lange. Sein geplanter Karate Doku Film: Das Projekt starb schnell. 


 

Guralnicks Bücher über Elvis unterscheiden sich von all den anderen weil er alles was er durch lange Recherche, Mehrfache Befragungen/Interviews der Leute aus seinem Dunstkreis das ganze unter weglassung seiner eigenen Sichtweise der Dinge, in zwei dicke Bücher gepackt hat.
Also gab es anscheinend lt. den Befragten nach wenig positives in Elvis Leben. Er hatte eine Zeitlang zumindest alles und doch nichts.
Du hast Recht wenn Du sagst: Elvis war ein Getriebener , vielleicht auch öfters von Selbstzweifeln geplagt.
Jedenfalls war er auf der Suche aber nach was? Ein Aspekt hierfür wäre sein verstorbener eineiiger Zwillingsbruder. Elvis scheint sich nicht kmpl. gefühlt zu haben, Ihm fehlte sein Pondon. Das könnte auch der Grund dafür sein dass er immer eine Menge Menschen umsich geschart haben musste und sprunghaft war.
Seine Selbstzweifel kamen evtl. wegen der sehr armen Verhälnissen seinerseits also nicht zu den gut gestellten gehörte, was so nehme ich es an, Komplexe bei ihm auslöste, nach dem Motto: die Anderen sind was besseres als ich; z.T. hat man es ihn/Familie auch in seiner Kind- u. Jugendzeit, spüren lassen. Elvis hatte praktisch nur seine Mutter zum "reden"  - nicht gerade viel. Wobei Geschwister auch kein Garant sind für ein glückliches Leben.
Den großen Druck der auf ihm lastete konnte er nirgends loswerden/abschwächen.
Irgendwann ist sein Körper und die Psyche ausgestiegen komplettiert haben das Ganze noch seine realen multiplen körperlichen Schwachstellen vererbt /selbst verschuldet.
Um deine eigentliche Frage zu beantworten, ich hätte viel lieber auch mal darüber gelesen das gewisse Entscheidungen (Heirat, Filme, Songauswahl zwischenmenschliche Beziehungen ect.) von ihm und anderen von Herzen gekommen wären oder sein Umfeld/Familie hätte ihn nicht als Geldautomat benutzt. Aber Elvis war anscheinend nur wachsam unterwegs, wer bescheisst mich nicht, wer meints ehrlich usw. Bei Elvis war der eigentliche Chef im Ring das Geld. In der Welt in der sich Elvis bewegte drehte sich alles um Gewinne und Geld sogar als er schon gestorben aber noch nicht unter der Erde. Parker hat am Beerdigungstag mit seinem Vater verhandelt nachdem er zuvor dafür gesorgt hat das die Andenkenmaschine angeschmissen wurde. Das Ganze flog erst nach Vernon's Tod auf. Übrigens wusstet ihr das die Krankenhauskosten dafür bis heute nicht beglichen sind?

Hier mal etwas zu Parker. Einiges wusste ich nicht.
Falls es hier deplaziert ist, bitte verschieben.
Zitat: 1. Teil aus :  de.wikibrief.org/wiki/Colonel_Tom_Parker

Das Comeback (1968–1972) 

Das energiegeladene Fernsehspecial  Elvis von  1968, das von der  Singer Company  gesponsert wurde, und eine anschließende Reihe gefeierter Aufnahmesitzungen in  Memphis, Tennessee , die Songs wie "  Suspicious Minds  " und "  In the Ghetto  "enthielten,brauchten, um Presleys musikalischen Ruf wiederherzustellen.
Die Musikszene hatte sich jedoch radikal verändert.Es war Produzent  Steve Binder,  der die Idee vorbrachte, dass Presley seine alten Hits und sogar die inszenierte Sektion mit seiner alten Band  Scotty Moore  und  DJ Fontana  singen sollte, wobei letztere von einem informellen Jam nach der Probe in Presleys Umkleidekabine inspiriert war.Presley war nie einer, der sich gegen Parker wehrte, aber er wusste, dass diese TV-Show seine einzige Chance auf ein echtes Comeback war, und als Binder ihn unterstützte, sagte Presley zu Parker, dass er es "Binders Weg" mache.Ihre Instinkte hatten Recht;Das TV-Special erwies sich als enormer Erfolg, und das Album, das mit Auftritten des Specials veröffentlicht wurde, wurde zum Bestseller.
Nach dem Special schaffte Parker Presleys Rückkehr zur Live-Performance, einschließlich einer Reihe kurzer US-Tourneen und vieler Engagements in  Las Vegas .
Nach dem Erfolg von Presleys Rückkehr nach Las Vegas unterzeichnete Parker einen Vertrag mit dem  International Hotel, um  zu garantieren, dass Presley eine einmonatige Verpflichtung für 125.000 USD pro Woche (919.019 USD in 2019 USD) eingehen würde, eine zu dieser Zeit unerhörte Summe.Während dieses Teils von Presleys Karriere einigten sich Parker und Presley auf eine 50/50-Partnerschaft, die dazu führte, dass Parker mehr als sein Kunde verdiente, da Parker das Merchandising und andere nicht mit Musik zusammenhängende Artikel kontrollierte.
Nach dem Erfolg von Presleys Rückkehr zu Live-Auftritten in Las Vegas entschied Parker, dass es Zeit war, ihn zum ersten Mal seit 13 Jahren wieder auf Tour zu nehmen.Die Touren waren so beliebt und finanziell erfolgreich, dass sie Presleys Arbeitsbelastung für den Rest seines Lebens und seiner Karriere bestimmten.
Parkers Hauptaufgabe bei diesen Touren war es, die Logistik zu planen und sicherzustellen, dass die Tickets verkauft wurden.Normalerweise flog er zu den Veranstaltungsorten und bereitete den Weg für Presleys Gefolge vor, so dass er und Presley sich selten sahen, und im Laufe der Zeit wurde es für Parker noch schwieriger, mit Presley in Kontakt zu treten.Diese Live-Auftritte waren nicht nur finanziell zufriedenstellend, sondern ermöglichten es Parker auch, Presleys Plattenvertrag mit RCA zu erfüllen.Allein zwischen 1969 und 1972 veröffentlichte RCA drei Alben mit Live-Material.Bis 1972 war es Parker gelungen, Presleys Wochenlohn in Las Vegas auf 150.000 US-Dollar (916.826 US-Dollar in 2019-Dollar) zu erhöhen und sich als "Berater der Hotelkette" 50.000 US-Dollar pro Jahr (305.609 US-Dollar in 2019-Dollar) zu sichern.
Parker hatte auch beschlossen, dass es Zeit für Presley war, nach New York zurückzukehren, und hatte dafür gesorgt, dass erim Juniim  Madison Square Garden auftrat . Ursprünglich als drei Vorstellungen geplant, war die Nachfrage so hoch, dass Parker beschloss, eine vierte Aufführung hinzuzufügen, was Presley zum ersten Künstler machte, der den Veranstaltungsort vier Mal hintereinander ausverkaufte.Allein diese vier Shows brachten 730.000 US-Dollar ein (4.461.885 US-Dollar im Jahr 2019)


Am 8. Juli 1972 kündigte Parker, inspiriert von dem Besuch von Präsident Richard Nixon in China einige Monate zuvor, an, dass es eine weltweite Satellitenübertragung von Hawaii geben werde, um der ganzen Welt die Möglichkeit zu geben, ein Presley-Konzert zu sehen, "wie es ist" unmöglich für uns, in jeder größeren Stadt zu spielen. "(Während Presleys Karriere trat er bis auf einige Konzerte in Kanada im Jahr 1957 nie außerhalb der USA auf.)
Parker hielt am 4. September 1972 in Las Vegas eine weitere Pressekonferenz ab, um zu bestätigen, dass das Konzert mit dem Titel Aloha From Hawaii stattfinden würde und am 14. Januar 1973 ausgestrahlt werden.
Der Presse wurde mitgeteilt, dass ein Publikum von 1 Milliarde erwartet wird, um das "erste Unterhaltungsspecial, das weltweit live übertragen wird" zu sehen, obwohl Parker die Tatsache, dass es viele gab, nicht berücksichtigt hatte Länder, einschließlich Teile Europas und Amerikas, würden das Konzert aufgrund der Sendezeit nicht live sehen.
Zwei Wochen nach der Pressekonferenz in Las Vegas erhielt Parker einen Brief desKolumnisten Eddie Shermanvon Honolulu Advertiser. Sherman hatte in Nachrichtenberichten gelesen, dass für den Eintritt zu den Konzerten keine Gebühr erhoben werden sollte, stattdessen war eine Spende für wohltätige Zwecke erforderlich.Er schlug Parker vor, dassdie Spenden, wie Presleydas von Kui Lee geschriebeneLied " I'm Remember You "aufgenommen hatte und noch aufführte, an den Kui Lee Cancer Fund gehen könnten, der nach dem Tod des Songwriters in eingerichtet worden war 1966.
Als Parker die Gelegenheit sah, Presleys Wohltätigkeit noch einmal bekannt zu machen, stimmte er eifrig zu.Das Album wurde gleichzeitig auf der ganzen Welt veröffentlicht und erreichte Platz 1 der US-Charts, das erste Presley-Album seit dem Roustabout- Soundtrack im Jahr 1964.  Zitatende  der US-Charts, das erste Presley-Album seit dem Roustabout- Soundtrack im Jahr 1964. Zitatende

 

Zitat: 2. Teil:
Downhill (1973–1977)1973–1974

Aloha aus Hawaii war  der letzte große Moment in Presleys Karriere.Im Mai 1973 versuchten Presleys Vater, Vernon und Parker, seine Versorgung zu unterbrechen, um Presleys wachsende Abhängigkeit von verschreibungspflichtigen Medikamenten zu bewältigen.Sie beauftragten Privatdetektive, um herauszufinden, woher die Drogen stammten, und konnten nicht mehr verhindern, dass sie Presley erreichten.
Es dauerte jedoch nicht lange, bis Presley andere Ärzte finden konnte, um seine Anforderungen zu erfüllen.In späteren Jahren erzählten einige von Presleys innerem Kreis, wie schwierig es war, Presley davon zu überzeugen, die Drogen abzusetzen.
Er war nicht nur ihr Arbeitgeber und zahlte ihren Lohn, sondern auch ihre Hauptquelle für den Zugang zu Drogen für sich.Presleys  Hauptarzt ,  George C. Nichopoulos , ersetzte Presleys Medikamente oft durch Placebos, um ihn von den Drogen abzusetzen.Dies würde für kurze Zeit erfolgreich sein, aber als Presley den Trick entdeckte, fand er einfach andere Ärzte.
Die Autorin  Alanna Nash  schlägt vor, dass einer der Gründe, warum Parker nicht mehr getan hat, darin besteht, dass er möglicherweise nicht gewusst hat, wie er mit der Situation umgehen soll.In ihrem Buch The Colonel schreibt sie: "In den Tagen vor der  Betty-Ford-Klinik  wusste der Colonel nicht, wohin er ihn bringen sollte, um diskrete, wirksame Hilfe zu erhalten, und er hasste es, den Verlust der Arbeit zu riskieren, wenn die Wahrheit herauskam."Nach dem Aloha- Special machte Parker einen Deal, der später vor Gericht verwendet werden sollte, um zu beweisen, dass er nicht im besten Interesse von Presley gehandelt hatte.Er bot RCA die Möglichkeit, Presleys gesamten Back-Katalog für nur 5,4 Millionen US-Dollar zu kaufen.
Zu dieser Zeit wurde Presleys Backkatalog nicht als so wichtig angesehen, und RCA berechnete ihn zunächst als viel weniger wert, aber in späteren Jahren wurde er zu einem der wertvollsten Kataloge im Musikgeschäft.Der Verkauf des Katalogs an RCA bedeutete, dass Presleys Nachlass nach seinem Tod vor 1973 keine Lizenzgebühren für seine Songs erhalten würde. Um Parker gegenüber fair zu sein, hatte Presley ihn jedoch gebeten, Mittel aufzubringen, um seine bevorstehende Scheidungsvereinbarung zu bezahlen.


 Ab 1974 waren Presleys Gewichtszunahme und der Missbrauch verschreibungspflichtiger Medikamente zu viel, um kontrolliert zu werden.In Las Vegas begann er, auf der Bühne unter Drogen zu stehen, seine Worte zu verwischen und Songtexte zu vergessen.Während einer abendlichen Aufführung am 3. September 1973 griff er  Barron Hilton  in verbaler Wut auf der Bühne an, nachdem bekannt wurde, dass ein Mitarbeiter von Hilton, den Presley gern hatte, entlassen worden war.Parker war wütend und stürmte nach der Show in Presleys Umkleidekabine, um ihn zu konfrontieren.Nach einem heftigen Streit zwischen den beiden sagte Presley zu Parker, er sei gefeuert worden.Verärgert über diesen Ausbruch erklärte Parker: "Du kannst mich nicht feuern. Ich höre auf!"


 

Fortsetzung:
....
Parker akzeptierte, dass ihre Arbeitsbeziehung beendet war, und forderte Presley auf, ihm 2 Millionen Dollar zu zahlen, um ihren Vertrag zu beenden.Geld Parker behauptete, er sei geschuldet.Aber Presleys Vater Vernon erklärte beim Lesen der Rechnung, die Parker einzeln aufgeschlüsselt hatte, dass sie es sich nicht leisten könnten, ihren Vertrag aufzukaufen.Nach fast zwei Wochen des Handels mit Beleidigungen beschlossen Parker und Presley, das Kriegsbeil zu begraben und die ganze Situation hinter sich zu lassen.

Obwohl viele um Presley besorgt über seine sich verschlechternde Drogenabhängigkeit waren, schien Parker das Problem zu ignorieren.
Einige Mitglieder von Presleys Band gaben später an, dass Parker keine Ahnung hatte, wie schlimm die Situation wurde.
Andere Freunde und Mitglieder von Presleys Gefolge haben jedoch zu dem Vorschlag gestanden, dass Parker nicht zugeben wollte, dass es ein solches Problem gab, weil er nicht wusste, wie er damit umgehen sollte, und er war auch besorgt über eine negative Publizität, die dies bedeuten würde erstellen.
Laut Parker selbst hat er privat mehrmals versucht, mit seinem Klienten über die Angelegenheit zu sprechen, aber angeblich antwortete Presley jedes Mal, wenn Parker Presley beiläufig sagte, er solle aufhören oder es zumindest abschwächen, während die Pille knallt und Essattacken austreten indem er Parker in einem einfachen, aber festen Ton sagte, er solle sich aus seinem persönlichen Geschäft heraushalten.


 

Fortsetzung:1975–1977

Im Februar 1975 traf Presley während seines Engagements in Las Vegas zusammen mit Parker  Barbra Streisand  und  Jon Peters .
Sie diskutierten die Möglichkeit von Presleys Co-Star mit Streisand in einem Remake des Films  A Star is Born .

Presley sah es als Chance, endlich als Schauspieler ernst genommen zu werden, und erklärte sich bereit, die Rolle zu übernehmen, wenn die Verträge ausgearbeitet werden könnten.Laut Presleys Freund  Jerry Schilling  freute sich Presley über die Gelegenheit, sich einer neuen Herausforderung zu stellen.Streisands Produktionsfirma First Artists bot Presley ein Gehalt von 500.000 USD (2.375.696 USD in 2019 USD) und 10% des Gewinns an.
Parker, der sich immer mit Presleys Filmverträgen befasst hatte und das Angebot als Startangebot für mehr Geld ansah, forderte stattdessen ein Gehalt von 1 Million US-Dollar (4.751.391 US-Dollar in 2019 US-Dollar), 50% des Gewinns plus weitere 100.000 US-Dollar (475.139 US-Dollar) im Jahr 2019 Dollar) für Ausgaben, und sprach von der Notwendigkeit, Details eines Soundtrack-Deals zu arrangieren.

First Artists, die an so große Anforderungen nicht gewöhnt waren, unterbreiteten kein Gegenangebot und beschlossen stattdessen,  Kris Kristofferson,  der sie akzeptierte,die Rolle zusammen mit dem ursprünglichen Gehaltsangebot anzubieten.Parker behauptete später, Presley habe ihn gebeten, den Vertrag so anspruchsvoll zu gestalten, dass sie ihm die Rolle nicht anbieten würden, obwohl viele von Presleys Freunden Parkers Aussage widersprochen hätten, weil sie gesagt hätten, Presley sei wütend, die Rolle zu verlieren.

Später im Jahr 1975 bot die Regierung von  Saudi-Arabien  Parker 5 Millionen Dollar an, damit Presley dort auftreten konnte.
Parker lehnte das Angebot ab und Presley war überglücklich, als sie mit einem weiteren Angebot von 10 Millionen Dollar antworteten.
Trotz Presleys Eifer, die Shows zu machen, lehnte Parker sie erneut ab.Promotoren in Südamerika machten ebenfalls Angebote von bis zu 2,5 Millionen US-Dollar, und alle wurden von Parker abgelehnt."Nun, wann immer ich 2,5 Millionen Dollar brauche, rufe ich dich an", sagte er einmal zu ihnen.
Presley begann über ein neues Managementnachzudenken, wobei der Mitbegründer von  Concerts West,  Tom Hulett, der klare Favorit für diesen Job war.
Huletts Firma hatte Touren für Presley geleitet und er hatte mit Künstlern wie  Led Zeppelin zusammengearbeitet .
Nach Angaben mehrerer Personen, die Presley zu dieser Zeit kannten, waren die Gespräche mit Hulett so weit fortgeschritten, dass es fast unvermeidlich schien, dass der Deal abgeschlossen werden würde.
Die Gespräche hatten Details über Europatouren enthalten, und der Kauf von Presleys Vertrag wäre für Hulett und seine Firma kein Problem gewesen.
Trotzdem kam der Deal jedoch nie zustande.
Laut Presleys Biograf  Peter Guralnick  waren Presley und Parker "in gewisser Weise wie ein Ehepaar, das mit großer Liebe, Loyalität und Respekt begann und eine beträchtliche Zeitspanne durchlief.
Gegen Ende von Presleys Leben hätten sie weggehen sollen.
Keine der Regeln der Beziehung war mehr gültig, aber keiner hatte aus verschiedenen Gründen den Mut, wegzugehen. "Auf jeden Fall blieb Parker bis zu Presleys Tod 1977 ohne Unterbrechung Presleys Manager.

 

Fortsetzung:Zu diesem Zeitpunkt war sich Parker bewusst, dass Presley eine Pause vom Touring und die Möglichkeit brauchte, sich mit seiner Sucht nach verschreibungspflichtigen Medikamenten zu befassen.Er rief Presleys Vater einmal an, um ihm eine Auszeit vorzuschlagen, aber Vernon Presley sagte ihm, sie könnten es sich nicht leisten, die Tour zu beenden, weil Presley ständig und verschwenderisch Geld ausgibt.Vernon drohte auch, einen neuen Manager zu finden, falls Parker Presley nicht weiter bereisen würde.
 Im Juli 1976 wurden drei von Presleys Leibwächtern und Mitgliedern der "Memphis Mafia",  Robert Gene "Red" West , sein Cousin  Sonny West  und David Hebler, von Vernon Presley entlassen und beschlossen, ein umfassendes Buch über ihr Leben zu schreiben in seinem inneren Kreis mit dem Titel  Elvis: Was ist passiert?  Presley war besorgt über die Auswirkungen, die solche Details auf seine Karriere haben könnten, und bat Parker über seinen Vater, die Veröffentlichung des Buches einzustellen.Parker unternahm mehrere Versuche, es zu stoppen, scheiterte jedoch daran.Laut Presleys Freund Larry Geller wollte Parker heimlich, dass das Buch veröffentlicht wird, in der Hoffnung, dass es Presleys Augen dafür öffnen würde, wie schlimm er geworden war, und ihn überreden würde, etwas dagegen zu unternehmen.Das Buch sollte schließlich ein Jahr später, am 12. Juli 1977, einen Monat vor Presleys Tod, veröffentlicht werden.

Für den Rest von Presleys Leben würde Parker sehr wenig von ihm sehen.Die beiden waren einander fast fremd geworden, und falsche Berichte in den Medien deuteten darauf hin, dass Presleys Vertrag zum Verkauf stand.Obwohl Parker diese Behauptungen öffentlich bestritt, hatte er mit  Peter Grant , dem Manager von  Led Zeppelin , über die Möglichkeit gesprochen, eine Europatour für Presley zu beaufsichtigen.Wie bei all dem Gerede über Presley-Tourneen in Übersee hat Parker den Deal nie abgeschlossen.



 

Fortsetzung :


Tournee ins Ausland

Einige haben spekuliert, dass der Grund, warum Presley während seiner Karriere nur einmal im Ausland auftrat und die höchst lukrative Aussicht auf Reisen in andere Länder und Kontinente nicht wahrnahm, möglicherweise darin bestand, dass Parker befürchtete, er hätte keinen US-Pass erwerben können und könnte wurden sogar nach Einreichung seines Antrags abgeschoben.
Obwohl Parker ein Veteran der US-Armee und der Ehegatte eines amerikanischen Staatsbürgers war, ist einer der Grundpfeiler des US-Einwanderungsrechts, dass es für diese nur wenige Wege zur Staatsbürgerschaft oder sogar zum legalen Aufenthalt gibt, wenn kein Antrag im Rahmen eines Amnestieprogramms gestellt wird die illegal in das Land eingereist sind.Da Parker das Alien Registration Act von 1940 nicht in Anspruch genommen hatte und ihm danach kein Amnestieprogramm mehr zur Verfügung stand, war er Berichten zufolge nicht für die US-Staatsbürgerschaft berechtigt.

Während seiner gesamten Karriere trat Presley an nur drei Orten außerhalb der USA auf - alle in Kanada:  Toronto ,  Ottawa  und  Vancouver , während kurzer Tourneen dort im Jahr 1957. Zum Zeitpunkt dieser Konzerte war das Überqueren der Grenze zwischen den USA und Kanada nicht der Fall benötigen einen Reisepass.  Red Robinson , Vancouver Radio Ikone und MC des Presley Konzerts in dieser Stadt, sagte, Parker habe Presley nicht zu dieser Show begleitet, sondern sei in  Washington geblieben .
Es ist jedoch allgemein bekannt, dass Parker Presley nicht bei jeder Tour und jedem Aufführungstermin begleitete, auch nicht in den USA, was darauf hindeutet, dass dies möglicherweise nicht die einzige Begründung dafür war, dass Presley nicht im Ausland auftrat.


Gerüchte, dass Presley zum ersten Mal in Übersee spielen würde, wurden 1974 durch ein Millionen-Dollar-Gebot für eine  Australien-  Tourangeheizt.Parker war ungewöhnlich zurückhaltend und veranlasste diejenigen, die Presley nahe standen, über die Vergangenheit des Managers und die Gründe für seine offensichtliche Unwilligkeit, einen Pass zu beantragen, zu spekulieren.Parker hob letztendlich alle Vorstellungen auf, die Presley hatte, im Ausland zu arbeiten, obwohl Presley das Thema auch nicht vorantrieb.
 Um Parkers Bedürfnis nach Befragung bei kriminellen Aktivitäten zu vertuschen, sind viele Theorien für Presleys mangelnde Tourneen im Ausland aufgetaucht, darunter die folgenden:

• Parkers Behauptungen, die ausländische Sicherheit sei im Vergleich zu den USA schlecht.
• Parkers Überzeugung, dass äußere Einflüsse (Manager, Agenten usw.) Presley darüber informieren würden, wie ungewöhnlich sein Vertrag mit Parker war.
• Parkers Behauptung, dass es an Veranstaltungsorten mangele, die groß genug seien, um einen Star von Presleys Statur aufzunehmen.Alle diese Ausreden wurden Presley gegeben, wenn er Interesse an einer Tournee ins Ausland zeigte und Presley, bekannt dafür, Konfrontationen zu vermeiden, niemals mit Parker streiten würde.
• Einige Veranstalter wollten den Fans umgerechnet 100 US-Dollar pro Ticket in Rechnung stellen.Parker wollte nicht, dass die Fans abgezockt wurden, und dies war ein weiterer Grund, warum er Angebote aus Übersee ablehnte.
•  

Parkers Weigerung, Presley zu erlauben, ins Ausland zu touren, eröffnete anderen amerikanischen Rock'n'Roll-Musikern wie  Neil Sedaka  die Möglichkeit, dort Fuß zu fassen, bevor Presley dies tat.Dies trug auch dazu bei, dass einige obskurere amerikanische Acts "  groß in Japan  " wurden, da diese Acts in Japan touren würden, während Presley dies konnte und nicht wollte




 

Whitehaven schrieb:

Fortsetzung:Zu diesem Zeitpunkt war sich Parker bewusst, dass Presley eine Pause vom Touring und die Möglichkeit brauchte, sich mit seiner Sucht nach verschreibungspflichtigen Medikamenten zu befassen.Er rief Presleys Vater einmal an, um ihm eine Auszeit vorzuschlagen, aber Vernon Presley sagte ihm, sie könnten es sich nicht leisten, die Tour zu beenden, weil Presley ständig und verschwenderisch Geld ausgibt.Vernon drohte auch, einen neuen Manager zu finden, falls Parker Presley nicht weiter bereisen würde.
 Im Juli 1976 wurden drei von Presleys Leibwächtern und Mitgliedern der "Memphis Mafia",  Robert Gene "Red" West , sein Cousin  Sonny West  und David Hebler, von Vernon Presley entlassen und beschlossen, ein umfassendes Buch über ihr Leben zu schreiben in seinem inneren Kreis mit dem Titel  Elvis: Was ist passiert?  Presley war besorgt über die Auswirkungen, die solche Details auf seine Karriere haben könnten, und bat Parker über seinen Vater, die Veröffentlichung des Buches einzustellen.Parker unternahm mehrere Versuche, es zu stoppen, scheiterte jedoch daran.Laut Presleys Freund Larry Geller wollte Parker heimlich, dass das Buch veröffentlicht wird, in der Hoffnung, dass es Presleys Augen dafür öffnen würde, wie schlimm er geworden war, und ihn überreden würde, etwas dagegen zu unternehmen.Das Buch sollte schließlich ein Jahr später, am 12. Juli 1977, einen Monat vor Presleys Tod, veröffentlicht werden.

Für den Rest von Presleys Leben würde Parker sehr wenig von ihm sehen.Die beiden waren einander fast fremd geworden, und falsche Berichte in den Medien deuteten darauf hin, dass Presleys Vertrag zum Verkauf stand.Obwohl Parker diese Behauptungen öffentlich bestritt, hatte er mit  Peter Grant , dem Manager von  Led Zeppelin , über die Möglichkeit gesprochen, eine Europatour für Presley zu beaufsichtigen.Wie bei all dem Gerede über Presley-Tourneen in Übersee hat Parker den Deal nie abgeschlossen.

 

es existieren Fotos von Parker/Presley wo lt. Bildsprache sehr gut EP's Antipathie ggü. Parker zu erkennen ist; die Bestand streckenweise auch schon in jüngeren Jahren von EP.
Schwer vorstellbar das Parker einem anderen Manager antrug eine Europatournee für Elvis zu beaufsichtigen. Dabei hätte er doch vermutlich die totale Kontrolle über "seinen Jungen" vorübergehend abtreten müssen oder gar kmpl. verloren; nicht jeder lässt sich manipulieren/erpressen. Parker hat in diesem Fall bestimmt nur so getan als ob ..... Ansonsten wäre Elvis früher oder später doch nach Europa gekommen.
Elvis liebte wie wir wissen neue Herausforderungen. Oh man wär das geil gewesen

Die Thematik Tournee in Übersee hätte nach 1972 nie durchgeführt werden können. Der Grund sind die Krankheits-und Medikamentenprobleme von Elvis. Der Colonel wusste es , daher war gar nicht daran zu denken. Man stelle sich vor Elvis hätte etwas in Übersee benötigt oder hätte ins Krankenhaus müssen. 1973 war wie bekannt schon ein Schicksalsjahr in seinem Leben. Das Problem der Nichttour waren nicht angebliche Passproblem vom Manager sondern er eher der Zustand von Elvis. In den USA war Elvis auf gewohnten Terrain um einen Leibwächter loszuschicken oder einen seiner Ärzte zu kontaktieren. 

Harty schrieb:

Die Thematik Tournee in Übersee hätte nach 1972 nie durchgeführt werden können. Der Grund sind die Krankheits-und Medikamentenprobleme von Elvis. Der Colonel wusste es , daher war gar nicht daran zu denken. Man stelle sich vor Elvis hätte etwas in Übersee benötigt oder hätte ins Krankenhaus müssen. 1973 war wie bekannt schon ein Schicksalsjahr in seinem Leben. Das Problem der Nichttour waren nicht angebliche Passproblem vom Manager sondern er eher der Zustand von Elvis. In den USA war Elvis auf gewohnten Terrain um einen Leibwächter loszuschicken oder einen seiner Ärzte zu kontaktieren. 
 

auszuschließen ist es nicht das Elvis zu diesem Zeitpunkt bereits weitaus kränker war als es nach außen den Anschein hatte und auch nach Außen gedrungen ist.
Die Scheidung hatte gewaltig an seinem Ego genagt/halb aufgefressen. Anschließend setzte sich die Spirale nach unten mit Lichtblicken durchwachsen nach unten fort. Ich Glaube wenn Linda ihm nicht rund um die Uhr seiner Seite gestanden wäre; wer weis was uns durch diesen Umstand für ein Drama erspart blieb. Elvis hat nur noch ein knappes Jahr nach dem Cut von Linda, noch gelebt. Ich weis die alte Leier; ich muss halt zwischendurch immer dran denken was wäre wenn gewesen, wenn Linda an Stelle von Ginger .... Linda hatte ein gutes Gespür für Elvis, ganz klar wenn Liebe im Spiel ist.
Kann es sein das Elvis es selbst garnicht überrissen hat das sein Körper für solche Strapazen wie bei Übersee-Tourneen nicht mehr in der Lage war?