Biografie (Empfehlung)

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11 Feb. 2022 15:02 #959013 von Harty
Harty antwortete auf Biografie (Empfehlung)
Ich denke tatsächlich sein Krankheitsbild, seine phsysische Verfassung etc waren die eigentlichen Gründe. Elvis schaffte es noch nicht einmal privaten Urlaub in Übersee nur mit seiner engen Familie zu gestalten. Die bekannten Urlaube, auf Hawaii, sein Winterurlaub, Bahamas und die Ausflüge nach Palm Springs waren immer in Begleitung seiner Buddies. Er schaffte es nicht ein echtes Privatleben zu gestalten. Selbst in Deutschland holte er Vater, Oma und Onkel ? nach. Ich bin kein Psychologe aber das sieht mir nach Ängsten aus. 

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11 Feb. 2022 17:43 #959019 von fronk
fronk antwortete auf Biografie (Empfehlung)

es existieren Fotos von Parker/Presley wo lt. Bildsprache sehr gut EP's Antipathie ggü. Parker zu erkennen ist; die Bestand streckenweise auch schon in jüngeren Jahren von EP.

Nicht falsch verstehen, aber hast Du Beispiele dafür? Es gab und gibt so viele Gerüchte und Halbwahrheiten, dass diese Aussage leider nur was taugt, wenn man dies auch zeigen kann.

Haters, go away and hate yourself!

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22 Feb. 2022 09:58 #959281 von Isarnixxe
Isarnixxe antwortete auf Biografie (Empfehlung)

es existieren Fotos von Parker/Presley wo lt. Bildsprache sehr gut EP's Antipathie ggü. Parker zu erkennen ist; die Bestand streckenweise auch schon in jüngeren Jahren von EP.

Nicht falsch verstehen, aber hast Du Beispiele dafür? Es gab und gibt so viele Gerüchte und Halbwahrheiten, dass diese Aussage leider nur was taugt, wenn man dies auch zeigen kann.

ich suchs zusammen, aktuell habe ich Redaktionsschluss, dauert also a' biss'l, o.k.

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22 Feb. 2022 10:55 #959282 von fronk
fronk antwortete auf Biografie (Empfehlung)
Hat absolut keine Eile.



Redaktionsschluss? Darf man fragen, was Du machst und/oder wo? Komme ja aus einem verwandten Gewerbe. Antworten gerne auch per PN.

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22 Feb. 2022 11:33 #959285 von Honeybee
Honeybee antwortete auf Biografie (Empfehlung)

Ich denke tatsächlich sein Krankheitsbild, seine phsysische Verfassung etc waren die eigentlichen Gründe. Elvis schaffte es noch nicht einmal privaten Urlaub in Übersee nur mit seiner engen Familie zu gestalten. Die bekannten Urlaube, auf Hawaii, sein Winterurlaub, Bahamas und die Ausflüge nach Palm Springs waren immer in Begleitung seiner Buddies. Er schaffte es nicht ein echtes Privatleben zu gestalten. Selbst in Deutschland holte er Vater, Oma und Onkel ? nach. Ich bin kein Psychologe aber das sieht mir nach Ängsten aus. 


Ich finde aber auch, dass das immer so selbstverständlich rüberkommt. Seine Eltern haben ihn oft begleitet, später Vernon allein, Cousins waren immer dabei. Als wenn das niemand in Frage gestellt hätte.
Vielleicht ist es die Geschichte der Familie. Man war einfach viel enger verbunden als es - gerade heutzutage - in vielen Familien der Fall ist.
Damals zogen die meisten Kinder nicht in fremde Städte um zu studieren, oder gingen gar ins Ausland. Irgendwie blieb man näher an seinen Wurzeln, denke ich.

Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

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22 Feb. 2022 12:38 #959286 von Harty
Harty antwortete auf Biografie (Empfehlung)
Ich rede nicht von seiner Familie sondern auch wie und mit wem er in Graceland lebte. Dazu gehören auch die Reisen nach Palm Springs Bel Air. Die Gang um ihn herum war immer dabei. Selbst sein letzter Urlaub auf Hawaii war keine Zweisamkeit mit seiner Freundin. Daher ist es am Ende umso kurioser , dass Elvis allein auf einer Toilette bzw im Badezimmer starb. Das zog auch Gerüchte auf eine Überdosis nach sich. Enger Familienkreis ist eine Sache, aber der Clan der Buddies ist eine andere. Aber irgendwann löst man sich auch von seiner Familie und hat sein eigenes Eigenheim. Das ist schon sehr seltsam gegenüber anderen Stars. Lebte ein Johnny Cash, Frank Sinatra etc mit seinen Eltern in einem Haus ? Dean Martin ? Ich glaube schon das Gladys sehr an ihrem Sohn klammerte. Die Armyzeit in Übersee wäre eine gute Gelegenheit gewesen sich zu befreien. Es sind auch zwei Seiten. Am Ende richteten sich auch die Buddies nach Elvis Lebensrhythmus. Wenn er nachts in ein Kino oder in den Vergnügungspark wollte, alle mussten mitmachen. Pillen eingeworfen und die Nacht zum Tag gemacht. Teilweise fanden die Aufnahmesessions auch in den Nachtstunden statt. Das wirst du doch bekloppt ;-)

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22 Feb. 2022 14:43 - 22 Feb. 2022 14:58 #959288 von Isarnixxe
Isarnixxe antwortete auf Biografie (Empfehlung)

Ich denke tatsächlich sein Krankheitsbild, seine phsysische Verfassung etc waren die eigentlichen Gründe. Elvis schaffte es noch nicht einmal privaten Urlaub in Übersee nur mit seiner engen Familie zu gestalten. Die bekannten Urlaube, auf Hawaii, sein Winterurlaub, Bahamas und die Ausflüge nach Palm Springs waren immer in Begleitung seiner Buddies. Er schaffte es nicht ein echtes Privatleben zu gestalten. Selbst in Deutschland holte er Vater, Oma und Onkel ? nach. Ich bin kein Psychologe aber das sieht mir nach Ängsten aus.





 
In einer bekannten Vorabendserie ging es um einen Kletterer der unter für ihn unerklärliche Krampfanfälle in seiner Hand litt. Später ging es u.A um Dopamin und was damit alles in Verbindung steht im menschl. Körper. Aufgrund der Aussagen/Erklärungen hat mich die Sache neugierig gemacht. Dopamin ist ein weites Feld. Lies mal im Anschluß was ich darüber gefunden habe:Aktivator für Körper und Seele.[justify]Wenn von Glückshormonen die Rede ist, steht Dopamin als wichtigster Vertreter im Rampenlicht. Werden angestrebte und wichtige Ziele im Leben erreicht oder glückliche Ereignisse durchlebt, aktiviert das Gehirn sein „Belohnungssystem“ und schüttet vermehrt Dopamin aus. Das hieraus resultierende Glücksgefühl kann bis zur Euphorie gehen. Umgekehrt begünstigt ein unausgeglichener Haushalt von Glückshormonen – insbesondere Dopamin – eine Depression oder Burnout.

Antriebskraft aus dem Belohnungssystem
Dopamin aktiviert positive Stimmung, sorgt für Motivation, Antrieb und Lust, fördert hedonistische Aktivitäten, Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden. Es leitet elektrische Impulse in den Nervenbahnen weiter und sorgt für die Steuerung der geistigen wie der körperlichen Beweglichkeit. Der Neurotransmitter wirkt erregend auf das zentrale Nervensystem und reguliert im vegetativen Nervensystem unter anderem die Durchblutung von Organen. Die Dopamin-Ausschüttung im Gehirn erfolgt im s.g. „Belohnungssystem“, das durch positives Erleben in unterschiedlichster Form aktiviert wird: Gutes Essen, Sport oder Sex können Auslöser sein und den Wunsch nach einer Wiederholung wecken. Ein sehr oder zu hoher Dopaminspiegel (u.U. krankhaft oder durch Substanzen herbeigeführt) kann zu einem euphorischen „Rausch“ führen. Der Ausgleich zur Dopamin-Ausschüttung erfolgt über das Serotonin, einem anderen Neurotransmitter, der für beruhigende Entspannung und Zufriedenheit sorgt.

Störungen im Dopaminhaushalt: Angstzustände und psychische Erkrankungen
Bei einem Überschuss an Dopamin kann es zu Empfindungsstörungen und Gefühlsirritationen kommen. Von den steten Eindrücken, denen Menschen täglich ausgesetzt sind, kann der gesunde Mensch ca. 90 % filtern bzw. ausblenden. Nur ca. 10% werden emotional wahrgenommen. Liegt der Dopaminspiegel zu hoch, wird die Wahrnehmung verschärft, wodurch die natürlichen Wahrnehmungsfilter überlastet werden. In der Folge können Angstzustände, manisch-depressive Episoden oder „Nervenzusammenbrüche“ entstehen. In höchster Konzentration führt der Dopaminüberschuss bis hin zu Psychosen oder Schizophrenie. Ein Mangel an dem Glückshormon Dopamin kann hingegen zu den Ursachen einer Depression zählen, da der Mensch durch die geringe Ausschüttung des aktivierenden Neurotransmitters antriebsloser, trauriger und gehemmter wird. Auch ein Burnout wird durch eine dauerhaft zu geringe Dopamin-Konzentration im Organismus begünstigt.
Große Defizite im Dopamin-Spiegel werden medizinisch außerdem mit einem hohen Risiko für
eine Parkinson’sche Erkrankung in Verbindung gebracht. Auch Erkrankungen wie Demenz, ADS/ADHS können mit einem Dopaminmangel im Zusammenhang stehen.

Risikofaktor Suchterkrankung
Die Dopaminausschüttung kann nicht nur durch positive Erlebnisse und Empfindungen ausgelöst werden, sondern auch durch den Missbrauch von Suchtmitteln. Da Dopamin wie ein körpereigenes Aufputschmittel wirkt, können zugeführte Suchtmittel wie Amphetamine, Nikotin, Opiate oder Kokain ebenfalls die Dopaminausschüttung fördern, um das Glücksempfinden zu stimulieren. Hierdurch entsteht das Risiko einer Suchterkrankung.[/justify]
Ich weis jetzt zwar nicht was in den 70zigern im medizinischen Bereich über Dopamin bekannt war, ich finde manches könnte auch auf Elvis zu treffen. Seine extremen Reaktionen wenn er sich z.B. für etwas begeistern konnte, was sagst Du dazu? Rohrkrepierer oder nicht ganz von der Hand zu weisen?
servus 
 
Letzte Änderung: 22 Feb. 2022 14:58 von Isarnixxe. Begründung: Text

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22 Feb. 2022 17:17 #959291 von Harty
Harty antwortete auf Biografie (Empfehlung)
Da könnte etwas dran sein. Ja Elvis liess sich schnell begeistern und verlor dann wieder das Interesse in kurzer Zeit. 

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22 Feb. 2022 22:21 #959293 von Honeybee
Honeybee antwortete auf Biografie (Empfehlung)

Ich rede nicht von seiner Familie sondern auch wie und mit wem er in Graceland lebte.

Achso, weil du Vater, Oma und Onkel (der übrigens nicht dabei war) nanntest.


…. sondern auch wie und mit wem er in Graceland lebte. Dazu gehören auch die Reisen nach Palm Springs Bel Air. Die Gang um ihn herum war immer dabei. Selbst sein letzter Urlaub auf Hawaii war keine Zweisamkeit mit seiner Freundin.

Für mich ist das ein typisches Verhalten von Leuten, die nicht gut erwachsen werden können. Die sich ewige Jahre mit einer Clique umgeben, teilweise aus Jugendfreunden bestehend, um Spaß zu haben und Blödsinn zu machen. Passt ja bei Elvis ganz gut. Wenn sich da eine Horde erwachsener Männer gegenseitig mit Silvesterraketen beschießt, oder hunderte Glühbirnen in den Pool schmeißt um sie mit Pistolen zu zerschießen, oder mit Golfkarren übers Grundstück heizt, oder Modellautos in der Auffahrt rauf und runter fahren lässt…
Ich meine, die hatten bestimmt eine Menge Spaß. Aber man darf sich auch mal küchenpsychologisch fragen, welche Leere damit ausgefüllt wurde, wenn solche Spielchen an der Tagesordnung waren und nicht nur hin und wieder mal stattfanden.


Aber irgendwann löst man sich auch von seiner Familie und hat sein eigenes Eigenheim. Das ist schon sehr seltsam gegenüber anderen Stars. Lebte ein Johnny Cash, Frank Sinatra etc mit seinen Eltern in einem Haus ? Dean Martin ? 

Als Gladys starb, war Elvis ja noch recht jung. Dann kam Deutschland, und Vernon ist anschließend mit Dee in sein eigenes Haus gezogen. Im Prinzip wohnte Elvis dann ja allein in Graceland. Nur die Oma hatte dort noch ihr Zimmer - und seine allgegenwärtigen Freunde.

Ich glaube schon das Gladys sehr an ihrem Sohn klammerte. Die Armyzeit in Übersee wäre eine gute Gelegenheit gewesen sich zu befreien. 

Ich glaube, dass es auf Gegenseitigkeit beruhte. Er hing genau so an ihr wie sie an ihm. Das war ein ganz besonderes Verhältnis.

Am Ende richteten sich auch die Buddies nach Elvis Lebensrhythmus. Wenn er nachts in ein Kino oder in den Vergnügungspark wollte, alle mussten mitmachen. Pillen eingeworfen und die Nacht zum Tag gemacht. Teilweise fanden die Aufnahmesessions auch in den Nachtstunden statt. Das wirst du doch bekloppt ;-)

Sie haben später ja sogar einen Schichtdienst eingeführt. Damit einige Nachts mal schlafen konnten, hatten andere Nachtdienst. Die wiederum hatten dann tagsüber frei.

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23 Feb. 2022 10:54 #959295 von Ira
Ira antwortete auf Biografie (Empfehlung)
Ich bin der Meinung Elvis sogenannte Freunde wollten gar nicht das er auf Entzug geht denn da wäre das süsse Leben aus gewesen.
Elvis hätte eine starke Frau an seiner Seite gebraucht so wie Johnny Cash der hatteJune Carter und die hat als er seinen Entzug gemacht hat alle von Ihm fern gehalten damit er nicht an Pillen kam
Das hätte Elvis vielleicht das Leben gerettet

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