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Christmas TODAY
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mw?frage...auch wenn sie dumm klingt..wurde es teilweise nicht so gemacht,dass die mastertakes direkt aus dem sessionband herausgeschnitten (nicht überspielt!!!!) wurden und auf eine extra-spule gebracht wurden, die dann das masterband waren?
dann müsste es doch die selbe generation sein wie die outtakes oder sehe ich das falsch?
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I have no idea.mw?

Ich kann nur vermuten, dass die Original Session-Tapes unauffindbar waren und sie stattdessen eine Sicherheitskopie in Mono irgendwo ausgegraben haben. Eine andere Erklärung, warum Outtakes aus einer Stereo-Session in Mono sind, obwohl wir es hier mit einer offiziellen VÖ zu tun haben, habe ich nicht parat. Ist aber nur Spekulation.
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Außerdem hat ein Masterband immer eine Kopie-Generation mehr auf dem Buckel als ein Outtake auf dem Original-Session-Band.

weswegen ich dir da widersprechen wollte....da es nicht eine generation mehr haben muss, wenn der master vom original-sessionband rausgeschnitten wurde...
deswegen meine nachfrage, warum der master automatisch eine generation mehr haben muss als der outtake vom selben sessionband?
ps: ich redete nicht von "double trouble"...sondern meine antwort war allgemeiner art....
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"Man kann aus den Mastern leider nicht viel mehr rausholen" oder "man wollte den Sound der Originale nicht verändern" sind meiner Meinung nach nur dumme Ausreden dafür, daß man keine Zeit und vorallem Geld investieren wollte um dies zu tun.Mensch, Leute! Warum die Outtakes bei den Classic-Albums immer besser klingen als die Master, ist doch schon siebentausendmal erklärt worden. Bei den Mastern handelt es sich um die Original-Mixe von damals, halt auch auf dem Stand der Technik von damals, wobei Elvis diesem in den 70ern fast durchgängig ein paar Meilen hinterher hinkte. Die Outtakes jedoch stammen direkt vom Mehrspur-Band und werden heute erst abgemischt, auf dem neuesten Stand der Technik. Logisch, dass sie besser klingen, das liegt in der Natur der Sache. Man kann aus den Mastern leider nicht viel mehr rausholen, man könnte höchstens die Outtakes "verschlechtern", um den Klang anzugleichen. Aber das wollen wir doch auch nicht, oder? Zumal mehr oder weniger absichtliche Klangverschlechterung die Domäne der Bootlegger ist.
"Today" ist das am besten klingende Elvis-Album aus den 70ern. Okay, das Classic Album von FTD dazu ist in einigen Punkten hinter den Möglichkeiten geblieben, Frau Reidel war mit dem Job leicht überfordert. Allerdings habe ich den Eindruck, dass einige Fans schon aus Prinzip nach der Keule greifen, wenn der Namen der Dame in den Credits steht. Mit denen würde ich gerne mal einen Hörtest machen, ob sie ein Reidel-Remaster von einem Anesini-Remaster und von einer von mir absichtlich verpfuschten Fassung überhaupt unterscheiden können, ohne es vorher zu wissen. Ich wette nein.
Es gibt dutzende GEGENBEISPIELE der Branche, wo man "nur" die einstigen ALTEN Mix-Down Bänder fürs Remastering nutzte (und ebenfalls nicht die Original Sessionbänder heran zog um einen neuen Mix, der dem alten Masterband gleicht zu produzieren) man aber einen edlen Sound schaffen konnte.
Ich empfehle hierzu nur mal die MFSL Ausgaben remastered by Steve Hoffman sich zu Gemüte zu führen (auch die anderer Stars), da sieht bzw. hört man wie unglaublich genial ALTE, VERSCHLEISSTE und OXIDIERTE Bänder klingen können. Auch die Macher der Sinatra Re-releases lassen einen erstaunen....oder die Dylan SACDs usw. ES GEHT...nur nicht bei unserem Dicken? halte ich für echten Blödsinn!!!!!
Auch haben wir hier an anderer Stelle schon festgestellt, daß viele "newly remastered" Elvis Master des neuen Jahrtausends in Wahrheit "alte Remaster" der 90s waren.
Somit denke ich, daß heute noch "alte Überspielungen" der Master unter den NEUEN Veröffentlichungen sind plus NEUE Überspielungen von Outtake Bändern. und 10-15 Jahre sind heutzutage schon ne Nummer was die technischen neuen Möglichkeiten angeht.
Wenn man dann sich nicht einmal die Mühe macht die Lautstärke anzupassen, dann kommt sowas bei raus.
Zudem ist ja auch zu Hören, daß SELTEN bei Elvis Veröffentlichungen wert auf "tollen Sound" gelegt wird. Ausnahmen wie bei den 50s/60s/70s Boxen (wo man sich seinerzeit echt Mühe gab und sogar Remixe machte),der "At Sun" oder den drei 50s Alben von Budd bestätigen da die Regel.
Hinzu kommt, daß wohl BMG auch aufgrund der MASSE an Elvis Mastern (im vergleich zu dem kleinen Beatles Katalog beispielsweise) niemals wirklich soviel Zeit und Geld springen lassen wird, um an Material zu kommen, was der o.g. Steve Hoffman abliefern könnte, wenn man ihn fürstlich bezahlen würde.
Für ne größere Werkschau (ala 50-60-70 Boxen) oder mal für einzelne Alben ja...aber wie wir sehen selbst bei der 69er Legacy Produktion langte das liebe Geld wiedermal nicht um etwas hervorragendes zu bringen. Die Japaner haben uns da schon gezeigt, daß man z.B. die alten End 60s/70s Mono Mix-Bänder auch genial remastern kann ohne so ein "Wahnsinns Rauschen" wie auf der NEUEN From Elvis In Memphis Box. Ich empfehle hier mal sich die Japaner "Elvis Singles" Box anzuhören (mit allen bislang veröffentlichten 45rpm drauf!)...da sind Master remaster zu hören, da fällt man vom Glauben ab... Oder selbst die alte LP "Elvis Rarities", wo eine Deary beispielsweise eine 50s Vegas Aufnahme von Elvis remasterte, das Ding klingt so unglaublich genial...DER HAMMER! Oder die einstige Greatest Hits Vol.1 wo man bereits im Jahre 1980 (ohne Digital Technik!!!!) Remaster der alten Songs brachte, die bis heute ein Wahnsinn sind!
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Nein, falsch, auch dann hat der Master eine Generation mehr hinter sich, denn die Platten werden ja nicht von dem Session-Band gepresst. Wie soll das gehen? Das ist doch ein Mehrspurband, das kann man gar nicht hören! Zunächst muss der Mastertake vom Session-Band einmal auf einen Stereo-Senkel runtergemischt werden - egal ob am Stück oder vorher rausgeschnitten, das ändert nichts am Verfahren. Was wir auf der Platte hören, ist ein Mix und nicht das Session-Band. Daher hat der auf Platte gepresste Master immer eine Kopie-Generation mehr auf dem Buckel.weswegen ich dir da widersprechen wollte....da es nicht eine generation mehr haben muss, wenn der master vom original-sessionband rausgeschnitten wurde...
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Dass im Falle von FTD keine Zeit und kein Geld investiert werden, steht außer Frage. Das kann man bei einem Nischenprodukt auch nicht erwarten, wenn es bezahlbar sein soll."Man kann aus den Mastern leider nicht viel mehr rausholen" oder "man wollte den Sound der Originale nicht verändern" sind meiner Meinung nach nur dumme Ausreden dafür, daß man keine Zeit und vorallem Geld investieren wollte um dies zu tun.
Doch musst Du differenzieren, was man beim Remastering verbessern kann und was nicht. Wenn Elvis's Stimme - wie im Fall der "Good Times" - klingt wie aus dem Nebenraum und in einer Hallfahne versinkt und wenn das Schlagzeug nicht in vernüftigem Stereo ist, dann kann man das eben nicht durch Remastern ändern. Man kann bloß am Klangbild des Mixes insgesamt etwas verbessern, aber nicht an Details. Dafür müsste man remixen.
Hinzu kommt, dass bei den von Dir aufgeführten Beispielen wie z.B. Elvis in den 60ern oder meinetwegen Dylan das Ausgangsmaterial bereits eine bessere Qualität hatte. Machen wir uns nichts vor: Der Großteil von Elvis' 70er Aufnahmen ist qualitativ substandard. Man kann aus Scheiße kein Gold machen, man kann sie höchstens Gold lackieren. Aber der Gestank wird immer durch die feinen Haarrisse durchkommen.
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Wie lange arbeitest du an solchen Sätzen?man kann sie höchstens Gold lackieren. Aber der Gestank wird immer durch die feinen Haarrisse durchkommen.

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- Donald
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Ja, DER gefiel mir auch sehr gut.Wie lange arbeitest du an solchen Sätzen?

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