Elvis By The Presleys

  • User gelöscht
  • User gelöschts Avatar
  • Besucher
  • Besucher
06.07.2005 04:30 #378851 von User gelöscht
User gelöscht antwortete auf Elvis By The Presleys

Das hat er nur einmal, nämlich 1960 geschafft. Danach sehe ich nicht mehr, an welcher Stelle er (durch sein Management) "neue Fans" hinzugewonnen haben soll.

Ich habe nicht gesagt, dass vornehmlich durch Parkers Management neue Fans hinzugewonnen wurden, sondern dass Elvis und er es geschafft haben, diverse Imagewechsel nicht nur unbeschadet, sondern gewinnbringend zu überstehen. Das war nicht nur 1960 der Fall, aber da vielleicht am eklatantesten. Da wäre aber noch folgendes zum Thema Imagewechsel:

1958 - vom Rebellen-Rocker zum treuen Staatsbürger, der seine vaterländische Pflicht ohne Murren erfüllt.
1960 - zum familientauglichen, erwachsenen Entertainer mit einem vielseitigen Repertoire
zeitgleich - zum bestbezahlten Schauspieler Hollywoods in erfolgreichen Unterhaltungsfilmen
1968 - back to the roots zum urgewaltigen Leder-Rocker
1970 - zum erfolgreichsten Entertainer in Las Vegas mit einem "erwachsenen" Repertoire
1973 - zu einer weltweiten Sensation durch "Aloha from Hawaii"

Eine wirklich große Meisterleistung war es, dass Parker es schaffte, dass Elvis' Abwesenheit während der Army nicht das Ende seiner Karriere in diesem schnelllebigen Geschäft war.

Bitte Anmelden oder Registrieren um uns Deine Meinung zu dem Thema mitzuteilen.

  • User gelöscht
  • User gelöschts Avatar
  • Besucher
  • Besucher
06.07.2005 05:26 #378852 von User gelöscht
User gelöscht antwortete auf Elvis By The Presleys

Das wiederum versuche ich gar nicht weg zu diskutieren. Zumindest wüsste ich nicht, wo ich das tue. Was ich weg zu diskutieren versuche, ist die Sichtweise, dass es so zu sein hat, damit ein Manager allgemein als "erfolgreicher" Manager gelten darf. Erfolgreich ist in meiner Sichtweise nicht der, der ausschließlich den Moment für den größten finanziellen Erfolg "auschlachtet" oder wie ich es lieber nennen würde "verwertet", sondern der, der duch seine Managementtätigkeit, durch seine Fähigkeit, Situationen zu erkennen, zu analysieren und darauf aufbauend bestimmte und für seinen Klienten vorteilhafte Entscheidungen zu treffen in der Lage ist. Das hat Parker aber ab Mitte der 60er Jahre nicht mehr getan. Das, nicht eine Trennung von künstlerischer Tätigkeit und "Verwertungskette" war das, was ich weiter oben zu vermitteln zumindest versucht habe.

Hier ist der Punkt, wo unsere Ansichten auseinandergehen müssen, weil Du die Rolle des Managers anders definierst als ich. Von Deiner Position ausgehend, hast Du völlig Recht, und Parker hat ab Beginn der Film-Routinen folgerichtig versagt oder war zumindest keine wirkliche Bereicherung mehr für Elvis' Karriere.

Heutzutage ist es leider größtenteils so, dass die Künstler nur noch Kunstprodukte sind, und die Manager die wirklich Kreativen, die dieses Produkt entwickeln und realisieren. Man nennt diese Leute heute daher auch nicht Manager, sondern Produzenten - Bohlen ist ja nicht der Manager von Alexander & Co. Die Produzenten formen das Produkt, und ein weiterer Dienstleister kümmert sich um die organisatorische Abwicklung der Plattenveröffentlichungen, Promo-Auftritte und Tourneen - sprich, um den nicht-kreativen Teil der Vermarktung und Wertschöpfung. Diese Leute nennt man in der Branche Booker.

Elvis brauchte keinen Produzenten - er war Bohlen und Alexander in einer Person, ohne diesen Vergleich inhaltlich zu wörtlich zu nehmen. Er erfand sich immer wieder selber neu und bestimmte - mit Ausnahme seiner Filme - sein künstlerisches Schaffen. Die Produzenten, die auf dem Papier seine Sessions produzierten, waren ja nur Statisten - letztendlich war Elvis immer der Produzent, das wird wohl keiner bestreiten.
Also würde ich Parker im Vergleich zum heutigen Business den "Booker" nennen. Das entsprach eher seiner tatsächlichen Tätigkeit. Und in dieser Funktion hat er meiner Meinung nach einen großartigen Job gemacht. Als kreativer Berater, Ideengeber und künstlerischer Mitgestalter hingegen war eine Null, das steht außer Zweifel. Insofern muss man ihm sogar hoch anrechnen, dass er das niemals ernsthaft versucht hat. Er kannte seine Grenzen, was für ihn spricht.

Wenn man - wie Du - sagt, der kreative Bereich hätte mit zu seinem Aufgabenbereich gehört, dann hast Du völlig Recht mit Deiner Aussage, dass Parker ab ca. 1963 mit seinem Latein am Ende war. Wenn man ihn jedoch nur als "Verwerter" sieht, so wie ich das tue, dann muss man ihm zugestehen, größtenteils hervorragende Arbeit geleistet zu haben.

Doch muss man anmerken, dass es die Erscheinungsform des Managers als kreativer Mitgestalter zu Elvis' Zeiten noch gar nicht gab. Das hat sich erst in den letzten Jahren entwickelt - und wir müssen doch alle zugeben, dass das die Musik (sowohl als Kunstform wie auch als Branche) nicht gerade nach vorne gebracht hat, oder? Ein Künstler vom Kaliber eines Elvis hätte heute leider kaum eine Chance, überhaupt einen Plattenvertrag zu bekommen, weil in der Branche fast niemand überhaupt in der Lage wäre, sein Potential zu erkennen. Außerdem ist die aktuelle Musikszene so zugemüllt mit Nichtskönnern und Kunstprodukten, dass da gar kein Platz mehr für ihn wäre, weil es für die momentane Medienlandschaft mit ihren künstlichen Hypes nichts uninteressanteres gibt als einen Mann, der einfach nur mit ehrlicher, handgemachter Musik unterhalten möchte. Wann hat die Musikbranche denn den letzten "echten" Künstler aufgebaut und zu dauerhaftem Erfolg gebracht? Da muss man doch bis in die 80er oder die frühen 90er zurückgehen! Und die Branche lernt ja noch nicht einmal aus der Erkenntnis, dass es fast ausschließlich die "Dinosaurier" oder sogar die "Stimmen aus dem Grab" sind, die die meisten Umsätze einfahren, mit denen dann die kurzftistigen Pseudo-Erfolge und die langfristigen Flops der Plastikprodukte finanziert werden.

Es war doch gerade dieser unverfälschte, urgewaltige und authentische Elvis, der 1956 zum Weltstar wurde! Wenn man dem späten Parker vorwirft, er habe sich nicht um die kreative Seite des Produkts Elvis gekümmert, dann müsste man das konsequenterweise auch dem frühen Parker vorwerfen - entweder immer oder gar nicht, halbe Sachen geht nicht! Man stelle sich nur mal vor, er hätte Elvis 1956 ersteinmal künstlich zurechtgebogen - heute würde keiner mehr seinen Namen kennen! Wenn Parker noch nicht einmal zu Beginn einen Grund sah, den völlig unerfahrenen Elvis in künstlerischen Fragen an die Hand zu nehmen, mit welchen Recht hätte er es später mit einem erfahrenen, ausgewachsenen Entertainer zun sollen? Es war ja gerade Parkers Geschäftspolitik (und Erfolgsrezept!), genau das NICHT zu tun!

Nein, ich behaupte nicht, Parker hätte alles richtig gemacht. Den Verkauf des Elvis-Backkatalogs an RCA sehe ich z.B. als großen Fehler an. Jedoch sagen wir das leicht aus heutiger Sicht und mit heutigem Wissen! Damals war nicht abzusehen, dass Elvis sterben und zum Weltkulturerbe aufsteigen würde! Unter diesen Umständen kann man Parkers Entscheidung sogar Verständnis entgegen bringen. Auch ist es fraglich, ob der Colonel das wirklich nur gemacht hat, um seine vermeintlichen Spielschulden zu bezahlen, oder ob der gute Elvis nicht mindestens genauso klamm war und diesen Deal daher mehr als nur begrüßt hat.

Als einen wirklich großen Fehler sehe ich es an, dass der Colonel so dogmatisch an seiner Tantiemenregelung für Komponisten festgehalten hat, dass Elvis sicherlich eine Menge an großartigem Songmaterial durch die Lappen ging. Aber auch hier sei bemerkt, dass Elvis sich in hinreichend bekannten Einzelfällen erfolgreich darüber hinweggesetzt hat, wenn er einen Song unbedingt aufnehmen wollte. Also hat Elvis auch hier letztinstanzlich ein enormes Mitverschulden, denn er hätte sich ja öfters auflehnen können, wenn er es nur wirklich gewollt hätte. Jedoch lasse ich in diesem Fall durchaus gelten, dass ihm durch die Geschäftspolitik der Aberbachs & Co. leider so manch großartiges Lied nie zu Ohren kam, für das sich ein kleiner Streit mit dem Colonel und der Verzicht auf ein paar tausend Dollars gelohnt hätten.

Bitte Anmelden oder Registrieren um uns Deine Meinung zu dem Thema mitzuteilen.

  • User gelöscht
  • User gelöschts Avatar
  • Besucher
  • Besucher
06.07.2005 08:45 #378889 von User gelöscht
User gelöscht antwortete auf Elvis By The Presleys

das war aber jetzt mächtig pseudowissen über m. carey.....

Wenn man es ganz genau nimmt, ist alles, was wir alle hier so von uns geben, Pseudowissen... :(

Bezüglich Mariah Carey habe ich nur das wiedergegeben, was in den einschlägigen Presseveröffentlichungen steht und was einem (besonders ehemalige) Mitarbeiter der EMI auch gerne bestätigen. Ich persönlich bin da zugegebenermaßen Outsider.

Aber ich bin mir sicher, Du wirst uns umgehend die wahre Geschichte liefern.

Bitte Anmelden oder Registrieren um uns Deine Meinung zu dem Thema mitzuteilen.

Mehr
06.07.2005 09:35 #378915 von Harty
Harty antwortete auf Elvis By The Presleys
Dieser Diskussionsthread gefällt mir...

was diese DVD doch alles bewirkt? :devil:

Bitte Anmelden oder Registrieren um uns Deine Meinung zu dem Thema mitzuteilen.

Mehr
06.07.2005 11:22 #378970 von Blues Boy
Blues Boy antwortete auf Elvis By The Presleys

Elvis brauchte keinen Produzenten - er war Bohlen und Alexander in einer Person, ohne diesen Vergleich inhaltlich zu wörtlich zu nehmen. Er erfand sich immer wieder selber neu und bestimmte - mit Ausnahme seiner Filme - sein künstlerisches Schaffen. Die Produzenten, die auf dem Papier seine Sessions produzierten, waren ja nur Statisten - letztendlich war Elvis immer der Produzent, das wird wohl keiner bestreiten.

Das ist ein interessanter Punkt, den ich noch mal aufgreifen möchte, denn ich glaube so frei war Elvis doch nicht in der Angelegenheit! Angenommen er hätte 1965 statt "Girl Happy" ein Album mit dem Titel "Fucking And Sucking Vietnam" herausbringen wollen, dann hätte er nicht nur Ärger mit dem Colonel bekommen, sondern auch mit RCA, mit denen er wahrscheinlich den Vertrag auflösen müsste, um sich dann ein neues Label für sein Vorhaben zu suchen.

So künstlerisch frei und sein eigener Herr, war unser Elvis nun auch nicht, oder?

Bitte Anmelden oder Registrieren um uns Deine Meinung zu dem Thema mitzuteilen.

  • User gelöscht
  • User gelöschts Avatar
  • Besucher
  • Besucher
06.07.2005 11:37 #378977 von User gelöscht
User gelöscht antwortete auf Elvis By The Presleys

Das ist ein interessanter Punkt, den ich noch mal aufgreifen möchte, denn ich glaube so frei war Elvis doch nicht in der Angelegenheit! Angenommen er hätte 1965 statt "Girl Happy" ein Album mit dem Titel "Fucking And Sucking Vietnam" herausbringen wollen, dann hätte er nicht nur Ärger mit dem Colonel bekommen, sondern auch mit RCA, mit denen er wahrscheinlich den Vertrag auflösen müsste, um sich dann ein neues Label für sein Vorhaben zu suchen.

So künstlerisch frei und sein eigener Herr, war unser Elvis nun auch nicht, oder?

Nein, so frei war er nicht. Das hat auch niemand behaupten wollen.
Ich wage mal zu behaupten, so frei war auch kein anderer Künstler, zumindest nicht 1965.
Doch bevor wir darüber sinnieren, wie Parker oder RCA auf so ein lustiges Album reagiert hätten, sollten wir einfach mal festhalten, dass unser lieber Elvis nie auf die Idee gekommen wäre, sowas zu tun. Warum sollte er so blöd sein, wirtschaftlichen und künstlerischen Selbstmord zu begehen? Warum sollte er seine Karriere, die er mühevoll aufgebaut und um alle möglichen Klippen geschifft hat, und von der außer seinem eigenen noch etliche andere Arbeitsplätze abhingen, durch so eine sinnlose Aktion jäh beenden? Vor allem 1965, wo sich für ihn nicht gerade glänzende Alternativen anboten...

Nehmen wir mal folgendes zur Kenntnis: Elvis hat nur aus einem einzigen Grund ein Plattenstudio betreten, nämlich um eine Platte zu machen, die möglichst viele Leute kaufen sollten. Niemand unterzieht sich den Mühen einer Plattenproduktion in der Absicht, einen Flop zu landen.

Klar hat jede Kunstfreiheit, sobald ein unternehmerisches Risiko damit verbunden ist, ihre nachvollziehbarn Grenzen, die sich aus der Natur der Sache ergeben und entsprechend definieren.

Aber wir dürfen nicht vergessen, dass Elvis sich in seiner künstlerischen Freiheit und in seiner Zivilcourage selber gerne die Grenzen gesetzt hat, die seitens Colonel oder RCA gar nicht nötig gewesen wären. Jeder, der die Originalversionen von "The first time ever I saw your face" und "Good time Charlie's got the blues" kennt, weiß was ich meine...

Aber die Idee mit dem besagten Vietnam-Album ist schon ganz weit vorne... Man stelle sich das einfach nur mal vor... :rolli:

Bitte Anmelden oder Registrieren um uns Deine Meinung zu dem Thema mitzuteilen.

Mehr
06.07.2005 12:19 #378990 von Harty
Harty antwortete auf Elvis By The Presleys
Das mit der freien Songauswahl ist nicht ganz korrekt, ebenfalls in den sehr guten Guralnick Büchern zu lesen.

Er musste sich meist aus dem Verlag Hill und Range bedienen. RCA hatte Verträge mit Verlagsfirmen. Elvis hatte also eine begrenzte Auswahl. "I shall be released" sang er bespielsweise nur als Aufwärmsong, nicht regulär.

Es kann durchaus noch Studio Songs geben, die irgendwo schlummern, aber aus rechtlichen Gründen nicht veröffentlicht werden dürfen.

Bitte Anmelden oder Registrieren um uns Deine Meinung zu dem Thema mitzuteilen.

Mehr
06.07.2005 12:49 #379010 von Blues Boy
Blues Boy antwortete auf Elvis By The Presleys

Doch bevor wir darüber sinnieren, wie Parker oder RCA auf so ein lustiges Album reagiert hätten, sollten wir einfach mal festhalten, dass unser lieber Elvis nie auf die Idee gekommen wäre, sowas zu tun. Warum sollte er so blöd sein, wirtschaftlichen und künstlerischen Selbstmord zu begehen? Warum sollte er seine Karriere, die er mühevoll aufgebaut und um alle möglichen Klippen geschifft hat, und von der außer seinem eigenen noch etliche andere Arbeitsplätze abhingen, durch so eine sinnlose Aktion jäh beenden? Vor allem 1965, wo sich für ihn nicht gerade glänzende Alternativen anboten...

Gut, der von mir gewählte Titel war jetzt auch sehr provokant und wäre wahrscheinlich auch verboten worden.
Aber es hätte ja auch harmloser sein können, z.B. ein Album mit dem Titel "Peace Clambake" ( ;) ), auf dem Elvis nur von Gitarre und Tambourine begleitet worden wäre ( ;) ). Selbst das hätte doch niemand zugelassen, obwohl dies wahrscheinlich doch ein sich ähnlich lohnender Imagewechsel wie 1958 geworden wäre.

Bitte Anmelden oder Registrieren um uns Deine Meinung zu dem Thema mitzuteilen.

  • User gelöscht
  • User gelöschts Avatar
  • Besucher
  • Besucher
06.07.2005 12:50 #379011 von User gelöscht
User gelöscht antwortete auf Elvis By The Presleys

Elvis hatte also eine begrenzte Auswahl.

Danke, Harty! Habe ich oben doch bereits gesagt... :klatsch:

Elvis hatte im Normalfall die "freie" Wahl aus den Songs, die ihm die Herren vom Musikverlag anboten.
Aber das war nur bis in die 60er "eisernes Gesetz" - in den 70ern hat Elvis zunehmend selber Songs in sein Repertoire eingebracht, die er irgendwo gehört hatte und selber singen wollte.
Nachvollziehbarerweise haben die Aberbachs versucht, ihm möglichst viele Nummern unterzujubeln, die bei ihnen verlegt waren. Doch auch hier bestätigen die Ausnahmen, dass Elvis sich daran nicht unbedingt halten MUSSTE.

Bitte Anmelden oder Registrieren um uns Deine Meinung zu dem Thema mitzuteilen.

  • User gelöscht
  • User gelöschts Avatar
  • Besucher
  • Besucher
06.07.2005 13:01 #379015 von User gelöscht
User gelöscht antwortete auf Elvis By The Presleys

... ein Album mit dem Titel "Peace Clambake" ( ;) ), auf dem Elvis nur von Gitarre und Tambourine begleitet worden wäre ( ;) ). Selbst das hätte doch niemand zugelassen, obwohl dies wahrscheinlich doch ein sich ähnlich lohnender Imagewechsel wie 1958 geworden wäre.

Du hast Einfälle... Hättest Du vor 40 Jahren gelebt und wärst damit an Elvis herangetreten, dann hätte er für Dich den ideenlosen Parker tatsächlich auf der Stelle gefeuert! :freak:

Findest Du ernsthaft, die Welt hat auf eine Akustikversion des Jahrhundertwerks "Clambake" gerade noch gewartet? :sick:

Aber im Ernst, bei den Filmsongs gab's natürlich kein Pardon, da musste Elvis singen, was ihm vorgelegt wurde. Sein Auswahls- und Gestaltungsspielraum bezog sich nur auf die "normalen" Studioalben und -singles - und noch viel mehr auf sein Live-Repertoire, wo er wirklich völlig frei war in der Auswahl (abgesehen von den Zwängen und Einschränkungen, die er sich selbst auferlegt hat).

Bitte Anmelden oder Registrieren um uns Deine Meinung zu dem Thema mitzuteilen.

Moderatoren: Mike.S.