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BERTELSMANN STEIGT AUS MUSIKGESCHÄFT AUS
- Jim Knopf
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Es freut mich eigentlich nicht, wenn deutsche Unternehmen ihre letzten Marktführerschaften verkaufen bzw. verlieren.
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- Gelöschter Nick
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Es war nie ein deutsches Unternehmen. Der Mutterkonzern war/ist in Deutschland, aber der Bereich, um den es hier geht, hat seinen Sitz in New York. Und das kleine Zahnrädchen im Konzern, das für die Elvisfans interesant ist, nämlich RCA Records, ist eine rein amerikanische Firma.Es freut mich eigentlich nicht, wenn deutsche Unternehmen ihre letzten Marktführerschaften verkaufen bzw. verlieren.
Im Zeitalter der Globalisierung kann man bei Giganten wie Bertelsmann nicht von einem deutschen Unternehmen reden, zumal ja die Hälfte von BMG inzwischen japanisch ist.
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- Jim Knopf
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Es war nie ein deutsches Unternehmen. Der Mutterkonzern war/ist in Deutschland, aber der Bereich, um den es hier geht, hat seinen Sitz in New York. Und das kleine Zahnrädchen im Konzern, das für die Elvisfans interesant ist, nämlich RCA Records, ist eine rein amerikanische Firma.
Im Zeitalter der Globalisierung kann man bei Giganten wie Bertelsmann nicht von einem deutschen Unternehmen reden, zumal ja die Hälfte von BMG inzwischen japanisch ist.
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- Jim Knopf
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Sie verkaufen aber nicht, weil BMG so schlecht läuft.Haste Recht - aber die haben jahrelang nur Deppen zum Verheizen gesucht, die bereit sind, sich bei RTL in die Unterhose gucken zu lassen, und sich damit den Ast, auf dem sie sitzen, selber abgesägt, und das haben sie im letzten Moment gemerkt und ziehen die Notbremse. Sollen die anderen die Suppe auslöffenln, die sie dem Markt und damit auch dem Konsumenten eingebrockt haben. Das ist wirklich Heuschrecken-Mentalität, obwohl ich diesen Begriff für Unternehmer und Unternehmertum ansonsten strikt ablehne.
Da saßen nur noch kurzfristig denkende Marketingstrategen, die nicht mehr wussten, dass Musik mehr ist als nur eine Ware. Sie ist ein Stück Kultur, ein Stück Kulturgeschichte, und sie bedeutet sehr vielen Menschen sehr viel, ist deren Lebensinhalt. So etwas muss man mit Verantwortung behandeln. Das haben sie vergessen, und nun kriegen sie die Quittung dafür.
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- Gelöschter Nick
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In Zeiten der Globalisierung gibt es keine nationalen Unternehmen mehr. Außerdem: Bei Bertelsmann in Deutschland wird sich durch den Verkauf nicht viel ändern.Da der Mutterkonzern ein deutscher ist, rede ich immer noch von einem deutschen Unternehmen. Punkt.
Ich glaube, den Tausenden von Mitarbeitern in Deutschland, die in dem Bereich bei Bertelsmann arbeiten, ist es auch lieber, daß, obwohl die großen Entscheidungen in New York getroffen werden, die Unternehmenskultur die der deutschen Konzernmutter ist.
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- Jim Knopf
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Das zählt bei Bertelsmann nicht, da die Eigentümerstruktur sehr übersichtlich ist. Deshalb will man ja bei Bertelsmann auch den Börsengang auf jeden Fall vermeiden.In Zeiten der Globalisierung gibt es keine nationalen Unternehmen mehr.
Bei den Mitarbeitern von BMG aber direkt, bei anderen Töchter indirekt eventuell auch.Außerdem: Bei Bertelsmann in Deutschland wird sich durch den Verkauf nicht viel ändern.
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- Gelöschter Nick
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BMG gehört zur Hälfte Sony. Von deutscher Mehrheitsbeteiligung ist da sowieso nicht mehr viel übrig. Oder meinst du, in München oder Gütersloh würde entschieden, welche CDs BMG Mexiko demnächst rausbringen wird?Das zählt bei Bertelsmann nicht, da die Eigentümerstruktur sehr übersichtlich ist. Deshalb will man ja bei Bertelsmann auch den Börsengang auf jeden Fall vermeiden.
Bei den Mitarbeitern von BMG aber direkt, bei anderen Töchter indirekt eventuell auch.
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- etp
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Richtig. So würde ich das auch sehen. Die Entwicklung der letzten Zeit war mehr ein nervöses Aufzucken eines Hängenden am Strick. Kurzfristige Maßnahmen sollten die Bilanz wenigstens ein bißchen aus dem Schlamassel ziehen.Sie verkaufen aber nicht, weil BMG so schlecht läuft.
Die Gründe für die Umsatzeinbußen liegen ganz woanders - wahrscheinlich in der zurückgehenden Nutzung von Tonträgern insgesamt. Stichwort mp3 und download.
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