file Dark Knight rises - Batman

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06 Aug. 2012 23:27 #872183 von Richard Burton
Richard Burton antwortete auf Dark Knight rises - Batman
Oldman als Inspector bzw. Commissioner Gordon ist natuerlich eine Bank. Ich glaube, der Mann kann sowieso fast alles spielen.
Was Caine als Butler Alfred angeht... mhm, also Michael Gough fand und finde ich da sehr gut, aber bei Caine ist die Rolle aktiver angelegt, ja...

Wenn es eines gibt, was Nolan nicht kann, dann ist es die Action so zu inszenieren, dass man das alles ohne "?" ueberm Kopf zuordnen kann, der Szenenschnitt ist in allen drei unter seiner Aegide entstandenen Verfilmungen teilweise grausam - mir verleidet dieses Manko wirklich stellenweise den Genuss.
Ziehe ich mich gerade kleinkraemerisch an so einer Lappalie hoch, obwohl ich doch als MTV Kind der 90er darauf trainiert sein muesste?
Kann sein, aber is' nu' ma' so!

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06 Aug. 2012 23:30 #872184 von Earth Boy
Earth Boy antwortete auf Dark Knight rises - Batman

Richard Burton schrieb: Wenn es eines gibt, was Nolan nicht kann, dann ist es die Action so zu inszenieren, dass man das alles ohne "?" ueberm Kopf zuordnen kann, der Szenenschnitt ist in allen drei unter seiner Aegide entstandenen Verfilmungen teilweise grausam - mir verleidet dieses Manko wirklich stellenweise den Genuss.
Ziehe ich mich gerade kleinkraemerisch an so einer Lappalie hoch, obwohl ich doch als MTV Kind der 90er darauf trainiert sein muesste?
Kann sein, aber is' nu' ma' so!


Du meinst schnelle Schnitte?

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06 Aug. 2012 23:36 #872186 von Richard Burton
Richard Burton antwortete auf Dark Knight rises - Batman
Unter anderem. Manchmal auch etwas holprige Uebergaenge... Nolan hat einfach kein Auge bzw. Gefuehl fuer gut gesetzte Schnittfolgen.

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06 Aug. 2012 23:38 #872188 von Earth Boy
Earth Boy antwortete auf Dark Knight rises - Batman
Mhm. Habe ich so nie empfunden.

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06 Aug. 2012 23:43 #872189 von Richard Burton
Richard Burton antwortete auf Dark Knight rises - Batman
Schau dir mal bei Gelegenheit die beiden Burtons an, danach die Nolans.
Dann merkst du den Unterschied sofort, und nein, ich negiere die geaenderten Sehgewohnheiten nicht, aber zum Glueck scheinen rasend schnelle Schnittstakkatofolgen aktuell wieder auf dem Rueckzug zu sein... beim Krawallspektakel "Battleship" und beim leider erst zur Haelfte fertig geschauten "John Carter" kann man sich endlich mal wieder ohne Raetselraten an der Action erfreuen.

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06 Aug. 2012 23:52 #872191 von Earth Boy
Earth Boy antwortete auf Dark Knight rises - Batman
Du sagst es ja selbst bzgl. des Schnitts kann man die Filme nicht vergleichen. Zuviel hat sich in der Zwischenzeit verändert, dennoch kann natürlich auch ein moderner Actionfilm es übertreiben mit dem schnellen Schnitten - nur das ich bei den Nolan Batmanfilmen eben nicht den Eindruck hatte. Wenn ich aber mal wieder Lust habe, mir die Filme anzusehen, werde ich darauf achten.

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07 Aug. 2012 09:26 - 07 Aug. 2012 09:29 #872210 von Colonel
Colonel antwortete auf Dark Knight rises - Batman
Batman Teil III

Die Batman Comics habe ich während meiner Jugend verschlungen, mag nun sein, dass daher mein Urteil etwas kritischer ausfällt:

Der erste Burton Batman hat mir seinerzeit gefallen, wenn er auch eine "typische" Hollywoodproduktion war. Irgendwie zu "geleckt", zu aufgeblasen produziert und Nicholsen als Joker doch etwas zu überzeichnet rüberkam. Alle weiteren der damaligen Reihe (mit Arnie, De Vito, Pfeiffer und Clooney) waren nur noch kitschig und fast wie eine Parodie zu sehen.

Als nun vor einigen Jahren "Batman Begins" erschien war ich wahrlich sehr angetan. Dieser hatte mehr Ecken und Kanten, Top Schaupieler, die ihre Rolle hervorragend spielten. War "düster", perfekte Stunts/brilliante Aufnahmen, viele Überraschungen, spannend ...einfach überragend umgesetzt. Er toppte alles vorherige und setzte neue Maßstäbe...
Bei "The Dark Night" war ich gespannt, ob das hohe Niveau gehalten werden kann und es war so! Zumal noch um einen großartigen Ledger als Joker erweitert. Hervorragender Teil II, der seinem Vorgänger sehr ebenbürtig war.

Nun war das große Finale angekündigt!? Da war man aber doch im Vorfeld schon skeptisch, denn wissen wir doch, dass wenn etwas mächtig Geld in die Kassen einspielen wird, es niemals der letzte Teil sein wird, oder?
Wäre nicht nur betriebswirtschaftlich unsinnig, sondern würde jede Logik Hollywoods über den Haufen werfen...und wer Teil III nun gesehen hat, soll mir mal die Frage beantworten, wo darin nun begründet ist, dass es der Letzte seiner Reihe sein muss? Diese Logik entzieht sich mir völlig...Im Gegenteil: Robin ist zurück und die letzte Szene zeigt, dass das Märchen vom "Ende" doch nun zumindet völlig offen ist!!!!
Zurück zum Inhalt:
Für mich ganz klar der absolut schwächste Teil der bisherigen Trilogie.
Es fängt schon mal damit an, das es streng genommen kein "Batman" Film im herkömmlichen Sinne war und ist, denn seine Figur kommt hier kaum noch vor. Klar sieht man Batman und er hat auch einige nette Szenen im Drehbuch bekommen, aber gemessen an den 180 Minuten Spielzeit ist es mehr ein Bruce Wayne Film (sprich Christian Bale ohne Kostüm) sowie erhält der Bösewicht "Bane" in meinen Augen viel zu viel Spielzeit. (Das hätte Col. Parker zu verhindern gewußt! :freak: )
Diese Bane-Figur ist zudem so blass und farblos dargestellt, was mich doch sehr enttäuschte. Da hätte es genialere Gegenspieler aus den Comicvorlagen gegeben oder man hätte zumindest einen Schauspieler und eine Darstellung wählen sollen, der mehr Leinwandpräsenz rüberbringt. Die Figur Bane verbreitete weder Angst noch Gänsehaut oder bewirkte offene Münder unter den Zuschauern, sondern wirkte auf mich wie ein Bösewicht aus einem "B Movie" von Wesley Snipes.
Anne Hathaway als Catwoman ist eine bezaubernde Schauspielerin (man erinnere sich nur an ihre großartige Rolle in "Der Teufel trägt Prada"), aber sie war hier völlig falsch am Platz und wirkte überfordert mit der Rolle, da agierte Hale Berry wesentlich "katziger" wie sie, denn auch die Gesichtsmaske von Hathaway sah neben Batmans Outfit ein wenig amateurhaft aus. Schade!
Das größte Manko des dritten Parts war jedoch, dass die wahren "Batman Momente" einfach fehlten. Die Figur wurde kaum "in Szene gesetzt" und wenn es dann doch mal einen "Aha Effekt" gab, dass man aufatmete und sich dachte "ja, jetzt geht es los" (Beispiel Batman hoch oben auf einem Gebäude sitzend und lauernd etc.), dann war nach einigen wenigen Sekunden der Spass schon wieder vorbei.
Oldman, Freeman und Caine spielen ihre Rollen wie gehabt hervorragend, aber eben auch nur im Rahmen ihrer zur Verfügung stehenden Szenen, die dieses Mal sehr klein und völlig unspektakulät ausfallen. Die beiden erst genannten hatten leider keinen einzigen aufregendenn Moment im Drehbuch erhalten und Alfred bekam einen "zwei Minuten großen Kinomoment", als er Wayne von dem Brief berichtete und sich verabschiedete...
So wirkten diese großartigen Darsteller die aller meiste Zeit wie Statisten...was für vergeudete Möglichkeiten.
Allerdings ist gerade dieser Punkt bezeichnend für den ganzen Film. Er wirkt wie in 14 Tagen im Schnelldurchgang abgedreht und man vermisst von den Machern die "Liebe zur Comicfigur", die die beiden ersten Teile noch fast in jeder Szene ausstrahlte. Selbst Bale wirkte dieses Mal wie "gezwungen zu spielen", als habe er gar keinen Bock mehr darauf gehabt einen weiteren Teil abzudrehen...
Dabei gab es viele Gelegenheiten, wo eine großartige Regie hätte "magische Kino Momente" enstehen lassen können (eine Demaskierung von Bane, der Kampf Bane/Batman (war lediglich eine schlichte Jungsprügelei, durch hundert Schnitte völlig unspektakulär insziniert), die Kletterpartie Waynes, die Strassenschlacht von Banes Leuten gegen die Polizei, Catwoman zeigte fast nichts, was eine Katze hätte zeigen/machen können usw.etc.)
Fazit: Ein Film voller verpasster Gelegenheiten, hochkarätige Schaupieler denen man kein Freiraum gab, kein einziger wirklicher Höhepunkt, Kameraführung und Schnitte wie in einem B-Movie und am schlimmsten ein Batman Film, indem die Comicfigur prozentual gesehen kaum vorkam. Nicht mal neinen wirklichen "Showdown" hatte der Streifen. Warum man ein 180 Minuten Werk drehte ist mir auch nicht klar, denn zu viele Szenen darin, könnte man beruhigt kürzen, wenn nicht gar ganz herausschneiden, da sie den Film wirklich NUR "aufblasen" ohne wirklich Tiefgang zu erzeugen bzw. den Protagonisten Raum zur Darstellung gaben.
Was hatte ich mich auf den Film gefreut...Wobei es einem hätte klar sein müssen. Den rückwirkend betrachtet: Noch nie wurde um einen Batmanfilm so ein Aufsehen gemacht, so promotet wie dieses Mal...als hätten die Macher selbst schon geahnt, dass dieser Teil es doch sehr nötig hat, bevor Reviews wie diese die Runden machen und keiner mehr reingehen will...
Letzte Änderung: 07 Aug. 2012 09:29 von Colonel.
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07 Aug. 2012 19:39 #872237 von Harty
Harty antwortete auf Dark Knight rises - Batman
Da bin ich nicht bei dir . Es geht um den Dark Knight der letzten Comic Jahre, nicht um den Batman aus unserer Jugend. Unser Batman ist in dem Abschluss der Trilogie kein Superheld mehr, das ist naürlich schwer zu verdauen :-)

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09 Aug. 2012 09:37 - 09 Aug. 2012 09:40 #872369 von Colonel
Colonel antwortete auf Dark Knight rises - Batman
Natürlich kann und darf man auch einen Batman-Film machen, der prozentual mehr den "privaten Menschen" hinter der Maske beleuchtet, also einen Bruce Wayne Film.
Nur:
Es ändert für mich nichts an der Tatsache, dass die Macher im letzten Teil viele Chancen in der Umsetzung verpasst haben. Mir fehlte eben die "liebe zum Detail". Weder waren die Actionszenen spannend, noch gingen einem die daramtischen Szenen "nahe". Der Streifen ist einfach nicht "rund". Humor, Spannung, Dramaturgie, Inszenierung, Schnitt, Kulisse usw. war mir (im direkten Vergleich zu den beiden Vorgängern) LEIDER einfach zu mittelmäßig, lieblos und öberflächlich.
Die Figur Batman und die Fans der Comic Reihe bekommen unterm Strich einfach zu wenig geboten. Vielleicht glaubte man, dass es ein Selbstläufer wird und so wurde der Film auf die schnelle abgedreht und auf den Markt gworfen. Ist ja nichts unübliches! ähnlich erging es ja schon legendären Filmen/Figuren vorher wie etwa Stirb Langsam 4.0, Rocky V, Halloween III, Grease II, Weiße Hai II, Der Profi II u.v.a., wo man glaubte der Name werde Programm sein und das "Ding" werde schon einschlagen...

Denke, wenn man fans fragen würde, welchen Bale Batman Teil sie auf ne einsame Insel mitnehmen wurden, kaum einer den dritten Teil nennen würde, selbst dannn nicht, wennn man vorgibt, sie dürfen zwei der drei Parts auswählen... :null:
Letzte Änderung: 09 Aug. 2012 09:40 von Colonel.

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17 Nov. 2012 23:30 #877824 von Richard Burton
Richard Burton antwortete auf Dark Knight rises - Batman

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Ein Triumph ohnegleichen - ich musste erst mal etwas Zeit vergehen lassen, um alles ein wenig sacken lassen zu koennen.
Der Abschluss der Nolan'schen Batman Trilogie hat es nicht nur geschafft, mich wieder mit der Figur zu versoehnen, nein, erst jetzt ergibt auch alles einen Rahmen und wuerdigen Abschluss.

Viele, auch ich, ja, haben ja bemaengelt, der "realistische Ansatz" nehme Batman alles... ein Mann (gut, ein gutaussehender, superschwerreicher Nichtsnutz), der nachts auf Verbrecherjagd geht mit lauter Gadgets, an denen "Q" seine helle Freude haben duerfte, aber muessen Comicfiguren, ja Superhelden, nicht immer auch Maerchen sein, Fantasieprodukte des vielbeschworenen Uebermenschen, dem alles und jedes gelingt, eingebettet in Mystik?
Ja und nein, denn von allen "Superhelden" war Batman schon immer der erdverbundendste, ein Mann mit extremer Beherrschung von Koerper und Geist, der nur in der Sicherheit der Schatten wirklich lebt... und aufleben kann. Aber im Gegensatz zu den meisten Menschen stellt er sich seinen Daemonen und laeuft nicht vor ihnen weg, weil es bequemer ist.

Ich werde jetzt nicht den Filminhalt wiederkauen, zumal den jeder Interessierte schon kennen duerfte, daher nur:

Wenn Batman nach ueber 8 Jahren Zurueckgezogenheit zum ersten Mal wieder wie ein Phoenix aus der Asche die Strassen von Gotham durchpfluegt, dann kann es nur eine Gaensehaut geben.
Eine vielleicht zuweilen plakative Geschichte, die ihre Kritik am "System" nicht immer subtil wieder gibt (und auch gar nicht erst will), reizt einen doch, wohl nicht ganz unbeabsichtigt, zum Nachdenken an... es ist nicht alles Schwarz/Weiss, nein, auch die Antagonisten nicht, es gibt kein "richtiges" oder "falsches" Leben, es gibt nur Ueberzeugungen - Ueberzeugungen, im besten Falle getragen von Werten ( ja ja, ein in Deutschen Landen ueberstrapaziertes Wort), fuer die man einsteht. Fuer die man dann auch noch dann einsteht, wenn alles um dich herum zusammenbricht.

Und dieser Film hat grossartige Momente aufzubieten, besonders einpraegend die letzte, finale Schlacht zwischen der "Anarchie" auf der einen Seite und der "Ordnung" auf der anderen Seite.
Wenn sich diese zwei Seiten treffen, dann nur gestuetzt auf schiere Masse und dem unerschuetterlichen Glauben, trotz aller verloren geglaubter Hoffnung, die richtigen Dinge zu bewirken.
Wenn sich der letzte Rest des Gothamer Polizeikorps in einer Himmelfahrtskommandoaktion ohne scharfe Waffen in geballter Mannformation in Reih und Glied zum entscheidenden Kampf trifft, dann ist man auf der Seite dieser Maenner und Frauen - nicht weil sie der Inbegriff des "Scheissstaats und Systems" sind, sondern weil man realisiert, dass da Menschen sind, die stellvertretend fuer uns alle die Hoffnung nicht aufgegeben haben. Hoffnung ist eine sehr grosse Antriebsfeder. Gaensehautszene, die zweite.

Ich hatte beim Ansehen des o. a. irgendwie die ganze Zeit die Endszenen mit der grossen Irish Men Parade auf New Yorks Strassen aus "State of Grace" mit der unsterblichen Untermalung durch Ennio Morricone vor mir.

Wenn es am Ende nur noch darum geht, die Katastrophe zu verhindern, indem die Bombe nicht gezuendet wird, und alle ueber sich hinaus wachsen, dann steht Gaensehautszene 3 im Raume.

Ich war nach 2 3/4h platt gedrueckt, eine emotionale Achterbahnfahrt - Euphorie und verschwommene Bilderfolgen wechselten sich ab. Wenn mich ein Film, ein banales Unterhaltungsprodukt, so packt, dann hat er alles erreicht, was er erreichen kann.
Keine der ueblichen Krawallmachersuperheldenfilme (auch wenn die Schauwerte nicht zu kurz kommen), sondern Charaktere mit, doch, doch, Tiefe.

Ich moechte noch zwei Charaktere erwaehnen, die es meiner Meinung nach besonders verdient haben:

Michael Caine als lebenslang loyaler Butler und Wayne'scher Vaterersatz, der seinen Szenen stets eine ganz eigenartige Melancholie zu verleihen weiss - jeder, der selbst auch die nicht immer schoenen Seiten einer "Eltern-Kind-Beziehung" durchlebt hat, wird wissen was ich damit auszudruecken versuche.

Jospeh Gordon-Levitt als John Blake - unsere Identifikationsfigur, die als "einfacher" Cop stets integer handelt oder zu handeln versucht, kein ekelerregend fehlerfreier Mensch, sondern mit einem inneren Kompass ausgestattet, welcher ihm erlaubt, die Dinge zu machen, die erforderlich sind. Auch wenn man manchmal der Erste sein Muss. Auch wenn man manchmal erst andere Mitmenschen motivieren muss.

"Es gibt kein richtiges Leben im falschen."
"Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Boese."

Diese Zitate Adornos und Nietzsches hatte ich nach dem Ende des Abspanns noch lange in Gedanken.

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