Elvis - Aloha From Hawaii Via Satellite (3 CDs - FTD)

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04.03.2022 19:50 #959387 von Moodyblue77
Mir gefällt der Sound wirklich sehr gut.Besser als ich eigendlich erwartet hatte.
Kein Vergleich zu der Legacy.Es ist aber auch ein Unterschied,über welche Standboxen man verfügt.Ich habe zuerst meine Bowers&Wilkinson Boxen aus der 800 Serie genommen.Ich muß dazu sagen das ich sehr laut Musik höre. Das Stereo Panorama ist wirklich vom feinsten.Auch die Höhen und Bässe kommen stark rüber.Ich weiß gar nicht,warum das mit den Bässen anders bei euch ist? Elvis ist auch viel deutlicher zu hören.Danach habe ich die Anlage von meinem Sohn zum Vergleich benutzt.Auch wenn die Boxen sehr gut sind,es sind nämlich meine alten,ist dort der Sound merklich ,um Längen schlechter. Alle Boxenbereiche klingen viel schlechter.Aber gut bei 8000 Euro Preisunterschied sollte das auch so sein.Der Bass kommt da,wirklich schwächer rüber,und die Höhen ebenfalls. Ich kann bei meinen Boxen viel mehr Deteils raus hören.Gerade Musikinstrumente die im Hintergund schwächer zu hören sind,kommen viel stärker rüber und natürlich auch die Bässe.Also ich finde das es eine gelungende Veröffentlichung ist. Legendlich die 3 CD rauscht bei lautem Hören so stark,das es wirklich störend ist.Keine Ahnung,was da damals schief gelaufen ist.Ich möchte aber nochmal darauf hin weisen,das dieses nur meine Meinung ist!!! Jeder von uns hat andere Boxen, oder hört sogar über Kopfhörer und jeder hat ein anderes Hörempfinden.Tja,wenn wir schon etwas kritisieren,dann aber auf ganz hohen Nivo.bei dem ansonsten vielen Soundschrott,den wir massig in unserer Sammlung haben.....
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05.03.2022 00:29 #959392 von Gypsy
Ein Sound ist dann richtig gut, wenn er auch über mittelmäßige Boxen geil klingt.
Aber ich denke mal, dass wird schon passen. Die Hörbeispiele klingen sehr gut. 
​​​​​​
@Harty wenn es bei Burning Love knallen soll, musst dir CD 2 einlegen. Die Show wurde anders aufgezeichnet. Viel Drums lastiger. 
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05.03.2022 01:56 #959393 von Moodyblue77
Klar, der Sound klingt bei mittelmäßigen Boxen auch sehr gut.
Das ist ja gar keine Frage.Aber gegen Boxen in
Studioqualität sehen die kein Land.Dann klingt das noch eine
ganze Ecke besser.Mittelmäßige Boxen können überhaupt
die Feindetails nicht ansatzweise so wiedergeben.
Ich habe auch sehr viele audiophile CDs. Die brauchst du für mittelmäßige Boxen überhaupt nicht zu kaufen.
Gibsy,das aber alles nur weil wir ja jedes kleinste Detail im Sound immer
vergleichen.Und die meißten Leute wollen ja eh nur Musik,und das so laut wie möglich hören.Dazu reichen auch Boxen für 199,Euro

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05.03.2022 09:11 #959397 von Rider
Gestern Nachmittag schnell die CD gerippt und abends für einen ersten Eindruck gehört, allerdings nur über In-Ears, weil meine Anlage nach Umzug und gerade abgeschlossenem Bau meines neuen Männer-Zimmers (wuff!) noch nicht wieder aufgebaut ist.

Es ist nicht der Mix, den ich mir erhofft hatte. soviel vorweg. Ich hatte mir einen relativ modernen, "engen" Mix gewünscht. Fast "Mono" für die Rhythm Section, also Schlagzeug, Bass, Gitarren mit Elvis in der Mitte mit Akzenten links und rechts davon. Ich meine, es gibt sogar einen Mix, wo auch Background-Stimmen mit in der Mitte sind. 

Hartys Anmerkung vom Klassik-Konzert ging mir nicht aus dem Kopf (wobei mir die Vorstellung wirklich schwer fällt, etwas von Harty im Kopf zu haben, aber das ist ein anderes Thema...) Und dann hörte ich so die ersten Titel und dachte mir, "Ja, Burning Love könnte mehr knallen, ich weiß, was er meint", und dann hörte ich weiter und dachte mir "Ja, Bass könnte 'dicker' aufgetragen sein, der klingt ja eher wie ein eigenständiges Instrument, als dass er einen Bass-Teppich legen würde", und dann dachte ich mir "Geil, wie klar Elvis' Stimme ist" und "Hammer, das habe ich noch nie von James so gehört" und dann "Oh, das ist ja der Bass" und "Wow, die Backgroud-Stimmen", und irgendwann - lange Rede, kurzer Sinn - wurde mir klar: Das ist ein großartiger, dem Ereignis angemessener Mix, der sehr durchdacht ist und das Ereignis perfekt abbildet. 

Das Ganze klingt erstaunlich frisch, sehr luftig, sehr "klar", ohne schrill zu sein, kein kristallklar. Der Hall ist absolut perfekt, genauso dezent, wie ich es mir gewünscht hatte. Hall ist eine Kunst. Und er passt hier perfekt zum Venue. Die Störgeräusche und Verzerrungen. die auf früheren VÖen zu hören sind, sind hier überhaupt nicht auffällig. Ich glaube, eine Stelle ist mir aufgefallen, aber mehr nicht. Mit Remember You habe ich eine Pause eingerichtet und werde heute den Rest hören. Bisher aber: Unspektakulär spektakulär. Es klingt wie die Gala-Veranstaltung, die es war. Und einmal mehr hört man, wie absolut großartig alle spielen, das Teil hat richtig Dampf und der Anzug der Truppe ist teilsweise echt erstaunlich. Blue Suede Shoes, egal, wie man zu den Kurz-Versionen steht, geht richtig ab. Ich dachte: Mann, das klingt aber wirklich überhaupt nicht nach Pflichtnummer. Auch Johnny B. hat mir zum ersten Mal richtig gefallen. Ross-Spang holt wirklich etwas raus aus den Aufnahmen, was vorher so kaum hörbar war.

If you lend me a Dollar I can buy some gas, and we can go for a little ride...
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05.03.2022 09:48 - 05.03.2022 10:06 #959398 von ronb57
Vielen Dank, macht Lust auf meine 50 Exemplare die ich bestellt und leider noch nicht erhalten habe !
Bin davon ausgegangen, dass es eine Enttäuschung wird, danke für deine positive Kritik bisher !




 
Letzte Änderung: 05.03.2022 10:06 von ronb57.
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05.03.2022 10:27 #959399 von Harty
HIer wird immer die Legacy genannt. Diese Ausgabe war meines Wissens kein Remix sondern ein Remastering. Remix war folgende Ausgabe zum Vergleicht mit der aktuellen FTD Version:

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05.03.2022 13:38 - 16.03.2022 14:03 #959402 von Mike.S.
Elvis Aloha From Hawaii FTD – Kurzreview

Immer wieder wurde von Ernst Joergensen erwähnt, dass Aloha noch in der Reihe der Classic Alben fehlt und eine Veröffentlichung angedacht ist. Nun ist es also erschienen. Classic Album? Ja doch, ganz in Hochglanz gehalten hebt es sich von den gleichformatigen Sony Alben ab, auch die Rückseite und das Booklet sind im typischen FTD Classic-Album Stil gehalten. Da fragt man sich natürlich, warum es nicht passend in der üblichen Single Größe im 2 CD Klappdesign gefertigt ist. Damit man drei CDs unterbringen kann? Möglicherweise. Vielleicht hat man sich auch generell auf die neuen Hüllen ohne die leicht zu beschädigenden CD Pucks eingeschossen – ganz ohne Plastik. Irgendwo nachvollziehbar, dass man diesem neuen Format jetzt treu bleibt, aber auch sehr schade, denn damit ist klar, dass es wohl generell keine Fortsetzung der Classic Alben im ursprünglichen Format mehr geben wird. 

 
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Insofern stellt sich natürlich sofort die Frage, ob denn die Anzahl der CDs auch nötig ist. Das Rehearsal Konzert wurde ja schon auf der Legacy Edition in dem neuen Mix von Steve Rosenthal und Rob Santos präsentiert. „CD 2 mastered by Vic Anesini“ - so steht's auch hier wieder im Booklet, also alles gleich? Sagen wir es so. Das Rehearsal Konzert hat sich bereits auf der Legacy Edition deutlich im Klang von CD 1 abgehoben. Während CD 1 der Legacy Edition dumpf und muffig klingt, hat CD 2 einen frischen Klang, schöne Höhen und klingt an sich schon extrem gut. Es passt also, so wie es ist, bereits absolut perfekt zu der neuen FTD CD 1. Einzig die Lautstärke wurde noch etwas angehoben, um es an die anderen CDs anzupassen. Jan Eliasson hatte ja schon die Jailhouse Rock CDs (FTD Buch) sehr laut gemastert. Auch hier wird wieder stark komprimiert, so dass das ganze wesentlich lauter wirkt trotz gleicher Spitzenpegel, aber das ist heutzutage wohl leider Standard. Insofern macht das ganze also durchaus Sinn - man hat nun beide Aloha Shows in gleicher Lautstärke und ähnlichem Klangbild in einem Set.

Und weil wir gerade bei den Jailhouse Rock CDs (Brummen) sind, Herr Eliasson hält sich auch diesmal wieder erbarmungslos ans „Original“ bzw. arbeitet „ohne Filter“. Die Post-Concert Songs auf CD 3 rauschen durch das Anheben der Höhen extrem. Allerdings war man schon etwas vorgewarnt, denn bereits auf der „Mahalo From Elvis“, die wesentlich dumpfer klingt, kann man ein deutliches Grundrauschen hören. Ebenso auf allen vorhandenen DVDs (Lightyear/BMG) und auf der Bootleg „Unsurpassed Masters – Stax 1973“, allerdings nie so stark wie auf der neuen CD. Dafür überzeugt der neue Mix von Matt Ross-Spang. Während bei den meisten bisherigen Mixen die Instrumente sehr zentral abgemischt waren und die Background Singer etwas untergingen, werden die Instrumente hier etwas mehr links und rechts in dem Stereo-Panorama aufgeteilt und kommen besser zur Geltung, vor allem die Background Singer sind nun rechts außen wunderbar deutlich zu hören. Highlight sind natürlich die beiden Takes von „Early Morning Rain“, wobei Take 1 nicht nur offiziell unveröffentlicht ist, sondern auch den Mix und Sound der Bootleg bei weitem übertrifft.

Kommen wir nun zu den verschiedenen Mixen der Show vom 14. Januar. 

DVDs:

 
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Hört man die DVDs nicht im 5.1 Modus, sondern im Stereo Downmix, ist man eigentlich relativ enttäuscht, was hier geboten wird. Schlagzeug und Gitarre stehen mittig stark im Vordergrund, Background Singer und Orchester stehen etwas im Hintergrund und werden ebenfalls relativ mittig angeordnet mit leichten Verschiebungen nach rechts und links. Dabei sind die Mixe vom 12. Januar und 14. Januar jeweils identisch, und auch zwischen den einzelnen DVDs bestehen kaum wesentliche Unterschiede. Man könnte das ganze als „Aktion-Mix“ bezeichnen, mehr Hall und viel Drive durch die Rhythmusgruppe, die Feinheiten von Chor und Orchester verlieren sich fast gänzlich.  


LP/CD (1973 Quadra US Mix): 

 
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Nur um das nochmal klarzustellen, die räumliche Anordnung der Instrumente, was ich jetzt hier als Mix bezeichnen möchte, ist überall gleich, ob nun Quadra LP, Stereo LP oder CDs (Legacy Edition, Album Collection etc.). Nur im Klangbild gibt es diverse feine Unterschiede. Neben der LP klingt hier am besten die von Dick Baxter 1992 gemasterte CD, am schlechtesten die Legacy Edition, die durch zusätzlich verwendete Filter etwas dumpf klingt. 

Der Mix an sich wirkt etwas hallig, das Schlagzeug in der Mitte etwas in den Hintergrund gerückt. Sehr viel Gewicht bekommen die Bläser auf der linken Seite, die Streicher werden rechts angeordnet aber sind z.T. kaum zu hören, so weit sind sie in den Hintergrund geschoben. Sweet Inspirations links und Stamps rechts werden ebenfalls räumlich voneinander getrennt. Man sieht also, hier wird versucht, dem ganzen räumlich etwas künstliche Abwechslung zu geben, denn natürlich befanden sich Orchester und Background Singer jeweils am selben Platz auf der Bühne. Trotzdem hat man die ganze Zeit das Gefühl, hier fehlt doch etwas. Vor allem die Streicher kommen nicht richtig zur Geltung.

Lange Zeit war ich der Meinung, dass diese vielleicht auf den hinteren Kanälen der Quadra LP liegen, und man den Fehler gemacht hat, für alle folgenden Stereo Veröffentlichungen nur die beiden vorderen Quadra Kanäle zu verwenden. Allerdings liegt mir mittlerweile der original Mix eines Quad 8 Reel to Reel Tapes vor. Es wurden die Bläser nach links hinten verfrachtet und die Background Sänger nach rechts hinten, ansonsten ist es aber der gleiche Mix, auch hier fast keine Streicher. Besonders merkwürdig ist, dass bei der Aloha Quadra LP auch hörbar keine Instrumente fehlen, wenn man sie mit einer Stereo Nadel abspielt. Es ist derselbe Mix wie bei der Stereo CD. So ist das in der Regel bei dem QS Quadra System, bei dem die hinteren Kanäle aus dem Stereo Signal herausgerechnet werden. Aber RCA verwendete eigentlich seit 1971 das CD-4 System. Spielt man die anderen Elvis Quadra LPs mit einer Stereo Nadel ab, fehlen ganz klar die hinteren Kanäle. Nur bei Aloha nicht - seltsam.


25th Anniversary CD: 

 
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Dennis Ferrante war seinerzeit bekannt dafür, dass er den Focus auf die Rhythmusgruppe legte. Schlagzeug dominant in der Mitte und links daneben James Burton prägen diesen Mix. Endlich klingt das Schlagzeug so, wie man sich es wünscht. Auch er trennt das Orchester auf, Bläser halb links, Streicher rechts bzw. z.T. ganz rechts außen. Aber nun sind die Streicher wenigstens richtig zu hören und die Bläser sind nicht mehr ganz so dominant. Auch die Background Sänger werden getrennt: Sweet Inspirations halb links und Stamps rechts. Es wurden also bestimmte Anordnungen der Quadra LP übernommen, aber der Mix klingt nun vollständig mit allen Instrumenten. Auch im Klang ist die CD den Vorgängern weit überlegen. Nicht mehr ganz so viel Hall und schöne Höhen und Bässe. Einziges Manko: Hin und wieder trickst Herr Ferrante etwas, lässt manchmal Instrumente weg oder verschiebt sie in den Hintergrund, wenn sie ihm bei dem entsprechenden Song unpassend erscheinen. Er bringt also seinen persönlichen Geschmack entsprechend ein, hätte er ganz neutral die Instrumente durchgehend stehen lassen, wäre es meiner Meinung nach authentischer gewesen.   


Japan Stereo LP/Papersleeve CD/Australische CD:

 
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Diesen Stereo Mix, der auch auf der deutschen LP verwendet wurde, gab es zunächst 1989 digital auf der australischen CD BMG SPCD 1092. Bekannt ist er den meisten von der japanischen Papersleeve CD aus dem Jahr 2000. Er ist komplett anders aufgebaut. Hier bekommt das Orchester deutlich mehr Wirkung und ist nicht mehr punktuell nach links und rechts verteilt, sondern zieht sich über die gesamte Front. Bläser und Streicher verteilen sich von links über die Mitte bis nach rechts und geben dem ganzen Klangbild eine schöne Fülle. James Burton ist nach rechts gelegt, was ihn etwas stärker hervorhebt. Auch die Background Sänger sind wieder aufgesplittet – Inspirations links, Stamps rechts. Würde ich versuchen, diesem Mix einen charakteristischen Namen zu geben, würde ich ihn wohl „Orchestermix“ nennen, wohingegen man Dennis Ferrantes Mix eher als „Rockmix“ bezeichnen könnte. Diese beiden Mixe sind jeder auf seine Art TOP. 


FTD CD: 

Die Überraschung ist groß. Denn tatsächlich weist der neue Mix von Ross-Spang starke Parallelen mit dem Mix und dem Sound der Papersleeve CD auf. In sich gesehen ist er meiner Meinung nach sogar noch etwas logischer. Er belässt das Orchester komplett ohne Trennung der Streicher auf der linken Seite und die Background Sänger ebenfalls als Einheit auf der rechten Seite. James Burton befindet sich ebenfalls rechts. Lediglich über Kopfhörer bietet die Papersleeve etwas mehr Abwechslung. Auch der allgemeine Sound ist verblüffend ähnlich. Alles in allem also keine großen Experimente, sondern eine starke Anlehnung an den bereits vorhandenen und meiner Meinung nach besten Mix - sehr schön !

Fazit: Nach wie vor ist die Paperseelve CD bzgl. Mix zwar ungeschlagen, aber mit der neuen FTD haben nun alle, die den etwas Orchester betonten Sound mögen, eine ebenbürtige Alternative, die dafür etwas besser im Sound ist. Für die Rocker bleibt nach wie vor der Dennis Ferrante Mix. Etwas schade bleibt, dass man bis heute offiziell noch nie den 4.0 Quadra Mix z.B. in Form einer DVD/DVD-Audio hören durfte, aber das nur nebenbei.  
Letzte Änderung: 16.03.2022 14:03 von Mike.S..
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05.03.2022 14:09 #959403 von Harty
Treffend und sehr gut herausgearbeitet. Das ist auch der Grund , warum mir der Ferrante Mix am besten gefällt. Es ist und bleibt daher ein persönliches Empfinden was man besser mag. Den aktuellen Mix habe ich ja nicht verurteilt oder als schlecht beschrieben, das ist er nicht. Aber wie du schreibst ist er eher orchesterlastig gemixt. Der Mix eines Liveconcertes ist immer eine Herausforderung gegenüber einer Studioaufnahme. Belasse ich die Live Atmosphäre, regel ich das Publikum stärker runter, mehr Orchester und weniger Band , mehr Band und wenig Orchester...wenig oder mehr Hall etc.

Rider hatte es auch genannt: es war ein Event, eine Gala, daher ist der Mix in dieser Form durchaus gerechtfertigt. Für mich bleibt es aber daher zu glatt und sauber. Das Rehearsal Konzert habe ich noch nicht gehört, das hole ich morgen nach. Warum die Aufnahmen auf CD 3 plötzlich so stark rauschen verstehe ich auch nicht. Das ist grausam. 
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05.03.2022 17:46 #959407 von Gypsy
@Mike habe ich das richtig verstanden, daß das Rehearsal Konzert auf der FTD auch noch mal bearbeitet wurde?

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05.03.2022 18:13 #959410 von Mike.S.
Genau, wurde klanglich nochmal "aufgemotzt", damit es zu den beiden anderen CDs passt, der Mix blieb gleich. Definitiv eine Verbesserung. Legacy Edition ist hiermit also erst recht überflüssig.
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