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A Star Is Born
- Gelöschter Nick
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Genau. Deshalb hat er ja auch seine Konzerte so unheimlich abwechslungsreich gestaltet und war insbesondere 1976/77 nur mit Gewalt aus dem Aufnahmestudio zu prügeln, wo er Tag und Nacht unanblässig an neuen Songs arbeitete und nochmal so richtig mit einem Sound durchstarten wollte, der die Welt aus den Angeln hob, so wie damals, 1954 bei SUN.Und das Elvis bocklos auf etwas Neues war ist völliger Quatsch.
Das war keine Meinung, sondern Fakt. Der Colonel hat immer dafür gesorgt, dass Elvis jeweils das tut, was am meisten Kohle für möglichst wenig Arbeit brachte. Und Elvis hat sich da bereitwillig drauf eingelassen....weil er anscheinend zu damaliger Zeit immer noch der Meinung war, man könne mit den Konzerten am meisten Kohle verdienen.
Ich will mir garnicht ausdenken was passiert wäre, wenn Elvis die Rolle gespielt hätte. Vielleicht hätte er sogar den 16.08.77 überlebt
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- Ciscoking
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Das habe ich mir im ersten Moment auch gedacht...selbst der Colonel (lol) hätte ihnIch denke Elvis war nicht 100% überzeugt von der Rolle, denn sonst hätte ihn niemand davon abhalten können.
nicht davon abbringen können...er hat schliesslich 1968 auch keine Weihnachtsshow gemacht..
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- Gelöschter Nick
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Völlig richtig. Das und so Aufnahmen wie "In the ghetto" und "Suspicious minds" haben ja gezeigt, dass Elvis - wenn er etwas WIRKLICH wollte - sehr wohl seinen Kopf durchgesetzt hat und auch gut damit leben konnte, dass der Fliegende Holländer mal kräftig geschmollt hat.Das habe ich mir im ersten Moment auch gedacht...selbst der Colonel (lol) hätte ihn
nicht davon abbringen können...er hat schliesslich 1968 auch keine Weihnachtsshow gemacht..
Ich sehe es auch so wie "unser" Colonel, dass Elvis wohl im ersten Moment, als die Streisand angerauscht kam, vollauf begeistert war. Wie so oft bei so Kamikaze-Projekten wie Karatefilm, Welttournee und einer Racketball-Hallen-Kette. Wenn das ganze jedoch in Arbeit, Stress, Unannehmlichkeiten, Verpflichtungen oder gar finanziellen Einhußen ausartet, war es bei Elvis - besonders mit wachsender Wampe - mit der Euphorie dann auch wieder schnell vorbei. Und dass er da den "bösen Alten mit der Zigarre" als Ausrede nur allzu gerne hat herhalten lassen, um immer noch der "Good Guy" zu sein, ist nicht nur verständlich, sondern absolut branchenüblich. Die Aufgabenteilung ist völlig klar und eindeutig: Das Angenehme der Künstler, das Unangenehme der Manager.
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- Blues Boy
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Gab´s denn eine Aussage von Elvis persönlich, dass Parker schuld sei?Und dass er da den "bösen Alten mit der Zigarre" als Ausrede nur allzu gerne hat herhalten lassen, um immer noch der "Good Guy" zu sein, ist nicht nur verständlich, sondern absolut branchenüblich.
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- Gelöschter Nick
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- Gelöschter Nick
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- Colonel
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Er war sicherlich auch anfangs ein wenig "gebauchpinselt", daß die Streisand ihn persönlich aufgesucht und ihm die Rolle persönlich angeboten hat. Sicherlich hat sie nichts ausgelassen um ihn für ihr Projekt zu "umwerben" und ihm zu schmeicheln. Wenn sie das richtig angepackt hat, war natürlich klar, daß er zu Beginn erstmal euphorisch war und sich auch geehrt fühlte. Nach dem Motto: Da draußen gibt es so viele geniale Schauspieler, aber "die große Streisand" will nur mich haben. Auch wird es ihm gefallen haben, daß Parker mal merkt, daß "er" (Elvis) auch ohne ihn weitermachen könne, wenn schon große Stars direkt an seine Tür klopfen. (Nach dem Motto: "Seh her alter Mann, es geht auch ohne Dich!") nach Genauerem Überlegen hat er aber dann wohl selber (oder auch erst durch Parkers Meinung dazu...wie auch immer) schnell gemerkt, daß das Projekt nicht wirklich was ist für ihn und war dann sicherlich auch im nachhinein erst recht sauer, daß es nix wird mit dem "ersten alleinigen Projekt ohne Parkers zutun". Nach dem Motto: Jetzt hätte ich mal was alleine auf die Beine stellen können, ohne den, und nun ist es aber leider doch nicht das richtige. Wie jemand, der mal etwas alleine machen will, dann aber selbst einsieht, daß es nichts taugt und nun ein Problem damit hat, daß ein anderer am Ende doch recht behält, dem man es gerne mal gezeigt hätte....alles möglich, aber auch alles Spekulation...Das habe ich mir im ersten Moment auch gedacht...selbst der Colonel (lol) hätte ihn
nicht davon abbringen können...er hat schliesslich 1968 auch keine Weihnachtsshow gemacht..
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- Copperhead
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- Colonel
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Wie kommst Du darauf aus meinem Satz: <span style='color:red'>"Auch wird es ihm gefallen haben..."</span> diese/deine Frage abzuleiten?Wie kommst Du darauf, dass es sein höchstes oder einziges Bestreben gewesen sein könnte, es seinem Manager mal so richtig zu zeigen?
Wo steht in meinem Posting etwas von: "sein höchstes oder einziges Bestreben" oder "mal so richtig zu zeigen"?
Welcher Person schmeichelt es nicht, wenn andere von denen man -in gewisser Hinsicht "abhängig" ist- ( ...oder bestreitest Du, daß es zu dem Manager Parker kaum wenn nicht sogar keine vernünftige Alternative zu Elvis Lebzeiten gab) sehen/erkennen, daß man es auch ohne sie schaffen könnte etc. Das liegt in der Natur eines jeden Menschen, der beweisen will, daß er auch "anders könne" bzw. sich Alternativen zu etwas bestehendem aufzeigen.
Sowas heißt ja nicht automatisch, daß man das jetzige um jeden Preis auch ändern will, aber es schadet auch nie etwas, wenn man zeigen kann, daß sich einem auch andere Türen auftun könn(t)en....
Wenn jemand merkt, daß man KEINE Alternativen zu irgendetwas hat, dann wird man schnell erpreßbar und kann verheizt werden. Ist man sich aber "seines Schützlings" nur 99% und nicht 100% sicher, bleibt noch Raum für ein faires Miteinander! So sehe ich das....
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- Harty
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Bei Dreharbeiten hätte Elvis topfit sein müssen. Raus aus der alltäglich Letargie. Morgens früh aufstehen. Elvis mutierte ja zum Nachtmensch. Ein mit Pillen vollgepumpter Elvis am Set wär ein netter Skandal geworden. Seine Lebensweise in dieser Zeit hätte niemals eine ansprechende Leistung zugelassen.
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