file Nash: Elvis & The Memphis Mafia

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09 Mai 2007 21:37 #586590 von etp
Nash: Elvis & The Memphis Mafia wurde erstellt von etp
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Nachdem Piers vom Elvis Information Network dieses Buch so herausragend gelobt hat, ich bereits das Buch über Colonel Parker von Alana Nash gelesen habe und "Mafia" bei Amazon gerade zu einem günstigen Preis zu haben ist, habe ich zugegriffen.

Ich bin noch nicht wirklich weit gekommen - etwa 80 Seiten (von ca. 800) - und doch denke ich, daß ich mit meinen ersten Eindrücken den ein oder anderen Neugierigen von Euch vielleicht weiterhelfen kann....

Es gibt die klassische Biographie wie sie Peter Guralnick verfasst hat. In ihr zeichnet der Autor das Leben einer Person möglichst lebensnah aber unter Wahrung einer gewissen Distanz nach.
Dann gibt es die Autobiographie oder die Memoiren, in denen eine Persönlichkeit selbst zur Feder greift und niederschreibt, was ihr in ihrem Leben widerfahren ist.
Das vorliegende Buch von Alanna Nash ist eine Mischung aus beidem.

Natürlich geht es vorrangig um Elvis. Aber es geht eben auch um die Menschen, die Elvis ständig begleitet haben und die den Spitznamen "Memphis Mafia" trugen. Die Journalistin von der New York Times und langjährige Elvis-Begeisterte Alanna Nash hat drei von ihnen interviewt: Marty Lacker, Billy Smith und Lamar Fike. Im Vorwort spricht sie von drei langen Jahren, in denen sie Interview über Interview mit ihren drei Protagonisten geführt hat - einige fanden gemeinsam statt, die meisten getrennt voneinander. Am Ende, so schreibt sie, mußte sie einen 4.000 Seiten dicken Papierberg abarbeiten. Da wundert es nicht, daß der Großteil des Buches in Zitatform wiedergegeben ist. Nash setzt die Puzzleteile (bestehend aus den Erinnerungen von Smith, Lacker und Fike) zusammen und fügt sie so ein Gesamtbild.

Das Buch ist also insofern Biographie als es versucht, das Leben von Elvis aus der Sicht derer nachzuzeichnen, die ganz nah dran waren. Und es sind insofern Memoiren als Billy Smith, Marty Lacker und Lamar Fike ihre Sicht der Dinge erzählen und darlegen und dabei auch immer wieder ihre Meinung kundtun über Personen, Abläufe, Gerüchte, andere Autoren. Sehr wohltuend sind in diesem Zusammenhang Lamar Fikes Ausführungen über Albert Goldman. Fike hat für Goldmans "Werke" Recherchaufgaben übernommen. Was Goldman mit Fikes Ergebnissen angestellt hat, läßt sich hier sehr gut nachlesen und offenbart Goldman einmal mehr als rücksichtslosen Schreiberling.

Was das Buch aber wirklich interessant macht, bringt Alanna Nash bereits im Vorwort deutlich zur Sprache:

"While many people who spend their lives in the service of famous people eventually come to despise them, that never happened with the Memphis Mafia, who even after decades still believed that being in Elvis's presence somehow protected them from the evils of the world. "It never entered my mind that he would die", says Lacker. (...) When he did die on August 16, 1977, it changed their world forever. Many of them discovered they'd been handicapped by their years of living a fantasy - that they had no knowledge of how to exist in the workaday world, so insulated had they been behind the gates of Graceland. (...) "The hardest thing I've had to do since he died is to develop another life," admits Fike."

Der Blick geht also nicht nur auf Elvis und was er wann/wo/wie getan, gefühlt, in Wahrheit getan hat. Der Blick öffnet sich auf das Leben aller in diesem magischen Kreis, die die Achterbahnfahrt des King Of Rock'n'Roll miterlebten. Wie gestaltete sich das Leben der Presleys in der Großfamilie? Billy Smith, Elvis' Cousin, gibt da spannende Einblicke, wenn er über den Zusammenhalt in der Familie und die kleinen Alltagsbegebenheiten während der Kindheit berichtet, die er sich als Erwachsener aus irgendeinem Grund gemerkt hat. Wie lernte Marty Lacker überhaupt Elvis kennen und warum war Red West für Elvis so wichtig? Begann Elvis' Pillenkarriere schon 1955? Und warum hat Elvis nach seinem Durchbruch so gut wie jeden Kontakt zu Sam Phillips abgebrochen!? Auf all diese Fragen gibt es Antworten in dem Buch.

Natürlich sind alle Erinnerungen subjektiv. Sie mögen geschönt oder übertrieben sein. Aber sind das nicht alle Erinnerungen!? Dessen muß man sich eben bewußt sein. Dieses Buch gibt einen Einblick in die Gedankenwelt der Leute um Elvis. Es geht hauptsächlich um sie und ihre Bedeutung in dem "System Elvis". Ein für mich beeindruckender neuer Blickwinkel, der mit so vielen kleinen Details aufwartet, deren Echtheit oder Glaubwürdigkeit gar nicht so sehr zur Debatte steht wie die Funktion, die sie erfüllen: Einblicke geben in dieses Leben hinter den Mauern von Graceland.

<a href=' www.elvisinfonet.com/bookreview_nash2005.html ' target='_blank'>Hier geht's zum Review von Elvis Infonet

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09 Mai 2007 21:37 #590621 von Danke / Thanks
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26 Mai 2007 08:55 #591954 von etp
etp antwortete auf Nash: Elvis & The Memphis Mafia
Mittlerweile habe ich ca. 300 Seiten gelesen und ich bin immer noch sehr angetan von dem Buch. Es ist eine wirklich gelungene Mischung aus Biographie und Recherche.

Im MIttelpunkt stehen nicht die (bekannten) Eckdaten der Elvis-Geschichte. Vielmehr ist das Buch eine Sammlung von Alltags-Erinnerungen der Memphis-Mafia in chronologischer Reihenfolge.
Ich finde das sehr interessant.

Im Grunde genommen funktioniert das Buch wie ein gemütliches Treffen von Freunden, die sich an die gemeinsame Zeit mit einem Freund erzählen. Dabei fallen auch schon mal derbe Sprüche und unschmeichelhafte Kommentare, aber in jedem Satz kommt die Liebe zum Vorschein, die sie Elvis entgegengebracht haben und die er ihnen entgegengbracht hat - auf seine Art.

Wohltuend ist, daß Alanna Nash dort, wo die Erinnerungen verschieden sind oder sich sogar widersprechen, dies nicht verschweigt, sondern die verschiedenen Meinungen zu Wort kommen läßt.

Durch die Präsentation in Zitat-Form ist das Buch leicht zu lesen und frischt auch gleichzeitig das Umgangs-Englisch des Lesers auf.

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28 Mai 2007 18:33 #592319 von etp
etp antwortete auf Nash: Elvis & The Memphis Mafia
Diese Rezension habe ich gerade amazon gespendet :adeal:




Erinnerungen dreier Leben

Schon mal über das eigene Leben nachgedacht!? Was ist wann mit wem wieso genau passiert?

Wenn Sie drei Jahre Zeit hätten, die Geschichten Ihres Lebens aufzuzeichnen, dann würde Ihnen vermutlich einiges einfallen. Genau das hat die Journalistin Alanna Nash (schreibt für die "New York Times") getan:
sie hat drei Mitglieder der sogenannten "Memphis-Mafia" drei Jahre lang immer wieder getroffen und interviewt. Getrennt voneinander und zusammen. Herausgekommen ist - wie sie sagt - ein 4.000 Seiten dicker Papierberg voller Erinnerungen an einen einzigen Mann: Elvis Presley.

Was Billy Smith, Marty Lacker und Lamar Fike zu erzählen haben, ist nicht nur interessant und spannend; es ist vor allen Dingen menschlich. Denn sie erzählen nicht die die Elvis-Geschichte orientiert an den großen Wegstationen seines Lebens, sondern sie erzählen das, was ihnen an Situationen, Geschichten, Verhaltensweisen, Ängsten, Freuden in der Erinnerung hängengeblieben ist.
Teils stimmen ihre Aussagen überein, teils widersprechen sie sich.
Nash hat sich vielleicht auch deswegen für die Zitatform entschieden. Die Gespräche werden in Statementform wiedergegeben. Das erleichtert im Großen und Ganzen sogar die Lesbarkeit des Buches.

Aber die drei "Mafiosi" reden nicht nur über Elvis. Sie sprechen auch über sich. Über ihr Leben hinter den Mauern von Graceland. Wie es war, Kammerdiener des "King" zu sein - und wie es war, nach dessen Tod den Weg in ein "normales" Leben zu finden.

Ein empfehlenswertes Buch für alle, die dem Menschen Elvis ein kleines Stück näher kommen wollen. Subjektiv, glaubwürdig, aufrichtig, ungeschönt.

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08 Juni 2007 10:23 #596206 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf Nash: Elvis & The Memphis Mafia
Ich habe mir das Buch aufgrund der Besprechung hier vor einer Woche gekauft und 200 Seiten gelesen, es dann aber sein lassen. Wo mich etwas interessierte, habe ich noch einmal quergelesen, nur um meinen Eindruck bestätigt zu finden. Ich denke, den Rest werde ich mir schenken. Ich habe einige Eindrücke und Gedanken zusammengefasst, die mir beim Lesen in den Sinn gekommen sind. Eine echte Rezension ist es nicht. Aber dann gibt es wiederum auch nicht so viel zu rezensieren an einer Ansammlung von Interviewstücken ...

Elvis kommt (nicht anders als der größte Teile seiner Familie und Verwandschaft und so gut wie alle anderen, die nicht zum Smith/Lacker/Fike-Zirkel gehören) für meine Begriffe ausgesprochen schlecht weg, was an und für sich kein Problem sein muss. Es ist vielmehr die Art und Weise, wie er dargestellt wird. Und dann wird eben eben irgendwann sehr deutlich, mit wem man es hier zu tun hat. Die geistigen Möglichkeiten, über die die drei Protagonisten verfügen, sind offensichtlich deutlich limitiert, die Geschichten oft ordinär, die Ausdrucksweise vulgär. Es werden Geschichten aufgetischt und breitgetreten, die so und in der Art meines Erachtens nicht an die Öffentlichkeit gehören, erst recht nicht, wenn ich von mir behaupte, zum Wohle der Person zu handeln, über die ich berichte, und sich diese Person nicht mehr wehren kann.

Marty Lacker scheint ein eher unangenehmer Zeitgenosse zu sein (um es einmal so zu formulieren), Billy Smith ist ... nun ja, Billy Smith. Belassen wir es dabei. Lamar Fike bewegt sich streckenweise etwas oberhalb des Niveaus seiner Mitstreiter, überzeugt aber auch nicht gerade durch Fein- oder Tiefsinn. "The Colonel's full of shit, he's an asshole, (...) a miserable old bastard." So ungefähr ist der Ton, und auf diesem Niveau bewegt sich über weite Strecken die Qualität der Erzählung dieses als "best Elvis book ever wirtten to date" angepriesenen Buches. Recht schnell ist jeder irgendwo zum Feind geworden, zum Schmarotzer, der (anders als man selbst, versteht sich) Elvis ausgebeutet, abgezockt, benutzt oder sonstwie schlecht beeinflusst und manipuliert hat.

Parker, Priscilla, Esposito, Vernon, alles Versager. George Klein, Charlie Hodge: Gehörten nie wirklich dazu. Bill, Rick und David Stanley: Genussvoll wird breitgetreten, dass Elvis über sie - angeblich, muss man ja sagen - als "Dee's brats" (Blagen / Gören) sprach. Die Darstellung ist also sehr einfach, oft eindimensional, unoriginell und am Ende kaum erhellend, abgesehen von der Tatsache, dass man (wieder einmal) erkennen muss, dass Elvis (wieder einmal) als Katalysator dafür herhalten muss, die eigene verkrachte Biographie zu tunen, die für diese drei "Autoren" ganz offensichlich vor 30 Jahren endete.

Letztenendes fehlt dem Ganzen aber der Zusammenhalt und eine erkennbare innere Struktur, für die es nicht reicht, bestimmte Gesprächsteile unter jeweils einer Überschrift zu versammeln. Nash kommentiert deutlich zu wenig, ungenau und distanziert. Aber nicht wie jemand, der räumlich entfernt steht, um das Blickfeld zu vergrößern und die Distanz zum Beobachteten zu wahren, sondern wie jemand, der entfernt steht, aber kurzsichtig ist und (in jeder Hinsicht) nicht erkennt, was läuft. Sie ist keine echte Hilfe und irgendwie mutet es merkwürdig an, dass sie als "Autorin" aufgeführt wird.

Aber auch von Smith, Lacker und Fike kann man kaum behaupten, dass sie die Autoren dieses Buches im herkömmlichen Sinne sind, und zu erwarten, dass sie in der Lage sein könnten, für den inneren Zusammenhalt zu sorgen, ist wohl ein bisschen zu viel verlangt. Das Buch ist also irgendwie ein führerloses Etwas - und dementsprechend liest es sich auch bzw. nimmt man das Gelesene auf. Genaugenommen ist es nicht mehr als eine Ansammlung von mehr oder weniger interessanten, mehr oder weniger neuen, mehr oder weniger aufschlussreichen Anekdoten, wenig geeignet, etwas zum Verständnis der Person Elvis Presleys beizutragen, was neu wäre und ein weiteres Buch rechtfertigen würde.

Auch habe ich mich immer wieder gefragt, warum Alana Nash gute zehn Jahre gewartet hat, um die vermeintlich "Wahrheit" über Elvis Presley an die Öffentlichkeit zu bringen? Warum 2005 respektive 2006 (USA)? Warum nicht Mitte der 90er als die Grundlagen für dieses Buch entstanden, warum nicht beispielsweise zum 20. Todestag? Warum zu einem Zeitpunkt, an dem der "Trubel" des 25. Todestages bereits verflogen und der zum 30. noch nicht begonnen hatte? Ereignisse wie diese schreien doch förmlich nach der "Wahrheit über Elvis Presley aus dem Munde derer, die ihn am besten kannten" ...

Meine Meinung ist: Mit der "Wahrheit" ist es möglicherweise nicht so weit her, ansonsten hätte man eine Gelegenheit genutzt - nutzen wollen, wenn nicht sogar müssen -, bei der man das Ganze richtig groß hätte aufziehen können. Hatte man Bedenken, dass die "Wahrheit" einer kritischen Auseinadersetzung ebenso wenig hätte standgehalten können wie die journalistischen / schriftstellerischen Qualitäten des Buches? Ist das der Grund, warum man sich ein Zeitfenster suchte, in dem man kurzzeitig etwas veröffentlichen konnte, was ansonsten möglicherweise weitere Jahre als "überflüssig" auf Halde gelegen hätte? Wäre eine deutlich größere Öffenlichkeit und ein mediales Interesse an der "Wahrheit" der Herren Smithy, Lacker und Fike dieser vielleicht sogar eher abträglich gewesen?

So ist in gewissermaßen der "Nebensaison" ein Buch erschienen, in dem sich die Autorin in ihrer Danksagung an Nobodys wendet, die ihr "out of print Elvis albums" zur Verfügung gestellt haben (wofür auch immer), die über Elvis "acting techniques" und seine Filmkarriere referiert und die Scheidung von J. D. und Minnie Mae Presley recherchiert haben (die immerhin gut anderthalb Seiten dieses 800-seitigen Wälzers füllt), solchen, die mit vielen "bisher unveröffentlichten Fotos" aus Elvis Army-Zeit ausgeholfen haben, und denen, die diese Bilder "for posterity" (für die Nachwelt) kopiert haben. Obwohl keines der Bilder im Buch veröffentlicht ist, kommt man als Leser nicht umhin, ebenfalls große Dankkbartkeit zu verspüren ob dieser Heldentaten ...

Das Buch selbst ist nicht gerade eine Schönheit (Nashs "The Colonel" machte in dieser Hinsicht zumindest noch etwas her). Es ist, so hat es den Anschein, auf Toilettenpapier gedruckt und erweckt alles in allem den Eindruck eines Groschenromans. Die zwei enthaltenen Bilder (eines davon ein altbekanntes Bild von Elvis und der Mafia, auf dem sie ihre neuen Polizeimarken präsentieren, das andere ein Schnappschuss der "drei Freunde") sehen aus wie aus der Zeitung kopiert. Es gibt keinen Grund, der aus Käufersicht einen Preis oberhalb von 4,95 € rechtfertigen würde. Das Wort, das auf meinem Exemplar dafür sorgte, dass es mich nicht mehr als 2,70 € gekostet hat, fasst ziemlich zutreffend zusammen, was es zu diesem Buch zu sagen gibt: "Mängelexemplar" ...

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08 Juni 2007 13:52 #596245 von Schorni
Schorni antwortete auf Nash: Elvis & The Memphis Mafia
Ok, das Buch kann man sich scheinbar sparen. :up:

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08 Juni 2007 14:34 #596254 von Lonegan
Lonegan antwortete auf Nash: Elvis & The Memphis Mafia
Solche Bücher kann man sich immer sparen, egal über wen.

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09 Juni 2007 07:39 #596525 von etp
etp antwortete auf Nash: Elvis & The Memphis Mafia
So unterschiedlich kann man Gedrucktes interpretieren.

Die Original (gebundene) Ausgabe des Buches erschien laut Amazon im Mai 1995, also ein halbes Jahr vor Guralnicks "Last Train To Memphis". Darauf wird sich wohl die Werbung auf dem Paperback "Bestes Buch" beziehen.

Bilde sich jeder selbst seine Meinung.

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09 Juni 2007 10:50 #596548 von Gelöschter Nick
Gelöschter Nick antwortete auf Nash: Elvis & The Memphis Mafia

Die Original (gebundene) Ausgabe des Buches erschien laut Amazon im Mai 1995

:klatsch:

Stimmt natürlich. Der Titel kam mir auch so bekannt vor. Jetzt fällt mir auch wieder ein, dass es auf der Rückseite von ”The Colonel" schon erwähnt war, und ich mich seinerzeit fragte: "Warum hast du das noch nicht gelesen?" Damals hätte mir diese Aneinanderreihung belangloser Geschichten möglicherweise noch ganz gut gefallen, ich weiß gar nicht, warum ich es mir nicht gekauft habe. Allerdings war ich auch von "The Colonel" ziemlich abgeturnt, insofern dachte ich mir sehr wahrscheinlich "Einmal Nash ist genug".

Also: Zumindest den vor-, dritt- und viertletzten Absatz meines Postings kann/muss man sich wegdenken. Meinetwegen auch das ganze Posting, denn auch hier gilt natürlich: Lesen muss es jeder selbst, um sich ein Bild vom Sinn oder Unsinn einer Veröffentlichung zu machen (wenn er/sie denn überhaupt daran Interesse haben sollte). Auf keinen Fall sollte man sich durch eine schlechte Meinung davon abhalten lassen. Allerdings sollte man sich auch nicht durch überschwänglich positive Meinungen dazu ermutigen lassen, etwas zu lesen, möglicherweise mit etwas zu hoch gesteckten Erwartungen ... :geheim:

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09 Juni 2007 11:36 #596567 von Mickey
Mickey antwortete auf Nash: Elvis & The Memphis Mafia

Auch habe ich mich immer wieder gefragt, warum Alana Nash gute zehn Jahre gewartet hat, um die vermeintlich "Wahrheit" über Elvis Presley an die Öffentlichkeit zu bringen? Warum 2005 respektive 2006 (USA)? Warum nicht Mitte der 90er als die Grundlagen für dieses Buch entstanden, warum nicht beispielsweise zum 20. Todestag?

Hä? Gibt es das Buch nicht seit langem? Ist doch "Revelations From The Elvis Mafia", habe ich seit Mitte/Ende der 90er.

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Moderatoren: Mike.S.