"Golden Boy Elvis"

So detailliert kenne ich mich da auch nicht aus und will mich auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber überlege Dir mal, welcher Aufwand - nicht zuletzt zeitlich - damit verbunden wäre. Es ist ja so schon schwierig unter den gegebenen Umständen einigermaßen im Zeitplan zu bleiben, zumal dem Heft eh immer mal vorgeworfen wird, nicht auf dem aktuellsten Stand zu sein. Soviel ich weiß, ist eine einzige (berufstätige!) Person für das Layout des gesamten Heftes zuständig. Um das zu bewerkstelligen, müssten also die Arikel noch wesentlich früher an den Layouter weitergeleitet werden, damit der, nachdem er fertig ist, diese dann wieder zum Gegencheck an die Autoren versendet. Diese müssen das wiederum prüfen und absegnen. Dann ist vielleicht mal jemand krank oder sonstwie nicht erreichbar und die ganze Prozedur zieht sich wieder weitere Tage in die Länge. Organisatorisch - zumindest wenn man nicht erst an Weihnachten die Osterveröffentlichungen besprechen will - ist das beim GBE nicht möglich. Wie soll das gehen? Es handelt sich hier um ein Magazin von Fans für Fans. Das Heft arbeitet ohne jeglichen Gewinn und nur weil da soviele Freiwillige unentgeltlich mitmachen, kann man das Magazin überhaupt in dieser Qualität, zu diesem Preis auf den Markt bringen.

a.
Ist DAS was hier passiert ist nun wirklich nichts NEUES bzw. erstmaliges.
Als ich seinerzeit noch für das Graceland schrieb, ist es auch vorgekommen, daß Artikel geändert abgedruckt wurden - ohne Rücksprache mit mir - und ohne "okay" von Helrader.
Dies war seinerzeit für mich Anlaß, meine kostbare Freizeit nicht mehr dieser Sache zu widmen.

b.
Wenn man "duscht oder badet" wird man naß. Will man nicht naß werden, dann geht halt beides nicht.
Anders gesagt:
Entweder ist es mir "wurscht", wenn sowas - wie hier - passiert, oder ich muss eben "Sicherheitsmaßnamen" einbauen.
Einen Artikel "offen" oder mit einem zuvor vereinbarten Kennwort zum Entpacken einer Zip Datei zu versenden, dass sind Sekunden an Mehrarbeit. Wo ist denn daran ein Problem?
Mit einer solchen Art der E-Kommunikation wäre schon mal ausgeschlossen, dass jemand "anderes" unter falschem Namen E-mails verschickt. Ebenso kann man "die Kette" genau verfolgen und binnen kürzester Zeit eruieren, WO die Fehlerquelle liegt!
Eine Vorabkopie an ne handvoll Schreiberlinge zu versenden, die binnen 48h entweder durch "nicht reagieren" zustimmen oder aber auch "Alarm schlagen können". Was ist daran zeitaufwendig? In der heutigen Zeit wo jeder sein Handy stets dabei hat und damit seine Emails abrufen/lesen kann. Ich bitte Dich...
In der Berufswelt wäre derjenige zu recht seinen Job los, dem sowas passiert.
Und spätestens eine solche Schlamperei sollte man zum Anlaß nehmen das Thema "Sicherheit" ernst zu nehmen. Morgen landet auf die Art und Weise noch was viel Schlimmeres in so einem Heft. Was dann?

Entweder "klügelt" man im Vorfeld an einer "wasserdichten Lösung" oder es wird auch in Zukunft weiterhin solche üblen Pannen geben.

Postest Du überhaupt unter Deinem Nick? Oder hat sich da ein anderer eingeloggt?

welcher andere soll denn da unter meinem nick posten ?

bin doch einmalig

poste außschließlich selber.heiße ja nicht beines.

bin in letzter zeit nur selten hier weil ich im moment so viel zu tun habe.

Junge, Junge... Sachen gibt es.

1.) Das meine - für das Internet und nicht für den Druck gedachten - CD-Besprechungen im Golden Boy Heft Verwendung finden, ist gelinde gesagt eine Überraschung. Ich habe das nicht gewusst und wundere mich, dass der "Redaktion" dieser Lapsus unterlaufen ist.

2.) Da ich die eher "bootlegkritische" Haltung dieses Messageboards kenne, habe ich die Besprechung bei Elvisnachrichten.de gepostet. Irgendjemand hat sie meines Wissens dann "hierher kopiert", wo sie dann ebenfalls diskutiert wurde. Da ich nicht der "Stiftung Warentest" angehöre ist sie natürlich subjektiv geprägt. Das darf sie auch sein, weil Musik in jeder Form immer subjektiv wahrgenommen wird - dem einen gefällt es und dem anderen nicht.

3.) Man hat mir schon viele Sachen unterstellt, aber das ich der deutschen Sprache nicht mächtig wäre, ist neu. Das über das angebliche so fürchterliche Niveau des "Geschreibsels" gerade hier auf dem "Grünen" diskutiert wird, verwundert schon stark, ist doch die Schließung des Boards wegen der anhalten "schriflichen und verbalen Diarrhoe" etlicher Mitglieder über lange Zeit diskutiert worden.

4.) Michael Werner ist - und das möchte ich mal betonen - von mir noch nicht ein einziges Mal für irgend etwas angegangen worden und schon mal gar nicht wegen unterschiedlicher Ansichten. Es wäre nett, wenn gewisse Formen des Umgangs nicht einseitig blieben.

5.) Als "Wiedergutmachung" und die unabgesprochene Verwendung meines Textes hätte ich gerne ein "Gratis"-Exemplar dieser Ausgabe vom Golden Boy.

Jörn

5.) Als "Wiedergutmachung" und die unabgesprochene Verwendung meines Textes hätte ich gerne ein "Gratis"-Exemplar dieser Ausgabe vom Golden Boy.

Jörn

Das ist also definitiv dein Review, welches in dem Heft unter MWs Namen veröffentlicht wurde?
Na da bin ich aber mal gespannt, wie die Erklärung dafür letztendlich aussehen wird.
Da man ja bei dem Golden Boy -Team sich nur schwer vorstellen kann, dass es unter den Beteiligten Rivalitäten gibt muss man doch einen gezielten Sabotage-Akt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eher ausschließen.

Zumal es ja sicherlich einen Lektor geben wird, der das fertige Layout überprüft, duchsieht und zumindest nochmals querliest. Somit müßte doch eine solche "Bootleg-Schwärmerei" unter MWs Namen demjenigen wie ein Dornim Auge aufgefallen sein.

Doch wahrlich sehr suspekt diese Geschichte...

@Jörn:
Finde ich echt prima, daß Du dennoch so fair und verständnisvoll darauf reagierst und Dir ganz bescheiden lediglich eine Heftausgabe als "Wiedergutmachung" wünschst. Andere hätten das sicherlich durch Anwälte klären lassen...

3.) Man hat mir schon viele Sachen unterstellt, aber das ich der deutschen Sprache nicht mächtig wäre, ist neu. Das über das angebliche so fürchterliche Niveau des "Geschreibsels" gerade hier auf dem "Grünen" diskutiert wird, verwundert schon stark, ist doch die Schließung des Boards wegen der anhalten "schriflichen und verbalen Diarrhoe" etlicher Mitglieder über lange Zeit diskutiert worden.

Allerdings ging es dabei nicht um den Schreibstil der User sondern um den Inhalt mancher Postings.

Die Kritik kam von Taniolo auf, als dieser noch überzeugt war, die Besprechung sei von MW für GBE verfasst worden. Ich bin mir sicher, dass niemand stilistische Höchstleistungen erwartet, wenn es sich um eine Kritik für ein Forum handelt. Es liegt doch auf der Hand, dass man sich bei einem Text, der für eine Zeitschrift verfasst wird, viel mehr Mühe gibt.

Das ist also definitiv dein Review, welches in dem Heft unter MWs Namen veröffentlicht wurde?
Na da bin ich aber mal gespannt, wie die Erklärung dafür letztendlich aussehen wird.
Da man ja bei dem Golden Boy -Team sich nur schwer vorstellen kann, dass es unter den Beteiligten Rivalitäten gibt muss man doch einen gezielten Sabotage-Akt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eher ausschließen.

Zumal es ja sicherlich einen Lektor geben wird, der das fertige Layout überprüft, duchsieht und zumindest nochmals querliest. Somit müßte doch eine solche "Bootleg-Schwärmerei" unter MWs Namen demjenigen wie ein Dornim Auge aufgefallen sein.

Doch wahrlich sehr suspekt diese Geschichte...

@Jörn:
Finde ich echt prima, daß Du dennoch so fair und verständnisvoll darauf reagierst und Dir ganz bescheiden lediglich eine Heftausgabe als "Wiedergutmachung" wünschst. Andere hätten das sicherlich durch Anwälte klären lassen...

Ich kann Michael Werner schon verstehen. Da schickst du einen Artikel weg und liest dann einen, den du erstens so nicht schreiben würdest und zweitens der inhaltlich so konträr zu deinem eigenen geschrieben ist.
In diesem Fall ist Kritik selbstredend angebracht. Ich wäre auch nicht sehr angetan. Jedoch empfinde ich Anmerkungen wie "hirnloses Gefasel eines Deppen" gelinde gesagt als nicht adäquat, denn ich kann nichts dafür, dass meine Review verwendet wurde. Vor allem dann, wenn dieser "Depp" ihm ein paar Bilder in sehr, sehr guter Auflösung geschickt hat, um ihm bei der Lösung der Frage welches Mikro Elvis während der Rehearsals zu TTWII gebraucht hat, zu helfen. Das ist wirklich sehr schade.

Da ich das Magazin gar nicht lese, musste man mir gestern abend sagen, dass meine Review abgedruckt wurde. Ich habe nichts von der Aufregung um den Artikel mitbekommen. Da verwundert doch die eine oder andere Reaktion, die sich gegen mich als Verfasser des abgedruckten Artikels richtet.

Wie dem auch sei. Es ist Sache des Magazins, Herrn Radermacher und Herrn Werner die Sache zu klären. Ich kann für die ganze Aufregung am allerwenigsten und will deswegen auch kein Fass aufmachen.

Zumal es ja sicherlich einen Lektor geben wird, der das fertige Layout überprüft, duchsieht und zumindest nochmals querliest.

in zeiten, wo sich nicht mal mehr große tageszeitungen einen lektor einstellen, wird ein selbstverlegtes fanmagazin sich diesen luxus wohl kaum leisten.

Das ist also definitiv dein Review, welches in dem Heft unter MWs Namen veröffentlicht wurde?

Das wurde hier doch schon mehrfach gesagt. Die Review ist im Blauen zu lesen und von dort muss sie auch kopiert worden sein. <a href=' www.elvisnachrichten.de/showthread.php?t=22999 ' target='_blank'>Hier!

Da man ja bei dem Golden Boy -Team sich nur schwer vorstellen kann, dass es unter den Beteiligten Rivalitäten gibt muss man doch einen gezielten Sabotage-Akt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eher ausschließen.

Wieso ausschließen? Auch das hatte ich schon erklärt. Jörn gehört doch gar nicht zu den Autoren des GBE. Er hat mit dem Magazin absolut nichts zu tun. Hier hat eine dritte Person einfach Jörns Review - die er für's Forum geschrieben hat - "geklaut", vermutlich weil diese Person selber gar nicht in Lage ist, sowas zu verfassen und hat das dann unter gefälschter E-Mail an Helmut weitergeleitet. Das Ganze ist weder Zufall noch ist es ein Versehen. Da wurde ganz gezielt manipuliert. Sein Glück war halt, dass das Ding tatsächlich durchgerutscht ist, vermutlich weil man eh unter enormen Zeitdruck stand. Aber wer denkt denn an sowas?

Allerdings ging es dabei nicht um den Schreibstil der User sondern um den Inhalt mancher Postings.

Eben, Das sind zwei Paar Schuhe. Und nur darum ging es bei dem ganzen Theater.

Die Kritik kam von Taniolo auf, als dieser noch überzeugt war, die Besprechung sei von MW für GBE verfasst worden.

Tja, wer kommt denn auch auf die Idee, dass sowas passieren kann? Aber Tannis Reaktion war schon sehr vielsagend. Er war ja regelrecht entsetzt, sowohl inhaltlich als auch von der Stilistik ... und das nicht ohne Grund, wie wir jetzt wissen. Man kennt schließlich seine Pappenheimer

Ich bin mir sicher, dass niemand stilistische Höchstleistungen erwartet, wenn es sich um eine Kritik für ein Forum handelt. Es liegt doch auf der Hand, dass man sich bei einem Text, der für eine Zeitschrift verfasst wird, viel mehr Mühe gibt.

Genau, das schrieb ich ja auch schon. Ich gehe auch stark davon, dass Jörn, wenn er eine Besprechung für ein Magazin zu schreiben hätte, nochmals mit anderer Sorgfalt an die Sache rangehen würde. Wenn auch nicht unbedingt inhaltlich, denn dazu steht Jörn ja anscheinend, so doch zumindest in Sachen Ausdruck und Struktur.

Jedoch empfinde ich Anmerkungen wie "hirnloses Gefasel eines Deppen" gelinde gesagt als nicht adäquat, denn ich kann nichts dafür, dass meine Review verwendet wurde. Vor allem dann, wenn dieser "Depp" ihm ein paar Bilder in sehr, sehr guter Auflösung geschickt hat, um ihm bei der Lösung der Frage welches Mikro Elvis während der Rehearsals zu TTWII gebraucht hat, zu helfen. Das ist wirklich sehr schade.
... Da verwundert doch die eine oder andere Reaktion, die sich gegen mich als Verfasser des abgedruckten Artikels richtet.

Man stelle sich mal vor, da setzt man sich stundenlang hin, hört die CD, vergleicht sie mit anderen und erstellt womöglich noch irgendwelche Diagramme, um nichts ungeprüft zu lassen. Dann packt man seine Erkenntnisse in zahlreiche Worte, die dann auch noch so, dass sie möglichst jeder Laie versteht, und schickt das fertige und druckreife "Werk" an den Redakteur. Tage später liest man dann - unter eigenem Namen - eine Review, die völlig konträr zu dem ist, was man an Fakten zusammen getragen hat. Der Stil und die Ausdrucksweise entsprechen einem nicht, der Tenor dahinter ist ein gänzlich anderer und die Besprechung enthält folglich zahlreiche Unwahrheiten sprich Fehler. Teilweise enthält sie Aussagen, die man in der eigenen Arbeit zweifelsfrei widerlegt hat und die auch nichts mit Meinung oder Empfinden zu tun haben, sondern Fakten sind. Da kann einem schonmal die Hutschnur hochgehen, besonders wenn man einen Ruf zu verlieren hat. Und man hat ja an der Reaktion einiger User hier gesehen, wie das ankam. Man hat den Autor ja sogar als Wendehals betitelt, denn man kannte ja seine urspüngliche "Meinung" zu dieser Veröffentlichung. Hatte er diese doch hier seinerzeit schon im Grünen kundgetan. Und plötzlich sollte das alles nicht mehr wahr sein? Da sind ihm dann wohl endgültig die Gäule durchgegangen. Zu diesem Zeitpunkt wusste ja auch noch keiner, woher und von wem diese "Fake-Review" kam und man ging davon aus, dass der Schreiberling und der "Übeltäter" ein und dieselbe Person wären. Dass dem nicht so ist, hat sich ja inzwischen rausgestellt, aber im ersten Moment, unmittelbar nachdem man hier angegangen wurde, was man für einen Scheiß produziert hätte (es soll ja sogar entsetzte Mails gegeben haben), ist es nicht verwunderlich, wenn man an dem vermeintlichen "Täter" seinen ganzen Frust ablässt. Da spielt es auch keine Rolle, ob man der Person eigentlich gut gesonnen ist, denn hier wurde im Handumdrehen die ganze mühsame und ehrliche Arbeit ins Lächerliche gezogen und die eigene Glaubwürdigkeit in Frage gestellt.