file Elvis - Tinseltown Troubadour: Volume 1

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17 Sep. 2020 20:55 #941641 von king77
Guralnick ist schon eine Hausnummer u. seine Bücher sollte man schon gelesen haben aber der richtige Filter beim Einschätzen der Fakten ist auch kein Fehler.
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17 Sep. 2020 23:20 #941644 von Atomic Powered Poster
Atomic Powered Poster antwortete auf Elvis - Tinseltown Troubadour: Volume 1

Rider schrieb: Das war eine ganz bestimmte Sorte von Kritikern und "Kennern", die das behauptet haben, um sich selbst ein bisschen wichtiger und größer zu machen. Boomer eben, die ihre eigene Musik hatten und die natürlich gegen die "wertlose Unterhaltung" ihrer Eltern verteidigen und sich abgrenzen wollten.


Ich sehe es als einigermaßen anmaßend an, anderen zu sagen warum sie eine bestimmte Meinung haben. Aber in der Qualität von Alben wie PHS, Double Trouble, Speedway etc etc etc kann diese Meinung natürlich nicht begründet sein, das stimmt.


Ich möchte mich an dieser Stelle auch aus dem Forum verabschieden. Das ist keine Kurzschlussreaktion, aus irgendeiner Emotion heraus o.ä. ich merke einfach, dass ich nicht mehr mag. Ich wäre ohne Donalds nette Bitte :rose: um eine Rückkehr ohnehin nicht mehr wieder hier aufgeschlagen.

Ich mag einige User hier, schätze deren Beiträge, aber die meisten der von mir besonders geschätzten User sind hier ohnehin nur noch sporadisch unterwegs. Mit anderen Usern bin ich teilweise so gar nicht nicht kompatibel, lege auf eine derartige Kompatibilität aus verschiedenen Gründen auch überhaupt keinen Wert. Hatte ich früher viel Spaß und war gelegentlich genervt, so ist es heute andersherum. Die Gewichtung hier hat sich verschoben, auch was die User betrifft, und meins ist das hier nicht mehr.

Zudem merke ich auch, dass mich viele der Themen nicht mehr interessieren. Ich höre mit Begeisterung immer noch und immer wieder gerne Elvis, aber die Detaildiskussionen, aktuelle Veröffentlichungen etc. -ich merke, dass das bei mir kein Interesse mehr weckt.

Allen Usern mit denen ich hier freundschaftlich und angeregt diskutiert habe wünsche ich von Herzen alles liebe - und ihr wisst ja auch wie ihr mir weiterhin auf die Eier gehen könnt, falls ihr darauf mal Lust habt......(pn, mail....whatever, ich würd mich freuen).

Tschüss.

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18 Sep. 2020 05:36 #941645 von Honeybee
Honeybee antwortete auf Elvis - Tinseltown Troubadour: Volume 1
Watten Scheiß jetzt. Aber okay. Man kann durchaus Verständnis dafür haben, wenn hier der ein oder andere keinen Bock mehr hat. :(

Would you sign me an autograph? - Sure, Honey!

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18 Sep. 2020 06:44 #941646 von Moreno
Wie jetzt? Was jetzt? Bleib doch einfach hier und mische sporadisch mit...wie Du eben Lust hast.

Für Dich weniger interessante Themen kannst Du doch gut ignorieren und ausblenden.

Ich persönlich finde es schade, Deine Ansichten hier sind oft das Salz in der Suppe und haben für Gesprächstoff gesorgt.
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18 Sep. 2020 08:16 - 18 Sep. 2020 08:18 #941647 von Rider

Honeybee schrieb:

Rider schrieb: Jeder Elvis-Fan bekommt bzw. bekam früher zuerst einmal eingeimpft, dass die Filme alle der komplette Müll (außer drei oder vier Alibi-Titeln) sind, billig, belanglos, die Musik stumpfsinnig und bla bla... Das war eine ganz bestimmte Sorte von Kritikern und "Kennern", die das behauptet haben, um sich selbst ein bisschen wichtiger und größer zu machen.


Und Guralnick! Ich bin ja erst seit 4 Jahren Fan. Guralnicks Bände habe ich direkt in den ersten Monaten gelesen. Auch er lässt - soweit ich mich erinnere - kaum ein gutes Haar an den Hollywood-Jahren und der daraus entstandenen Aufnahmen.

Es ist länger her, dass ich den zweiten Band gelesen habe. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass das zutrifft, weil Guralnick seine Aufgabe als Biograph versteht. Er mag die Soundtracks nicht, das ist richtig, zu sehen bzw. zu hören in u. a. diesem absolut sehenswerten Interview...



... aber ich denke nicht, dass das Ausdruck findet in der Biographie. Peter Guralnick ist so ziemlich die einzige Person aus dem kompletten Elvis-Zirkus, die ich unglaublich gerne einmal treffen und kennenlernen würde. Einer der ganz wenigen mit Haltung und einem unglaublichen Wissen und Verstand.

Honeybee schrieb: Gleichzeitig las ich in diversen Foren, dass Guralnick die besten Bücher über Elvis geschrieben hat. Was denkst du als Neuling? Die Soundtracks MÜSSEN doch irgendwie schlecht sein! Immerhin sagen das langjährige Fans und Kenner der Materie.

Guralnick ist zweifelsohne einer der besten, wenn nicht der einzige legitime Elvis-Biograph. Was Umfang und Art seiner Biographie betrifft, so ist das ohne Zweifel einmalig. Aber auch er ist nicht perfekt. Und seine Recherchen gehen auch langsam auf die 30 Jahre zu. Ich habe an anderer Stelle mal geschrieben, dass er vielfach einfach noch keinen Zugriff hatte auf Quellen, die für uns heute selbstverständlich sind.

Honeybee schrieb: Und auch wenn du selbst die Songs gar nicht generell schlecht findest, sagst du es erstmal besser nicht.

Das kommt darauf an, wie sehr man die eigenen Ansichten von denen anderer abhängig macht. Das ist, wenn du Kind bist und derartige Hasstiraden auf die Filme und Soundtracks mitbekommst, sicher anders als als erwachsene Person. Aber noch heute ist es, dass ich kaum einen Soundtrack besitze. G. I. Blues, Blue Hawaii, Girls! Girls! Girls!. Fun in Acapulco, Kissin' Cousins usw. usf. habe ich bis heute alle nicht. Ich hatte lange Zeit außer How Great Thou Art praktisch nichts aus den 60ern. Alles Folge dieser Art des Primings. Und die wirkt, was die Zeit in Hollywood betrifft, vielfach bis heute nach. Genauso wie der Großteil der Menschen bis heute der festen Überzeugung ist, Elvis sei fett gewesen. Mediales Dauerfeuer kann sehr viel ausrichten.

Honeybee schrieb: Z.B. mochte ich auch "We're Gonna Move" von Anfang an sehr.

Alles legitim. Es ist dir erlaubt, alles zu mögen. Man muss nur eben damit rechnen, dass man mit seiner Meinung u. U. etwas alleine dasteht.

king77 schrieb: Guralnick ist ein 50er Jahr Freak u. deshalb endet für ihn Elvis spätestens mit 1960. Übrigens was er sagt od. nicht hat mich noch nie besonders gekratzt.

Das glaube ich sofort...

Dass Elvis für ihn "spätestens" 1960 endet, ist natürlich ziemlicher Unfug, der den Gehalt des oben Gesagten sehr schön bestätigt.

Für mich ist der Großteil der Soundtracks jedenfalls Musik, die mich sehr lange begleitet, die ich sehr mag, die ich immer wieder höre und die zumindest für mich keine verschwendete Lebenszeit darstellt. 50% Elvis ist für mich immer noch interessanter als 100% von 90% der restlichen Künstlerinnen und Künstler der vergangenen 60 Jahre.

Was nicht davon ablenken soll, dass "Paradise" trotz des Kleinods Sand Castles definitiv Elvis' schlechtestes Album und sein schlechtester Film sind. 1965 war der absolute Tiefpunkt. Aber immerhin haben wir diesem Tiefpunkt auch sein Comeback zu verdanken. Kaum zu glauben, dass er im Anschluss mit einem der stärksten Soundtracks der 60er und einem super Film zurückkehrte. Ab Paradise, Hawaiian Style ging es für viele Jahre nur noch aufwärts.

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Letzte Änderung: 18 Sep. 2020 08:18 von Rider.

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18 Sep. 2020 12:32 - 18 Sep. 2020 12:34 #941656 von ronb57
sollen nicht die Elvis-Biografien von Jerry Hopkins die Elvis-Bibel sein. Schließlich hatte er ja auch zu Lebzeiten von Elvis - 1971 - das Buch ELVIS: A BIOGRAPHY - herausgebracht.
Allerdings soll die Zusammenfassung von den beiden Büchern, das o.a. und ELVIS: THE FINAL YEARS nochmal in einer Überarbeitung herauskommen !
Sollen sich an diesen Biografien nicht viele Autoren bedient haben ?!
Letzte Änderung: 18 Sep. 2020 12:34 von ronb57. Begründung: Zusatz
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18 Sep. 2020 12:48 #941658 von Mike.S.

Honeybee schrieb: Und Guralnick! Ich bin ja erst seit 4 Jahren Fan. Guralnicks Bände habe ich direkt in den ersten Monaten gelesen. Auch er lässt - soweit ich mich erinnere - kaum ein gutes Haar an den Hollywood-Jahren und der daraus entstandenen Aufnahmen. Gleichzeitig las ich in diversen Foren, dass Guralnick die besten Bücher über Elvis geschrieben hat. Was denkst du als Neuling? Die Soundtracks MÜSSEN doch irgendwie schlecht sein! Immerhin sagen das langjährige Fans und Kenner der Materie. Und auch wenn du selbst die Songs gar nicht generell schlecht findest, sagst du es erstmal besser nicht. Man hatte es eh schon schwer genug als Neuling in der Forenwelt.

Zu Deinem Trost - ich habe in den über 40 Jahren noch nie ein Buch von Guralnick gelesen. :rolling2:
Genauso gibt es bei Sinatra den Guru Will Friedwald, gemäß dem nach 1961 kein gutes Album mehr kam - so what ?
Musik gefällt, berührt, begeistert oder auch nicht, dafür brauch' ich kein Buch, das mir erklärt, was eigentlich Sache ist.
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18 Sep. 2020 13:04 #941659 von Rider

ronb57 schrieb: sollen nicht die Elvis-Biografien von Jerry Hopkins die Elvis-Bibel sein. Schließlich hatte er ja auch zu Lebzeiten von Elvis - 1971 - das Buch ELVIS: A BIOGRAPHY - herausgebracht.
Allerdings soll die Zusammenfassung von den beiden Büchern, das o.a. und ELVIS: THE FINAL YEARS nochmal in einer Überarbeitung herauskommen !
Sollen sich an diesen Biografien nicht viele Autoren bedient haben ?!

Mag sein. Geht ja auch zwangsläufig nicht bzw. kaum anders. Irgendwie haben sich ja auch alle bei Carl Benz bedient. Ich würde aber deshalb nicht sagen, das der Benz Patent-Motorwagen das beste Auto aller Zeiten ist Was Guralnick geschafft hat, war aus einem gefühlt auserzählten Thema etwas völlig Neues zu machen und das auf literarischem Niveau. Seine Bücher sind eben auch wahnsinnig gut geschrieben. Umso schmerzhafter ist die miserable deutsche Übersetzung, am besten noch in der grauenhaften Lesart von Bela B. :sick:

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18 Sep. 2020 13:41 #941661 von Moreno

Mike.S. schrieb:

Honeybee schrieb: Und Guralnick! Ich bin ja erst seit 4 Jahren Fan. Guralnicks Bände habe ich direkt in den ersten Monaten gelesen. Auch er lässt - soweit ich mich erinnere - kaum ein gutes Haar an den Hollywood-Jahren und der daraus entstandenen Aufnahmen. Gleichzeitig las ich in diversen Foren, dass Guralnick die besten Bücher über Elvis geschrieben hat. Was denkst du als Neuling? Die Soundtracks MÜSSEN doch irgendwie schlecht sein! Immerhin sagen das langjährige Fans und Kenner der Materie. Und auch wenn du selbst die Songs gar nicht generell schlecht findest, sagst du es erstmal besser nicht. Man hatte es eh schon schwer genug als Neuling in der Forenwelt.

Zu Deinem Trost - ich habe in den über 40 Jahren noch nie ein Buch von Guralnick gelesen. :rolling2:
Genauso gibt es bei Sinatra den Guru Will Friedwald, gemäß dem nach 1961 kein gutes Album mehr kam - so what ?
Musik gefällt, berührt, begeistert oder auch nicht, dafür brauch' ich kein Buch, das mir erklärt, was eigentlich Sache ist.


In den 90er Jahren habe ich einige Elvis-Biografien gelesen. Das Buch von Peter H. Brown habe ich als recht gut in Erinnerung. Wobei mich da schon gestört hat dass der Autor den Song "Soldier Boy" zerreißt. Von Guralnick habe ich noch kein Buch gelesen. Das Buch von Priscilla war dabei, das West-Buch, das Geller-Buch etc.

War alles interessant aber mein Lese-Bedarf ist diesbezüglich gedeckt, zumal ich die Bücher schon vor Jahren verkauft habe.

Mir geht's in erster Linie um die Musik, Filme, Konzerte, Vinyl-Veröffentlichungen etc. Oder um kommentierte Moment-Aufnahmen was die FTD-Bücher wunderbar bieten. Das ist für mich viel spannender als die Einschätzungen eines Autors zu Elvis' Gesamtwerk.

Und die wichtigsten biografischen Daten sind ja weitgehend abrufbereit ;)
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18 Sep. 2020 14:32 #941662 von Mike.S.
Das "A Life In Music" von Joergensen kann ich Dir ans Herz legen. Grundstock dafür war, dass Joergensen Zugang zu sämtlichen Elvis Session Bändern erhielt. Das war also, bevor er es den Fans über die FTD CDs zugänglich machen konnte. So geht er chronologisch alle Sessions durch. Man bekommt zusätzlich viel Background Infos hierzu und zu der Entstehung der einzelnen Alben. Dabei kommt das ganze mehr oder weniger wertefrei und sachlich herüber. Ich habe das damals im englischem Original gelesen. Mittlerweile wurde es ja ins deutsche übersetzt, wobei Herr Radermacher das ganze noch mit Auflistungen ergänzt hat, welcher Song/Take auf welchen CDs veröffentlicht wurde. Für 40,- ist es noch neu erhältlich.
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