file Elvis Presley - From Elvis In Nashville (4 CDs)

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07 Aug. 2020 12:21 #939194 von Moreno
Aber, um nochmal die Box „Live 1969“ zu nennen, sie würde weder per Streaming funktionieren ( da fehlt für mich der archivarische Wert, den ich aber nur bei Elvis schätze ), noch würde sie als ( unbezahlbare ) Vinyl-Box funktionieren, das wäre zu umständlich und schwer.

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07 Aug. 2020 12:58 #939197 von Atomic Powered Poster
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Moreno schrieb: Aber, um nochmal die Box „Live 1969“ zu nennen, sie würde weder per Streaming funktionieren ( da fehlt für mich der archivarische Wert, den ich aber nur bei Elvis schätze ), noch würde sie als ( unbezahlbare ) Vinyl-Box funktionieren, das wäre zu umständlich und schwer.


Klar, aufgrund der Archivierung habe ich die Box damals auch gekauft.

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07 Aug. 2020 13:27 #939199 von Mike.S.

Charles schrieb: Hab die korrekte Tracklist im Eingangsposting ergänzt und das hier gefunden:

Ich finde, dass Vic Anesini immer sehr ausgewogene Mixe hinbekommt. Dagegen hier schon wieder ein Beispiel dafür, dass, wenn diese neuen Toningenieure etwas für besonders genial oder wichtig halten, sie es immer zu stark betonen müssen. Ich meine die linke jaulende Gitarre.
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07 Aug. 2020 13:32 #939200 von Charles
Informationen zum Produkt

7. August 2020 - New York, NY-RCA/Legacy Recordings, eine Abteilung von Sony Music Entertainment, freut sich, die bevorstehende Veröffentlichung von From Elvis In Nashville bekannt zu geben, einer 4-CD-Sammlung, die die lang erwartete endgültige Chronik von Elvis Presleys mythischen Marathonsitzungen mit den "Nashville Cats" aus dem Jahr 1970 präsentiert

Live aufgenommen im RCA Studio B in Nashville im Laufe eines epischen Fünf-Tage/Nacht-Laufs im Juni 1970 (mit einer zusätzlichen Session am 22. September), bildeten Elvis' Auftritte aus diesen Sessions den Kern von drei seiner erfolgreichsten Studioalbum-Veröffentlichungen aus den 1970er Jahren: Elvis: That's the Way It Is, Elvis Country (I'm 10,000 Years Old) und Liebesbriefe von Elvis

Jetzt können zum ersten Mal die Master-Aufnahmen aus den Studio-B-Sessions von 1970 zusammen als ein einziges offizielles Elvis-Album genossen werden. Auf From Elvis In Nashville werden Presleys Studiotracks aus den Marathon-Sessions von 1970 in makellosem Ton präsentiert, der von dem gefeierten Toningenieur Matt Ross-Spring (John Prine, Jason Isbell) neu abgemischt wurde, ohne die zusätzlichen Overdubs oder die Orchestrierung, die auf früheren Veröffentlichungen zu hören waren

From Elvis In Nashville wird in einer 4CD-Box-Edition erhältlich sein, die zwei Bonusscheiben mit seltenen und/oder unveröffentlichten Outtakes aus den Sessions von 1970 enthält. Ein Highlights-Paket wird in einer 2LP 12" Vinyl-Pressung erhältlich sein

Ende der 1960er Jahre prägte Elvis Presley, der atomgetriebene Sänger der 1950er Jahre, das Jahrzehnt der Rockrevolution und etablierte sich wieder als eine musikalische und kulturelle Kraft, mit der man rechnen muss. Sein elektrisierendes Elvis '68 Comeback Special schrieb Fernsehgeschichte und seine lang erwartete Rückkehr zu Nicht-Tonaufnahmen - aufgenommen im American Sound Studio von Chip Moman in Memphis, Januar-Februar 1969 - brachte große Chart-Hits wie "In The Ghetto", "Don't Cry Daddy", "Kentucky Rain" und "Suspicious Minds" (Elvis' letzte Single Nr. 1) sowie zwei gefeierte Alben von 1969, From Elvis In Memphis und die Studio-/Konzert-Mischung From Memphis to Vegas/From Vegas to Memphis. From Elvis In Nashville dient als Spiegel und Begleiter seiner früheren Memphis-Aufnahmen und bringt frisches Feuer, Ausgelassenheit, Humor und emotionale Resonanz in die Studio B-Sessions

Für seine ersten Aufnahmen in den 1970er Jahren griff Elvis die Blaupause wieder auf, die seine American Sound-Sessions so erfolgreich machte. Da er es hasste, Overdubs zu machen, wollte er live im Studio mit einer Band, die seiner Sensibilität entsprach, loslegen. Frei von Verpflichtungen gegenüber Musikverlegern war Elvis in der Lage, Songs auszuwählen und aufzunehmen, die für ihn zeitgemäß, relevant und bedeutungsvoll waren, von Covers - einschließlich seiner transzendenten Interpretation von "Bridge Over Trouble Water" - bis hin zu dem epischen Material, das dann seine Residenzen in Las Vegas antreibt und zu seinen Live-Auftritten zurückkehrte. (Allein 1970 trat Elvis zwei Monate lang beim International auf, wobei er zwei Shows pro Nacht spielte)

Wenn die American Sound-Aufnahmen in Memphis die Tür für Elvis' Rückkehr auf die Bühne und an die Spitze der Charts öffneten, würden seine nächsten Aufnahmen - die sagenumwobenen Marathon-Sessions von 1970 - den Grundstein für eine weitere Revolution in der Popmusik legen. Unter der Leitung des Produzenten Felton Jarvis schloss sich Elvis mit einem der mächtigsten Studio-Ensembles zusammen, das jemals zusammengestellt wurde, um ein oft unterschätztes Kapitel in Presleys reichem Vermächtnis zu schaffen. Bei der Arbeit mit den sagenumwobenen "Nashville Cats" für sein erstes Album von 1970 schloss sich Elvis Presley einem Kreis zeitgenössischer Musiker an, zu dem Johnny Cash, Bob Dylan, Neil Young, George Harrison und andere gehörten

Im Juni 1970 kehrte Elvis, der in den 1950er Jahren das Country-Radio auf den Kopf gestellt hatte, als er die Rock'n'Roll-Musik in den Mainstream einführte, in das RCA Studio B zurück, um einen neuen Sound für ein neues Jahrzehnt zu kreieren. Von 1958-1971 nahm Elvis in Studio B mehr als 200 Titel auf, beginnend mit fünf Songs - darunter "A Fool Such As I" - bevor er im September 1958 mit der US-Armee nach Deutschland verschifft wurde; im März-April 1960 nahm er in Studio B Elvis Is Back! auf, sein erstes Album nach der Armee. Für seine Sessions in Nashville im Jahr 1970 konnte Elvis sein eigenes Repertoire handverlesen und sich in die reiche Vielfalt der amerikanischen Musik in seinem Mark vertiefen, indem er Elemente von Bluegrass, Honky Tonk, Western-Swing und dem Rockabilly, den er praktisch erfunden hatte, mit zeitgenössischem Pop, Balladen und epischen Showeinlagen kombinierte. Die Auftritte von Elvis in From Elvis In Nashville, die eine frische und vitale neue Herangehensweise an Pop- und Countrymusik brachten, waren ein Vorbote und umfassten aufkommende Trends von Country und Americana bis hin zu Outlaw Country

Diese Sessions sind weithin als eine der besten Elvis-Sessions anerkannt, da die Chemie zwischen Elvis und seiner erstaunlichen Studioband, bestehend aus dem Multi-Instrumentalisten Charlie McCoy (dessen Lebenslauf Bob Dylan's Highway 61 Revisited, Blonde On Blonde, John Wesley Harding und Nashville Skyline sowie die Arbeit mit Paul Simon, Tanya Tucker, Bob Seger, Willie Nelson und vielen anderen umfasst), unbestreitbar ist; der Bassist Norbert Putnam (Roy Orbison, Al Hirt, Henry Mancini, Dan Fogelberg, Linda Ronstadt, J. J. Cale, Tony Joe White, mehr); und der Pianist David Briggs (der u.a. mit Dean Martin, Joan Baez, Nancy Sinatra, B.B. King, Johnny Cash, Dolly Parton, Waylon Jennings, Tony Joe White, George Harrison, Todd Rundgren, Roy Orbison, The Monkees, J. J. Cale, Kris Kristofferson und Alice Cooper zusammengearbeitet hat). Umgangssprachlich als "Nashville Cats" bekannt, verband dieses feinsinnige Studio-Ensemble, wie Elvis selbst, die Welten der Pop-, Rock- und Country-Musik. Für die Juni-Sessions brachte Elvis seinen langjährigen Bühnengitarristen James Burton mit; Eddie Hinton - der, wie Putnam ad Briggs, Teil der Muscle Shoals Rhythm Section war - spielte bei Elvis' Session am 22. September die Leadgitarre. Elvis spielt während der gesamten Juni-Sessions akustische Gitarre

Die fünftägigen "Marathon"-Sitzungen - die Arbeit begann am frühen Abend und dauerte bis zum Morgengrauen - brachten eine Vielzahl von Material hervor, darunter eine temperamentvolle Wiedergabe von Willie Nelsons "Funny How Time Slips Away", das herzzerreißende "I've Lost You", eine kraftvolle Version von Simon & Garfunkels "Bridge Over Troubled Water" und eine neue Version von "Love Letters", die Presley 1966 erstmals schnitt. Eine wilde Ein-Take-Version von "Whole Lotta Shakin' Goin' On" war einer der Höhepunkte der eintägigen Sitzung am 22. September

Die Musik, die Elvis in seinen 1970er "Marathon-Sessions" schuf - hier ohne die auf den Originalveröffentlichungen zu hörenden Schichten von Overdubs präsentiert - gehört zu Presleys Besten und hat sich als immens einflussreich erwiesen. Sie legte musikalische Richtungen fest, die er für den Rest seiner Karriere verfolgte, sagte seine späten Pop- und Country-Radioerfolge voraus und modellierte Klänge für unzählige zukünftige Country-Stars. From Elvis In Nashville bietet einen intimen Einblick in die Welt von Elvis und die Art und Weise, wie er Musik machte, die ewig währt.
Quelle: JPC.De

„Zeit, die man zu verschwenden genießt, ist nicht verschwendet.“ —  John Lennon

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07 Aug. 2020 18:20 #939240 von Mike.S.

Mike.S. schrieb: [Ich finde, dass Vic Anesini immer sehr ausgewogene Mixe hinbekommt. Dagegen hier schon wieder ein Beispiel dafür, dass, wenn diese neuen Toningenieure etwas für besonders genial oder wichtig halten, sie es immer zu stark betonen müssen. Ich meine die linke jaulende Gitarre.

Muss ich korrigieren, dadurch dass im Original Klavier, Schlagzeug und Gitarre links übereinander liegen, fällt die Gitarre nicht so ins Gewicht, tatsächlich ist sie eigentlich genau so laut, bloß liegt sie halt hier alleine auf dem linken Kanal. Kommentar war also totaler Blödsinn - streichen :blush: . In einer ruhigen Minute vergleich ich's mal mit der Essential 4, wo und ob Ross-Spring hier eigene Akzente setzt, bei der großen Auswahl an Instrumenten kann ja eigentlich auch ein gefeierter Toningenieur nicht soviel anders machen.
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07 Aug. 2020 22:32 #939286 von DumbAngel
Elvis Presley’s Sessions With Nashville Cats Compiled on New ‘From Elvis in Nashville’ Set
Upcoming compilation arrives with Elvis’ searing take on “I Washed My Hands in Muddy Water”


www.rollingstone.com/music/music-country...YXYQw1b9oqIJyA21nH5o
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07 Aug. 2020 23:36 #939323 von Mike.S.
Das finde ich eigentlich ganz interessant: Kurzer Blick in "A life in music", die Master auf CD 1-2 sind in chronologischer Reihenfolge.

MP3 Sample für Muddy Water HIER .

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08 Aug. 2020 08:44 - 08 Aug. 2020 08:53 #939330 von Atomic Powered Poster
Atomic Powered Poster antwortete auf Elvis Presley - From Elvis In Nashville (4 CDs)
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Letzte Änderung: 08 Aug. 2020 08:53 von Atomic Powered Poster.

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08 Aug. 2020 08:48 #939331 von Atomic Powered Poster
Atomic Powered Poster antwortete auf Elvis Presley - From Elvis In Nashville (4 CDs)
Habe gerade mal kurz den Werbetext überflogen....klar, das ist Werbung, da haut man auf die Kacke, aber dennoch finde ich die groteske Überhöhung der Bedeutung dieser Sessions für die Musikwelt ein bisschen peinlich.

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08 Aug. 2020 09:03 - 08 Aug. 2020 09:10 #939333 von Atomic Powered Poster
Atomic Powered Poster antwortete auf Elvis Presley - From Elvis In Nashville (4 CDs)
Ich habe mir die Songliste gerade noch einmal angesehen, weil ich durchaus überlegt habe mir das Set zuzulegen, und mich nun entschlossen das nicht zu tun. Nicht, dass ich das Set völlig reizlos finde, aber manche Sachen der Country LP sind ja schon recht erdig, da bringt mir persönlich das Fehlen von Overdubs nix. Dann gibt es doch etliche Tracks die, wenn ich an bekannte Outtakes und undubbed Sachen denke, deutlich von den Overdubs profitieren, wo diese mehr sind als Beiwerk. Und natürlich gab es 1970 auch einige Aufnahmen die so oder so nichts taugen, da sie in lockerer Atmosphäre angerissen, aber nicht befriedigend bis zum Ende ausgearbeitet wurden. In Summe gibt es hier dann doch nicht so irre viele Tracks bei denen ich mir vorstellen kann, dass sie für mich einen Gewinn darstellen könnten. Zumal mich die CD's 3+4, wie schon erwähnt, überhaupt nicht reizen und ich absolut kein Verlangen verspüre mir die auch noch ins Regal zu stellen. Ich denke ich streame da mal rein, aber kaufen werde ich die Box nicht. Es sei denn, ich seh die mal für 10,- oder so.
Letzte Änderung: 08 Aug. 2020 09:10 von Atomic Powered Poster.

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