file Elvis - Aloha From Hawaii

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20 Jan. 2020 16:42 - 20 Jan. 2020 16:43 #930535 von Atomic Powered Poster
Atomic Powered Poster antwortete auf Elvis - Aloha From Hawaii
Das habe ich nicht gemeint. Es ging mir darum, dass er durch mehr Technik, eine Ausbildung, mehr Kontrolle über seine Stimme gehabt hätte, weniger großen Formschwankungen unterlegen gewesen wäre. Auch das gelegentlich auftretende Pressen und Knödeln wäre dann entfallen, da er die Töne einfach hätte sauber aussingen können. Das Potenzial hatte er lässig. Die Frage ist halt, ob er damit auch seinen individuellen Ausdruck verloren hätte? All die von ihm verehrten Gospelsänger etwa, die singen exakt gleich. Müssen sie auch, da sie sonst nicht miteinander harmonieren würden, aber Elvis Begabung lag halt woanders.

Hätte es Elvis also geholfen eine Ausbildung zu machen? Keine Ahnung. Ist halt ein zweischneidiges Schwert. Ich kann jedenfalls gut mit seinen kleinen technischen Unzulänglichkeiten leben.
Letzte Änderung: 20 Jan. 2020 16:43 von Atomic Powered Poster.

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20 Jan. 2020 19:06 #930546 von Whitehaven
Whitehaven antwortete auf Elvis - Aloha From Hawaii

Gypsy schrieb: Okay, einigen wir uns auf zweieinhalb. ;)
Das tiefe C und das hohe G waren problemlos drin.



Interessantes Thema.
Habe mal ein wenig gestöbert (da kein Fachmann auf dem Gebiet) unter anderem, bin ich da auf Mr. Henry Pleasants gestoßen.

Dieser Mr. Henry Pleasants (studierte Gesang) schrieb einen Artikel zu Elvis.
Im Popular Music: Ciritical Concepts in Media and Cultural Studies", Band 3 (2004), bescheinigt er Elvis ein sehr breites Spektrum an Stimmfarben. Er stuft Elvis als hohen Bariton ein bzw. seinen Stimmumfang ebenfalls auf bis zu zweieinhalb Oktaven.
Er schreibt u.a. weiter, dass die Stimme von Elvis vom tiefen G des Baritons bis zum hohen H des Tenors reicht.
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20 Jan. 2020 21:37 - 20 Jan. 2020 22:14 #930562 von Gypsy
Gypsy antwortete auf Elvis - Aloha From Hawaii
H ist doch gleich B, oder ist es einen Halbton unter B? Also wenn ich richtig liege war es bei Now or Never ein hohes G und bei Surrender ein hohes H?
Was ich jetzt nicht kapier, wenn er laut diesem Fachmann vom tiefen G bis zum hohen H kam, dann sind das doch sogar über 3 Oktaven. Und zwar genau 2 Töne. Oder bin ich jetzt völlig bescheuert?
Letzte Änderung: 20 Jan. 2020 22:14 von Gypsy.

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20 Jan. 2020 22:12 #930563 von Honeybee
Honeybee antwortete auf Elvis - Aloha From Hawaii

Gypsy schrieb: oder ist es einen Halton unter B?


Richtig. Das b ist ein halber Ton unterm H.

Was ich jetzt nicht kapier, wenn er laut diesem Fachmann vom tiefen G bis zum hohen H kam, dann sind das doch sogar über 3 Oktaven. Und zwar genau 2 Töne. Oder bin ich jetzt völlig bescheuert?


Also ich zähle:

Gahcdefgahcdefgah... zweieinhalb Oktaven, oder?

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20 Jan. 2020 22:16 - 20 Jan. 2020 22:22 #930564 von Gypsy
Gypsy antwortete auf Elvis - Aloha From Hawaii
Also H gleich B, wenn man nach den Alphabet geht. b einen Halbton unter H bzw B.
Oktaven. Stimmt, hast recht.
Dann war ich wohl doch grad bescheuert. :klatsch:
Letzte Änderung: 20 Jan. 2020 22:22 von Gypsy.

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20 Jan. 2020 22:30 #930567 von Honeybee
Honeybee antwortete auf Elvis - Aloha From Hawaii
Man kann sich doch mal vertun. Halb so wild.

Von zweieinhalb Oktaven bezüglich Elvis' Range habe ich aber auch öfter gelesen.

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20 Jan. 2020 22:38 #930568 von Honeybee
Honeybee antwortete auf Elvis - Aloha From Hawaii

Gypsy schrieb: Also H gleich B, wenn man nach den Alphabet geht. b einen Halbton unter H bzw B.


:brain: Hmmm. Wenn du dir die Tasten eines Klaviers vorstellst - die weißen Tasten sind die ganzen Töne: c d e f g a h und dann wieder c.
Die schwarzen Tasten sind die Halbtöne. Über dem H liegt links oben das b. Ein B (groß geschrieben) gibt es nicht.

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21 Jan. 2020 00:06 #930571 von Whitehaven
Whitehaven antwortete auf Elvis - Aloha From Hawaii
Zitat:

In 2004, Henry Pleasants Music critic for Opera Quarterly observed that “Elvis Presley has been described variously as both a baritone and a tenor which is a truly extraordinary compass” … He, himself, identifies Presley as a high baritone, calculating his range as two octaves and a third, “From the baritone low G to the tenor high B, with an upward extension in falsetto to at least a D-flat. Presley’s best octave is in the middle, D-flat to D-flat, granting an extra full step up or down.”In Pleasants’ view, his voice was “variable and unpredictable” at the bottom, “often brilliant” at the top, with the capacity for “full-voiced high Gs that any opera baritone might envy“. In addition, Presley was always “able to duplicate the open, hoarse, ecstatic, screaming, shouting, wailing, reckless sound of the black rhythm-and-blues and gospel singers,” writes Pleasants.

Zitat Ende

Hier noch eine weitere Aussage zu Stimme :

Harvard University music Scholar Lindsay Waters, figures that Presley’s range as two and a quarter octaves but emphasizes that more important than his range, “his voice had an emotional range from tender whispers to sighs down to shouts, grunts, grumbles and sheer gruffness that could move the listener from calmness and surrender, to fear. His voice cannot be measured in octaves, but in decibels and even that misses the problem of how to measure delicate whispers that are hardly audible at all. That is a rare gift among singers and makes his voice truly unique in the history of American music“
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21 Jan. 2020 00:10 #930572 von El Charro
El Charro antwortete auf Elvis - Aloha From Hawaii

Gypsy schrieb: H ist doch gleich B.....


Um noch etwas Verwirrung zu stiften: Ja, H = B. Jedenfalls im amerikanischen. Dort ist H regelmäßg als B ausgewiesen, sprich "H" gibt es dort nicht. Singt Elvis also ausweislich eines amerikanischen Artikels/ Notenblatts etc. ein B oder schlägt er auf der Gitarre den B-Akkord, dann ist damit nach deutscher Fassung das H bzw. der H-Akkord gemeint. ;)
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21 Jan. 2020 00:18 #930573 von Whitehaven
Whitehaven antwortete auf Elvis - Aloha From Hawaii
:rolling2:

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