Harum Scarum

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HARUM SCARUM - 1965
Deutscher Titel: Verschollen im Harem
Co-Darsteller: Fran Jeffries, Michael Ansara, Jay Novello, Mary Ann Mobley
Regie: Gene Nelson
Filmfirma: MGM
Lieder: Harum Holiday - My Desert Serenade - Go East - Young Man - Mirage - Kismet - Shake That Tambourine - Hey Little Girl - Golden Coins - So Close, Yet So Far


Inhalt:
Der Schauspieler und Sänger Johnny Tyronne wird auf einer Reise in ein orientalisches Phantasieland von einer Rebellengruppe entführt. Mit Hilfe seiner Karatefähigkeiten soll er den König des Landes beseitigen. Zusammen mit einigen Freunden gelingt es ihm, den König vor den Aufrühren zu retten und kehrt mit der Prinzessin als Belohnung in die USA zurück.



Eure Meinungen:

Dieser Film erinnert mich immer Zwangsläufig an die Geschichte vom kleine Muck. Weiß der Geier warum. Vielleicht sind es die Kostüme oder die abgefauhrenen Kulissen. Egal, als Dreikäsehoch war das schlechthin der Filmknaller, der mich magisch ins Kino bzw. vor die Glotze zog. Bei meinen Kindern beobachtete ich die selbe Reaktion bei Harum Scarum. Heute sind Sie schon fast erwachsen und sehen den Film mit anderen Augen.
Ein hübsch gemachter Orientalischer Märchenfilm.
Warum viele gerade diesen Film als tiefsten Punkt seiner Filmkarriere sehen, kann ich nicht verstehen.
O.K. die Handlung ist an den Haaren herbei gezogen, aber Elvis machte doch seine Sache sehr gut.
Meine Lieblingsstelle in dem Film - So Close,Yet So Far. Die Mimik, der Vortrag, das ganze Drum herum - Top

Leider habe ich den Film seit ca. 1988 nicht mehr gesehen, da ich ihn in sehr schlechter Erinnerung habe (bzw. ihn als sehr schlecht in Erinnerung habe).

Daher keine Punktevergabe, ich sollte ihn mir wirklich noch einmal ansehen.

Der Soundtrack ist mal etwas anders und auch sehr brauchbar. Der Film an sich leider totaler Kitsch.

Meine Lieblingsstelle in dem Film - So Close,Yet So Far. Die Mimik, der Vortrag, das ganze Drum herum - Top

den finde ich grottenschlecht....obwohl der soundtrack besser ist als man meint....leider haben wir ihn jahrelang nur in dumpf hören können....

übrigens neben kissin ist der film so schlecht wie die anderen immer geredet werden...

soundtrack finde ich auch besser, als ich es mir eigentlich eingestehen will - keine ahnung, warum ich so eine grundsätzliche aversion gegen diesen orientalischen firlefanz habe (vgl worlds apart auf der aktuellen springsteen; da bauchte ich auch unzählige hörversuche, bis über den ärger zum lied fand)
film selbst ist jenseits der donnerkuppel; stimmt es, dass elvis vor lauter vorfreude wochenlang zuhause mit turban rumgesprungen ist? als macke könnte ich es ja noch verstehen (und selbst tun ) - aber aus vorfreude???

elvis dachte jetzt kommt ein großer film alla valentino....
wars ja dann auch valentino für arme...

Vor einer Bewertung sollte man sich auf einen gemeinsammen Vergleichsstandard beziehen und den Vergleich / die Bewertung ausschließlich mit Filmen seiner Zeit in Bezug setzen. Denn verständlicherweise sehen Elvis-Filme im Vergleich zu heutigen Kinoproduktionen in vielerlei Hinsicht schwach aus. Vergleicht man diese anschließend jedoch mit anderen Produktionen der '60er Jahre, stehen sie plötzlich in einem ganz anderen (besseren) Licht da.

Also erfolgt meine Bewertung stets im Vergleich zu Filmen des entsprechenden Jahres:

HARUM SCARUM:

Film: MITTELMÄßIG

(auf jeden Fall nicht so schlecht wie oftmals dargestellt. Die Spitzenposition der schlechten Filme würde ich immer noch STAY AWAY, JOE überlassen.

Soundtrack: INTERESSANT

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Diese Woche erschien in Malaysia und Indonesien eine neue DVD mit den Titeln "Harum Scarum" und "Speedway".

Das Cover für diese DVD zeigt eine Mischung zwischen "Harum Scarum" und "Speedway".

Elvis Presley Filme sind äußerst beliebt in diesen asiatischen Ländern und werden sehr gut verkauft

Source: HT Long

O weiser Charro, weisst Du, wann dieses edle Werk, welches von Ränken der Machenschaften und Liebe und des Unsinns gleichermaßen geprägt ist,
endlich auch in babustanischer bzw. lunarkanischer Sprache erscheinen wird?

Ich würde diesen Film doch einmal zu gerne in den Sprachen jener fernen, und doch uns durch Elvis so nahen Länder genießen, in den die wundersame Handlung verortet ist.

So close, yet so far from Paradise ...