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"My Years With Elvis and The Colonel" -
- Gelöschter Nick
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Das Buch ist von Praytome Publishing, deshalb kauf ich es !
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- Vincent-The-Falcon
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NEIN! ECHT????!!! Hammer-Info!Na ja...das originalbild mitdem colonel und elvis, der sich die ohren zuhält...DAS ist kein photoshop....sondern gbt es so als originalbild.
Lediglich der grauhaarige herr, der alles weiss...ist dazumontiert worden....
Wo ist der Danke-Button
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- Gelöschter Nick
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Warum nimmt der Typ noch nicht einmal seine Sonnenbrille ab? Was ist das denn für ein Benehmen?Das Cover kann doch nicht ernst gemeint sein...
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- Gelöschter Nick
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Vielleicht hat er Angst, im nächsten Werbetrailer von Praytome aufzutauchen und von Leuten, auf deren Meinung er Wert legt, erkannt zu werden?Warum nimmt der Typ noch nicht einmal seine Sonnenbrille ab?
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- Vincent-The-Falcon
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Das ist wohl cool und "Ami-Style"...Warum nimmt der Typ noch nicht einmal seine Sonnenbrille ab? Was ist das denn für ein Benehmen?
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- ElvisHimSelvis
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find ich auch unmöglich aber scheint da normal zu sein...
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- Jim Knopf
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Das ist ja von denen.Wär das Buch von Paytome Publishing, würde ich es mir kaufen.
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- Bazimike
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- Circle G
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Ich habe das Buch seit gestern und kann mir nun nicht verkneifen, gleich meinen Senf dazu abzugeben, obwohl ich bisher erst die Hälfte gelesen habe. Nach Erhalt des Buches habe ich es erst einmal flüchtig durchgeblättert, mir das ein oder andere Foto angeschaut und mir vom Gesamtwerk ein Bild gemacht. Dabei ist mir sauer aufgestoßen, dass die letzten 10 (zehn!) Seiten ausschließlich PP-Werbung sind. Hä? Wo gibt es denn sowas? Selbstdarstellung par excellence. Na ja, sollte mich eigentlich nicht wundern. Auch das erste Kapitel „Tribute To Elvis“ erschließt sich mir nicht ganz. Eine Hommage an sämtliche Imitatoren insbesondere Kraig Parker, der wohl von Stone in besonderer Weise unterstützt wird. Mmhh ... wieder irgendwie Werbung, wenn auch eher durch die Blume. Aber gut ... das Kapitel ist ja schnell abgehakt. Zum Glück!
So, nun aber zum eigentlichen Buch und dessen Inhalt, welches ich heute begonnen habe zu lesen. Das etwa 130 seitenstarke Buch kommt in DinA4 als Hardcover daher. Aufmachung, Qualität und Layout sind fantastisch. Im Gegensatz zu TheWelz (User aus dem Blauen, der sich dazu äußerte) würde ich nicht sagen, dass der Hauptteil im Text liegt. Bilder haben meines Erachtens den deutlich höheren Anteil. Keine Seite, die nicht wenigstens ein Bildchen enthält. Teilweise ist der Text auch nur Beiwerk oder dient als Anmerkung. Aber egal, die Pics sind einfach klasse. Seltene bis unbekannte Fotos (hier z.B. von Parkers Haus), Zeitungsartikel, Schriftstücke, teilweise Bühnenequipment, Menü- und Eintrittskarten, eigentlich alles, was man so rund um Elvis’ Showtime finden kann. Auch viele Privataufnahmen, von Parker, Charles Stone und den Leuten der damaligen Crew sowie selbstverständlich auch zahlreiche Bilder von Elvis (wenn auch bekannt) und seinen Konzerten, zumeist in sehr guter Qualität, sofern das ursprüngliche Objekt (Bild) dies hergibt.
Das Buch ist natürlich in englischer Sprache, aber sehr schön und einfach geschrieben. Es ist verständlich und flüssig zu lesen, auch für Nicht-Muttersprachler dürfte dieses Werk kein großes Problem darstellen. Ein paar Rechtschreibfehler habe ich zwar entdeckt, aber das bleibt heutzutage fast nirgends aus. Nicht weiter tragisch.
Die Geschichten die Charles Stone in dem Buch zum Besten gibt, sind einfach nur köstlich. Ich habe mich in letzter Zeit selten beim Lesen eines Elvis-Buches so amüsiert. Es ist natürlich deutlich herauszulesen, dass Stone von Elvis, als auch von Parker überaus fasziniert war. (Manchmal wirkt es schon fast ein bisschen unheimlich, aber hier warte ich mal den Rest des Buches ab) Man liest die Verehrung gegenüber den Beiden auf nahezu allen Seiten. Da es mir ähnlich geht, und ich ja nicht nur Elvis- sondern auch bekennender Parker-Fan bin, ist dieses Buch eine wahre Freude. Das Buch unterstreicht die Genialität und Symbiose von Künstler und Manager und es wird mehr als deutlich, dass insbesondere Parker viel besser war als sein Ruf unter den Fans. Es bestätigt sich mal wieder, dass nahezu alle Menschen, die mit Parker näher zu tun hatten, insbesondere von seinem Geschäftssinn, seinem Ideenreichtum, seiner Fairness und seinem intelligenten Humor begeistert waren. Einige der Stories habe ich hier zum ersten Mal gelesen und ich konnte mir das Grinsen kaum verkneifen, ja, manchmal musste ich regelrecht lachen (mein Sohn, der nebendran saß, hat die Augen verdreht).
Wie auch immer, Charles Stone beschreibt in dem Buch wie er zu Elvis kam, erzählt von diversen Begebenheiten, äußert sich zu den Abläufen von Konzerten und Shows, (am Rande auch zu technischem Details), zählt eine Vielzahl der Mitarbeiter auf, die seinerzeit bei Elvis involviert waren und gibt Statements und Eindrücke zu ihnen ab. Zu einzelnen (besonderen) Show-Situationen äußert er sich differenziert, erzählt voller Stolz, wie er die TCB-Kette von Elvis bekam, womit er dem Inner Circle angehörte, beschreibt welche Ängste sie teilweise während der Flüge ausstehen mussten, auch die persönlichen „Abenteuer“ mit dem Colonel kommen nicht zu kurz ... usw. usf.
Das alles wird auf sehr humorvolle Weise beschrieben, was sicher auch daran liegt, dass sie damals wirklich viel zu lachen hatten und es immer wieder zu Situationen kam, die unvergessen bleiben. Da fällt mir die Story ein, wie Elvis einfach aus dem Hotel verschwand, um sich woanders einzumieten, weil ... na ja, lest selber, einfach drollig ...
Ich will jetzt auch nicht zuviel verraten, außerdem habe ich – wie gesagt - auch noch nicht alles gelesen, aber bisher ist dieses Buch einfach klasse. Genau nach meinem Geschmack. Jeder, der sich für ein paar nette Anekdoten, die organisatorischen Abläufe lange vor den Konzerten sowie hinter der Bühne und für feine Bilder interessiert, wird an diesem Buch seine Freude haben. Ich kann es an dieser Stelle wirklich empfehlen. Toll gemacht!
Aber Achtung! Für Parker-Gegner könnte es schwierg werden! Der Colonel kommt hier einfach nur postitiv weg ...
Sollte sich mein Eindruck – nachdem ich den Rest gelesen habe – noch irgendwie ändern, werde ich das kundtun. Momentan bin ich aber hellauf begeistert.
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- Gelöschter Nick
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Die Einleitung des Autors mit der Lobhudelei über den Imi Kraig Parker hat mich auch ein wenig befremdet und ließ mich kurz am Geisteszustand von Herrn Stone zweifeln.
Doch sobald man das hinter sich gelassen hat, ändert sich das alles, es wird hochinteressant. Vorausgesetzt natürlich, man interessiert sich nicht in erster Linie dafür, welche Unterhosen Elvis trug und wie viele Frauen er hatte. Wer jedoch ernsthaft an detaillierten Insider-Informationen über Elvis' Berufstätigkeit und die Arbeit hinter den Kulissen interessiert ist, wird dieses Buch nur so verschlingen. Genau das wird es sein, was ich in den nächsten Tagen tun werde. Auf so ein Buch habe ich seit über 20 Jahren sehnlichst gewartet.
Die Geschichten, die ich bisher überflogen haben, beinhalten fundierte Informationen, spannend erzählt, auch für Fans, die sich nicht zwingend mit der Organisation von Konzerten und der technischen Seite auskennen. Dass Charles Stones' Erinnerungen nach so langer Zeit noch so präzise und zuverlässig sind, liegt daran, dass hier jemand von seinem Beruf, von seinem Fachgebiet, von seiner Leidenschaft spricht. Das ist etwas anderes, als wenn ein zufällig anwesender Friseur nach 40 Jahren über eine Aufnahme-Session berichtet, deren Ablauf er schon damals nicht verstanden hat. Hier hingegen erzählt jemand, der weiß, wovon er spricht, der das Geschäft kennt und sein Handwerk von der Pike auf gelernt hat.
Schade, dass dieser Mann sich jetzt erst zu Wort meldet, denn durch seine Berichte hätte einiges an Müll - besonders über Colonel Parker - gar nicht erst als Urban Legend in den Köpfen vieler Fans zementiert werden müssen. Jeder Analphabet, der Elvis mal eine Pizza geliefert hat, belästigt uns gleich mehrbändig mit seinen "Insider-Informationen", doch so ein Mann hat fast 40 Jahre lang die Klappe gehalten, obwohl er wirklich was zu erzählen hat. Keine Ahnung, ob seine natürliche Bescheidenheit ihn bisher davon abgehalten hat, seine Story zu veröffentlichen, oder ob ihn die Geldnot (die ich ihm nicht wünsche) dazu getrieben hat - Hauptsache, das Buch wurde endlich geschrieben. Es war überfallig. Wer auch immer ihn ausgegraben und zum Schreiben bewegt hat, es gebührt ihm Dank.
Wie ich neulich über Praytome sagte: Mal kommt er mit Peinlichkeiten und Überflüssigem daher, mal mit Brauchbarem, mal mit Grandiosem. Das vorliegende Buch würde ich sofort in letztere Kategorie einstufen. Auf jeden Fall ist es mein persönlicher Favorit, weil es genau meinen Geschmack und mein Interessensgebiet trifft.
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