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Warum waren die Elvis Konzerte in der Regel so kurz?
- Andre666Blfd
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- Mike.S.
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Um hier kurz zu vermitteln. Ich muss ja auch vieles recherchieren, weil ich es selber sonst auch nicht wüsste. Ich hab' jetzt mal bei Ronny's Link die Ergebnisse der Google Suche ergänzt. So könnte man das also auch machen, dann ist der Link die Quellenangabe, man kann aber das wesentliche schon als Text lesen. Natürlich kann das jeder machen, wie er will. Ronny's Link war in jedem Fall hilfreich, aber ich verstehe Harty auch, dass es anders etwas persönlicher wirkt. Es werden ja in diesem Fall auch die Suchergebnisse für heutige Sammler-Preise für alte Tickets angezeigt, insofern kann man das durch einen eigenen Text etwas filtern. Jetzt aber genug geschlaufuchst und kluggesch... .Ron, man kann alles googlen. Aber in einem Forum sollte man sich austauschen und auch unterstützen. Ein Google Link ohne weiteren Kommentar fördert nicht den Austausch. Stell dir mal vor, jeder würde nur noch simpel mit einem Google Link antworten?
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- Harty
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Das zeigt mir Du möchtest es nicht verstehen oder kannst es nicht. Das war natürlich eine auch eine Einladung an die Spezialisten hier. Viele User haben im Elvis Umfeld ihr spezielles Steckenpferd. Das meine ich durchaus respektvoll. Es gibt Vinyl Spezialisten, Concert Fans die vieles im Detail kennen, Session Fans etc. Mein Kommentar sehe ich daher nicht als überflüssig. Meine Erwartung und Freude ging dahin, hier von Usern Details zu erfahren und in erster Linie keinen Google Link, der im ersten Posting keinen weiteren Kommentar enthielt, zu enthalten. Moderator Mike stellt beispielsweise in der Regel die FTDs inhaltlich vor und zitiert nicht irgendeinen Link ohne weiteren Kommentar. Dann braucht es das Forum nicht, denn jeder hier kann irgendwo googlen. Manchmal hat man auch nicht die Muße oder die Zeit zu googlen. Wenn dazu jemand mit Fachwissen glänzen kann ist es doch viel interessanter im Austausch. Den Begriff Schlaufuchs kannst du daher lassen. Du hast es nicht verstanden. Du musst nicht viel schreiben, das erwarte ich auch nicht. Aber einen Link kann man durchaus auch mit etwas Kommentar füllen.@ Harty
Bloß weil einige User hier "Viel" schreiben, muss ich das nicht auch !
Was soll ich dazu schreiben, wenn ich von selbst aus die Preise nicht weiß. Und irgendwo in meiner recht großen Büchersammlung nachzublättern habe ich keine Lust !
Für einige reicht, so denke ich, der Hinweis auf die Google-Seite aus.
Dein Kommentar zu meinem Post ist überflüssig !
Aber trotzdem Dank Herr Schlaufuchs.
Habe eben erst gelesen, dass Mike wiederum freundlicherweise den Link etwas mit Leben gefüllt hat. Danke Mike.
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- ronb57
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Nun gut, wenn du, wie du schreibst, man ja selber googlen könnte und das dadurch rausbekommt, warum fragst du dann nach den Tickets von damals, ob jemand helfen könnte ?
Ich wollte nur auf meine Art hilfsbereit sein.
Du weißt ja, ich kann nur Youtuben und Googeln !
Danke an Mike für das "Rundmachen" meiner Googleinfo.
Trotzdem schönes WE an alle !
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- Mike.S.
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- Whitehaven
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Also ich habe mich auch schon und immer wieder mal gefragt warum die Elvis Shows relativ kurz sind. Jemand sagte mir mal folgendes: Elvis habe deshalb kurze Shows gegeben weil Er in den 60 Minuten alles gab! Soll heissen was andere Stars an Energy in 120 Minuten oder mehr verbrauchten das verbrauchte Elvis schon in 60 Minuten! Interessante Aussage ob dem so ist oder nicht? Was meint Ihr dazu?
Terry Blackwood von den Imperials sagte mal in einer Reportage, dass er keinen anderen Künstler nennen kann, der in der Lage gewesen wäre sich in seinen Bühnenauftritten so zu verausgaben wie E.P. es in seinen Glanzzeiten getan hatte.
Das dies auch seinen Tribut eingefordert hatte, liegt auf der Hand.
Ich glaube E.P. 1970 und dann 120 Minuten Aktionen, dies hätte auch EP nicht lange durchgehalten.
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- Whitehaven
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Die meisten Tickets lagen bei 10$ bis 15$ damit waren Elvis - Konzerte für den einfachen Fan nicht gerade so günstig.
Wenn man bedenkt, das man z.B. damals ein Ticket für Pink Floyd schon ab 4,50$ bekommen konnte.
Ungefähr lag damals das Durchschnittseinkommen zwischen 6000 und 9000 US$ im Jahr.
ein
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- Whitehaven
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Auch wenn es bei dem Colonel und Elvis TCB hieß und man immer den Dollar im Focus hatte, sie haben meines Wissens nie die Eintrittspreise in den 70er erhöht.
Übrigens in den 50er lagen die Eintrittspreise für ein Elvis-Konzert zwischen ca. 1,50$ und 3 us$.
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- Whitehaven
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Ohio, Cleveland , 10.07.1975
Übersetzt mit Übersetzer aus :https://www.elvispresleymusic.com.au/pictures/1975-july-10.html
Zitat:
Der legendäre Elvis Presley überwältigte gestern Abend 22.000 treue Fans im Richfield Coliseum und zeigte ihnen, dass das Leben tatsächlich mit 40 beginnt. Zumindest für Elvis. Sicher, sein mit weißen Pailletten besetzter Overall ist heutzutage ein paar Nummern größer. Und zugegeben, sein blauschwarzes Haar ist etwas dünner geworden, und selbst seine treuesten Fans werden zugeben, dass er es nicht mehr so schüttelt wie früher. Aber seine Stimme klang nie besser, und das machte ihn mehr als 20 Jahre lang zum König des Rock'n'Roll. Elvis war großartig, als er pirschte, neckte, herumalberte, herumsprang, seine Gitarre wie einen Taktstock schwenkte und die Damen mit verschwitzten Schals und wahrscheinlich noch verschwitzteren Küssen in den Wahnsinn trieb.
Aber die meisten Leute kamen, um ihn singen zu hören, und er enttäuschte sie nicht.
Er stand kaum mehr als eine Stunde auf der Bühne, quetschte 21 Lieder hinein, verteilte 36 Schals und küsste 20 Mädels. Aber Sie können sicher sein, dass in 10 Jahren jede Frau, die gestern Abend im Coliseum war, vor ihren Freundinnen damit prahlen wird, wie Elvis sie für einen Schal (für 5 Dollar konnte man einen kaufen, wenn man nicht das Glück hatte, einen mit echtem Presley-Schweiß zu ergattern) oder einen kostbaren Kuss ausgewählt hat. Presleys Bandbreite ist heute noch unglaublicher als damals, als er in den 50er Jahren die Welt erschütterte und schockierte.
Er sang einige seiner alten Hits wie „Love Me“, „Love Me Tender“, „All Shook Up“ und „Teddy Bear“. Dann sang er seine neueren Hits wie „Burning Love“ und seinen aktuellen Millionenseller „T-R-O-U-B-L-E“. Für zwei aktuelle Hits von Olivia Newton-John („Let Me Be There“ und „If You Love Me Let Me Know“) erhielt er stehende Ovationen.
Die größte Resonanz des Publikums gab es jedoch bei einer Ballade namens „The Wonder of You“, die Elvis scherzhaft „vor 25 oder 30 Jahren“ aufgenommen hatte, sowie bei zwei spirituellen Nummern (Kris Kristoffersons „Why Me Lord“ und „How Great Thou Art“).
Diese hinterließen bei mir – und den meisten anderen Fans, da bin ich mir sicher – Schauer und Gänsehaut am ganzen Körper.
An einem Punkt des Konzerts bat Elvis darum, das Saallicht einzuschalten, damit er einige der Hunderten von Schildern lesen konnte, die zu seinen Ehren aufgestellt waren. Er las ein Schild vor, auf dem flehend stand: „Ein Kuss oder ich sterbe“.
Elvis nahm eine seiner berühmten Posen ein, verzog die Lippen und sagte: „Ich kann dich nicht sterben lassen, komm runter und hol dir deinen Kuss.“ Die junge Dame brauchte offensichtlich keine schriftliche Einladung, denn sie rannte durch eine Absperrung von Polizisten vor der Bühne, um ihren Kuss abzuholen und Presley eine der vielen roten Rosen zu überreichen, die er während der Show bekam.
Coliseum-Besitzer Nick Mileti sagte, die Zusammenarbeit mit Presley sei ein Vergnügen gewesen. „Er stellte keinerlei Forderungen und bat uns nur, ihm die Garderobe zu geben, die der Bühne am nächsten ist.“ Im Gegensatz dazu haben einige Rockmusiker, die in sechs Monaten wahrscheinlich nicht mehr da sein werden, „Zusatzklauseln“ in ihren Verträgen, die den Veranstalter unter Druck setzen, die Band mit einer bestimmten Marke Erdnussbutter zu beliefern, sonst treten sie nicht auf.
Laut Mileti verbrachte Elvis sowohl am Mittwoch als auch gestern Abend die Nacht in Cleveland. Colonel Parker (Presleys langjähriger Manager) kam am Mittwoch vorbei, um sich die Sache anzuschauen, sagte Mileti. Der Colonel war so beeindruckt vom Keg & Quarter-Menü (speziell für Presley zusammengestellt mit Speck, Blattkohl, Rübenblättern, gekochtem Mais und Maisbrot), dass er Elvis aufforderte, einen Tag früher zu kommen. Elvis wird nächsten Freitag wieder im Coliseum auftreten.
Die 22.000 Fans, die Karten für dieses Konzert besitzen, können sich auf ein großartiges Vergnügen freuen. Eine Presley-Show hat eine Karnevalsatmosphäre wie keine andere in der Branche. Sogar der Ansager klingt wie ein ehemaliger Burlesque-Komiker, wenn er das Publikum auffordert, Presley-Souvenirs zu kaufen (20-seitiges Programm, 3 $; Poster, 2 $; Button, 1 $; Schallplatte, 5 $; Stereokassette, 6 $). Man erwartet fast, dass der Ansager sagt: „Und in jedem Paket ist ein Preis.“ Elvis beendete die Show von gestern Abend, indem er schwarze Bikinihöschen aufhob, die von einem seiner Bewunderer auf die Bühne geworfen wurden, und sie einem seiner Musiker über den Kopf stülpte. Dann kam der Ansager zurück auf die Bühne und sagte: „Meine Damen und Herren, Elvis hat das Gebäude verlassen.“ Nein, es gibt nichts Vergleichbares zu einer Elvis-Presley-Show und wird es wahrscheinlich auch nie geben.
Zitatende.
Hier 18.07.1975, in beiden hat er Trouble gespielt. Leider hab ich kein Mitschnitt vom 10.7.75 gefunden.
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Milwaukee, 27. April 1977
Konzert:
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- fronk
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