Peter Alexander

Peter fand ich immer äußerst sympatisch.

Jetzt muss ich ihm ja bald wirklich im AKH auflauern

Das ist die charmante Art der Österreicher.

So sind wir zu Frauen eben :angry:

Seine Frau Hilde ist verstorben, lese ich soeben auf T-Online!

Armer Peter...

Er nannte sie immer zärtlich "Schnurrdiburr"... Ohweh...


Aber: Da gibt's ne Weiterleitung zu "Die Stars der Fünfziger"...



Ob das angezeigt wird, das Foto...?

Auch bei "Die Stars der Fünfziger":



Bekloppt, oder?? Chantré? Ein "Star der Fünfziger" neben Bildern von Elvis und Monroe?? Ich glaubs nedd...

Seine Frau Hilde ist verstorben, lese ich soeben auf T-Online!

Oh weh. Dann dauert es auch nicht mehr lang...

Schwarzmaler!

Durch die Jahre...:












In der Silvesternacht 1950 kennengelernt...

Ich werd depressiv...

Allein zurückzubleiben war immer seine größte Angst

Von TOM JUNKERSDORF

Völlig verzweifelt: Entertainer Peter Alexander

Wien - "...bis dass der Tod uns scheidet."
Wie viele Paare haben sich dieses Versprechen schon gegeben.
Für Peter Alexander (76) war es ein Glaubensbekenntnis, ein Treueschwur. Ihn
und seine Hilde (? 71) konnte nichts auseinanderbringen - außer der Tod...
Auf die Frage, ob er sich vor dem Tod fürchtet, sagte er mal: "Ich möchte
nicht allein zurückbleiben, will als Erster gehen..."
50 Jahre Ehe. Kaum einen Tag getrennt.
Er kann nicht ohne sie einschlafen. Sie geht seinetwegen früher ins Bett,
damit er Ruhe findet.
Beim Aufwachen berührt er sie - ein Ritual über Jahrzehnte. Sie bekennt nach
so langer Zeit: "Beim Streicheln geht mir das Herz auf."
Als ein Freund ihn zum Lachsfischen nach Kanada einlädt, steigt Peter
Alexander ins Flugzeug. Er steigt wieder aus, geht mit Tränen zu seiner
Frau: "Ich flieg doch nicht. Die Trennung - nein, ich bleib hier."
Peter Alexander sagt: "Die große Liebe ist weder tot noch unmodern, sie ist
nur selten. Aber es lohnt sich, darauf zu warten."
Er hat es getan. Er sagt: "Ein Tag ohne meine Frau ist ein verlorener Tag."
Sie: "Mit Peter kann ich vor Lachen auf dem Boden liegen."
Zu Hause läuft Mozart, er liest ihr Gedichte vor. Wenn Freunde kommen, macht
sie Schweinebraten. Sie angeln. Beim Spazierengehen hält er ihre Hand. Sie
reden die Nächte durch.
Rückblick, 1950. Peter Alexander zieht als Pianist für 35 Mark Gage herum.
Bei einer Silvesterfeier trifft er Hilde: "Lieber Peter, sagte ich mir, da
hast du leider gar keine Chance. Ein arbeitsloser, völlig unbekannter
Schauspieler im geflickten Anzug. Sie dagegen eine erfolgreiche Salondame.
Sie trug Modellkleider und teuren Schmuck."
Sein Schicksalssatz: "Sagen Sie mal, womit verdient man solche Klunker
überhaupt?"
"Mit ihrem G'sangel b'stimmt nicht", kontert sie.
Am 22. September 1952 Hochzeit. Sie wartet auf dem Standesamt, er kommt 45
Minuten verspätet. Er war im Tonstudio, nahm das Lied auf: "Braucht dein
Herz einen Freund zum Träumen?"
Peter Alexander strahlt: "Für Hochzeitsfotos reicht unser Geld nicht. Unser
Familienalbum hat also eine Lücke. Aber unser Glück ist komplett." Sie gibt
ihren Beruf auf, ist für ihn da.
Er wachte bis zur Erschöpfung an ihrem Krankenbett. Bis dass der Tod sie
scheidet...