Gran Torino

<a href=' movies.yahoo.com/movie/1810038822/video/10360603/ ' target='_blank'>Trailer

Der mittlerweile 78-jährige spielt nun in "Gran Torino" seine erste Hauptrolle seit seiner mit dem Oscar prämierten Darbietung in "Million Dollar Baby". Natürlich lässt er es sich nicht nehmen, auch auf dem Regiestuhl Platz zu nehmen.

In "Gran Torino" spielt Eastwood einen Kriegsveteranen, der auf Grund der Veränderungen von Moral und Weltansicht in seinem Viertel Frust und Aggressionen entwickelt.
<!--aimg--><a href=' screenrant.com/wp-content/uploads/gran-torino-poster.jpg ' target='_blank'> <!--Resize_Images_Hint_Text--><!--/aimg-->

Werde ich mir zwar nicht im Kino anschauen aber trotzdem Pflichtprogramm.

geiles Filmcover


Eastwood, einer der letzten Großen

Hat in der Cinema keine so berauschende Kritik bekommen, aber dennoch werde ich mir, wenn ich es noch schaffe, den Film dringend im Kino ansehen. Erstens, weil ich Clint einfach auf der Leinwand sehen MUSS und zweitens, wer weiß, wie oft man hierzu noch die Gelegenheit hat...

Hab den Wirbel um Eastwood nie verstehen können. Anderthalb Gesichtsausdrücke, das war's. Insofern: Wird nicht angesehen.

Der Film ist ein MUSS für jeden halbwegs ordentlichen Filmfreak und Fan alter Schauspielschule !

Hab den Wirbel um Eastwood nie verstehen können. Anderthalb Gesichtsausdrücke, das war's.

Hm und tja. Vielleicht hat es was mit Ausstrahlung zu tun. Ick sach ma "Charisma". Also genau das, was ein Star haben sollte um Star sein zu können. Und Clint Eastwood hat jede Menge davon. Vielleicht mehr, als er über verschiedene Gesichtsausdrücke verfügt. Und? Er ist Clint und er ist geil. So sieht´s aus.

Und der Film heute hat mir mal wieder gezeigt, dass man zwar oft auf die Cinema-Kritiken hören sollte aber eben wahrlich nicht immer und vor allem sollte man diese - vielleicht negativen Besprechungen - nie einfach so hinnehmen, wenn man von Hause aus geneigt ist, sich einen Film anzusehen. Ich habe wahrlich schon schlechtere Filme gesehen, die in der Cinema wesentlich bessere Kritiken bekommen haben. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass das vielleicht ein Film mit einer simplen Geschichte ist, die auch nicht besonders neu wäre, aber scheiß was drauf - diese Geschichte wird auf eine Weise erzählt, die einen nicht kalt lässt, im guten wie im schlechten. Eastwood spielt einen ungeheuer griesgrämigen alten Sack, der Rassist und vorurteilsbehaftet ist. Das aber mit einem herrlichen bösen, politisch-unkorrekten Humor, dass einem mitunter die Spucke webleibt - nicht nur vor Schreck, sondern auch vor Lachen. Dass der Charakter sich im Laufe des Films entwickelt, fast um 180° dreht (eigentlich aber auch nur vordergründig, da er so ein Miesling dann doch nie war...), ist fast klar, stört aber kein bisschen. Und man freut sich, den einerseits schon erschreckend alten Sack Eastwood, der aber immer noch was hermacht und dessen 78 Lenze man sich andererseits schon mehrfach in Erinnerung rufen muss, nochmal in einer Rolle zu sehen, die man eher von früheren (z.B. Dirty-Harry-)Rollen (dies aber wirklich glaubwürdig!) in Erinnerung hatte und die man so von ihm nicht mehr erwartet hätte.

Bin vollauf zufrieden! Guter Mann, der Eastwood!



Übrigens spielte ein gewisser Elvis Thao mit.

Im Alter von 78 Jahren hat Clint Eastwood noch einen persönlichen Rekord aufgestellt. Mit einem Einspielergebnis von etwas weniger als 30 Millionen Dollar an den nordamerikanischen Kinokassen bescherte das Drama „Gran Torino“ dem alten Haudegen das erfolgreichste Eröffnungswochenende seiner langen Karriere. Und Eastwood wird sich darauf nicht ausruhen. Die Dreharbeiten für seine nächste Regiearbeit, die Nelson-Mandela-Biographie The Human Factor mit Morgan Freeman in der Hauptrolle, werden bereits vorbereitet. Der Regisseur Eastwood denkt also noch lange nicht an die Rente, aber der Schauspieler Eastwood gibt nach eigenem Bekunden in „Gran Torino“ seine Abschiedsvorstellung und kreiert dabei einen weiteren denkwürdigen Charakter: Walt Kowalski, diese ambivalente Figur eines wertkonservativen Rassisten und Patrioten, der sein Recht und seinen Besitz handfest verteidigt, trägt Echos von Dirty Harry, Bill Munny (Erbarmungslos) und weiteren Eastwood-Charakteren in sich. Der Star spielt sichtbar vergnügt mit seinem Image, während der Regisseur für ihn wichtige Themen wie das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft sowie die Rolle der Gewalt in Amerika aufgreift. Das manchmal simpel gestrickte, aber auch mit den Vorzügen unverblümter Klarheit versehene Drehbuch des Debütanten Nick Schenck erweist sich dabei als passende Vorlage für Eastwoods schnörkellosen Inszenierungsstil.

Der Koreakriegsveteran Walt Kowalski (Clint Eastwood) steht am Sarg seiner geliebten Frau und beobachtet mit strenger Miene die Beerdigungsfeier. Die oberflächliche Predigt von Vater Janovich (Christopher Carley, Von Löwen und Lämmern, Garden State) erregt ebenso sein Missfallen wie das Verhalten seiner Söhne (Brian Haley, Brian Howe) und die Kleidung seiner Enkelin (Dreama Walker). Einsam hält der polnischstämmige Grantler von nun an die Stellung in seinem Detroiter Vorortviertel, das die alten Kollegen aus der Ford-Fabrik längst verlassen haben. Die Gegend ist heruntergekommen, jugendliche Banden treiben ihr Unwesen. Walt begrüßt seine neuen Nachbarn, eine Familie, die einer asiatischen Minderheit angehört, mit unverhohlener Feindseligkeit. Seine rassistischen Vorurteile finden zunächst Bestätigung, als der Teenager von nebenan versucht, Walts ganzen Stolz, seinen 1972er Ford Gran Torino zu entwenden. Der Rentner kann den Diebstahl aber verhindern und als die Familie des Jungen darauf besteht, dass Thao (Bee Vang) seine Schuld abarbeitet, lernt nicht nur dieser etwas daraus. Doch dann kommt es zur Eskalation der Gewalt und der Gedanke an Rache erfüllt die ungleichen Freunde…

Filmstarts.de

Ich fand ihn auch sehr gut!
Sollte unbedingt im Orginal gesehen werden, da recht viel geflucht wird, und wenn schon Gangsta Typen aufkreuzen, müssen die ihre Sprüche auch in Englisch bringen dürfen!

Ich muß auch auch sagen, eine eigentlich simple Geschichte, die einem in den letzten 15 Minuten eine Gänsehaut über den Rücken krauchen läßt.
Langsam versteht man, warum Eastwoods Figur so verbittert ist, daß er im Korea Krieg gemordet hat und unendlich leidet.
Diese Last und die Nähe, die er zur benachbarten Familie aufbaut, lassen ihn am Ende eine Entscheidung treffen, die ich so nicht erwartet hatte.....der Schluß hat mich sehr berührt.

Zwischendrin waren mir die Gags ein bißchen zu viel....die Szenen mit den Geschenke herbeitragendenNachbarn, über die sich der Kinosaal gekringelt hat, hätten sich für meinen Geschmack nicht so oft
wiederholen müssen, auch die Mission, Thao zu einem richtigen, rotzig-fluchenden Amerikaner machen zu wollen, fand ich jetzt nicht wirklich lustig. Vielleicht weil mich gerade DIESE Art der Amis generell nervt

Wie Donald war ich manchmal erschrocken, wie alt der Gute doch geworden ist, in einigen Einstellungen wirkte er aber attraktiv wie eh und je.

Daß der eine Gangsta Elvis hieß, ist mir im Abspann auch aufgefallen

Ich fand ihn auch sehr gut!
Sollte unbedingt im Orginal gesehen werden, da recht viel geflucht wird, und wenn schon Gangsta Typen aufkreuzen, müssen die ihre Sprüche auch in Englisch bringen dürfen!

Yoah, das hat aber auch in der Synchronisation ganz gut geklappt. Allerdings spart man sich in der O-Version den Schreck, wenn man daran erinnert wird, dass der gute Clint seit ein paar Jahren ja leider eine andere als die jahrzehntelang gewohnte Synchronstimme hat.

Daß der eine Gangsta Elvis hieß, ist mir im Abspann auch aufgefallen

Ich weiß allerdings auch wirklich nicht, wer das gewesen ist. Der Schauspieler kam wirklich sehr weit hinter unter "ferner liefen". Aber trotzdem musste ich kurz grinsen. Und apropos Abspann: Das gesamte Publikum blieb wirklich bis zur letzten Zeile im Saal sitzen. Erlebt man auch selten.