Buch - Through The Lens Of Phillip Harrington

Hi, nachdem ich seit langem kein FTD-Buch mehr erstanden habe, halte ich seit einigen Tagen dieses neue Buch in Händen und wollte den Unentschlossen meinen ersten Eindruck kurz schildern: von der Qualität des Papiers und Druckes bin ich sehr positiv überrascht - wirklich sehr gut. Und auch die Fotos finde ich richtig super, ob nun auf der Bühne oder die vielen supertollen backstage Fotos...wirkt meistens sehr authentisch und nicht wie bei den offiziellen Fototerminen gestellt. Die am Ende des Buches zu findenden Fotos vom Audubon Drive finde ich auch absolut klasse - habe ICH bisher nicht gesehen. Diese wirken zwar teilweise etwas gestellt - aber trotzdem schön, Eindrücke aus dem privaten Haus und von der Familie Presley zu bekommen. Obwohl ich mir insgesamt ein wenig mehr Text (Zeitzeugenberichte, Zeitungsausschnitte, etc.) gewünscht hätte, für mich ein absolut tolles FOTO-Buch.

Besitze das Buch seit Erscheinungstermin und kann sagen: eines der besten in meiner Sammlung!
Top-Qualität , toll zusammengestellte Serien, Abbildungen in zeitlicher Abfolge, fast wie in einem Film. Super Bilder von Live-Auftritten und aus seinem Privatleben. Die berühmtem Bilder auf seinem Motorrad und wenig (mir bisher gar nicht!) bekannte Fotos aus dem Haus am Audubon Drive.
Besonders mag ich die Bilder, wo er mit seiner Mutter auf der Couch sitzt und mit diesem Plüsch-Affen herumalbert. Und beim Billard mit Vernon sieht er einfach nur scharf aus

Bisher habe ich es noch nicht gekauft, aber die Fotos sind cool. Das wird wohl meine nächste Anschaffung zum Thema Elvis.

Das Billard-Bild kenne ich tatsächlich schon. Wollte das Buch ja ursprünglich kaufen, habs dann allerdings vergessen. Jetzt bin ich aber wieder am überlegen, ob ich nicht doch noch zulangen soll. Elvis in den 50'ern ist einfach großes Tennis.

Hier noch was zum anfixen:

Qualität ist im Buch natürlich besser. Ich hab das jetzt mit dem iPad abfotografiert:

APP, vom Billard gibt es 16 Fotos!

Okay, ob es dann nun genau das von dir gezeigte war .... auf jeden Fall coole Bilder, danke dir.

Sehr cool! Ich sagte es ja schon mal, diese Harrington Bilder von Elvis auf der Bühne sind der Wahnsinn. Ohne Wertheimers Werk niedermachen zu wollen - der hat definitiv einige tolle Momente eingefangen - verstehe ich nicht, weshalb die stets so hochgelobt werden. Aber diese Wucht an Alltagsfotos haut mich nicht so um. Elvis live auf der Bühne ist doch tausendmal aufregender. Und da kommen von Harrington imo tollere Motive zustande. Aber wer weiß, vielleicht ist man die Wertheimer Fotos ja auch nur überdrüssig geworden, weil die an allen Ecken und Enden verwurstelt werden.

Ich liebe auch die Wertheimer-Bilder. Sie sind halt qualitativ genial, wobei Harrington ihm hier in Nichts nachsteht.
Bei Wertheimer mag ich die Begleittexte und auch die Situationsbeschreibungen. Er geht mit schlichten Worten in die Tiefe und seine Überraschung über den jungen Elvis wird mehr als deutlich. Ich finde es bei Wertheimer so auffällig, weil er mit Elvis' Musik so gar nichts anfangen konnte, und ihn auch nach der Army-Entlassung nie wieder gesehen hat. Sehr professionell aufgezogen das Ganze, und so intim und unbefangen. Genial ist auch, dass er über sich selbst in der jeweiligen Situation schreibt - wie er sich gefühlt hat, und was er gewagt hat, wie er sich herangetastet hat. Ich denke, er ist zurecht mit die Nummer eins der Elvis-Fotografen.