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Soundboards & FTD
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ich habe die las vegas 69 FTD leider noch nicht gehört, aber ich bin sehr gespannt drauf, weil sie wohl wirklich cool sein soll. Nun, ich würde gerne etwas loswerden zu DINNER AT EIGHT und vergleichbare Veröffentlichungen bei FTD .... ich kann mir nicht helfen, aber mich reizen diese cds in letzter zeit nicht mehr so sehr. sie bringen nix neues: die befürchtungen von vor etwa zwei jahren sind wahr geworden, daß bmg nicht viel mehr aus den tapes rauholen kann als die bootlegger ... und die shows ... nunja, im grunde genommen ähneln sie sich mittlerweile sehr! auf pittsburgh bin ich nun überhaupt nicht gespannt, weil ich das konzert kenne und davon ausgehe, daß die quali in etwa vergleichbar ist mit "When the snow is on the roses" von der vegas-box .... und die DINNER AT EIGHT ist nett, aber nicht umwerfend. meine highlights bei ftd sind tatsächlich die studio-cds .... auch wenn der ein oder andere take drauf ist, den ich von bootleg bereits kenne...... grandios sind allerdings die ONE NIGHT IN VEGAS oder TWIW ... mehr davon! ich liebe dieses "Doku"-Konzept von The Way It Was!
Was denkt Ihr darüber?
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- Mickey
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- Gelöschter Nick
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zur ähnlichkeit der shows könnte man eine vergleichbare frage stellen: wieso gibt es leute die in 40 oder mehr elviskonzerte gegangen sind ? sicher nicht aus dem grund, das nächste mal was absolut neues zu hören, sondern wegen der faszination an elvis. auf cds kommt leider nur ein bruchteil davon rüber. trotzdem hat jedes elviskonzert irgendwo seine eigenheiten (und wenn es nur die scherze bei den band introductions sind).
ein weiterer vorteil von FTD ist, dass sie qualitätsmäßig besser sein müssen als die bootleger, was für den käufer ein großes maß an sicherheit und gewißheit bedeutet, ein gutes produkt zu kaufen.
als ich letzte woche diese "getting down to business" cdr bei mir im radio spielte, stellte ich fest, wie schlampig das ding produziert ist. da drehen sie mittendrin mal an der bandgeschwindigkeit und solche scherze. sowas kann uns bei FTD niemals passieren.
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- Mickey
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Da gebe ich Dir absolut recht. Ich finde es zudem auch sehr gut, dass sich Jorgensen/Semon auch - manchmal mehr, manchmal weniger - daran orientieren, was schon auf Bootleg veröffentlicht wurde. Ich beurteile ganz klar aus der Sicht dessen, der qualitativ gute Bootlegs vom August 1974 kennt und für den deshalb "It's midnight" nicht viel Neues bringt.stimmt schon was ihr da schreibt, nur schreibt ihr als bootlegkenner und -besitzer. ich kenne viele leute, die sich FTDs kaufen und für die das was absolut neues ist, da sie wenig oder keine erfahrungen mit bootlegs haben.
Ich würde FTD aber raten, weniger CDs zu veröffentlichen.
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- Big Hunk
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Natürlich ist nicht mehr das Hammerkonzert zu erwarten, das plötzlich Live-Versionen von "Surrender" und "Stuck On You" oder etwas ähnliches, nie dagewesenen, enthält, aber andererseits:
Sind denn die die Alternate-Takes wirklich immer so "alternate"? Ist nicht ein Take 5 oft auch merklich unausgereifter, ja sogar manchmal regelrecht "schlechter", als Take 10?
Fazit: Es gibt wohl wirklich nicht mehr so viel wirklich neues; die Hämmer sind einfach alle.
Und ich persönlich glaube auch nicht mehr an die Roy-Orbison- und Chuck-Berry-Songs aus dem Jungleroom ...
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- Mickey
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Damit widersprechen wir uns gar nicht, denke ich. Während Du damit einfach eine Lanze für die Konzertmitschnitte brichst, bin ich der Ansicht, dass die Quantität zugunsten der Qualität etwas zurückgeschraubt werden müsste.Fazit: Es gibt wohl wirklich nicht mehr so viel wirklich neues; die Hämmer sind einfach alle.
Ich beklage mich nicht über Liveaufnahmen, sondern stelle bei mir einfach einen gewissen Überdruss fest. Und das ist doch irgendwie normal nach dem, was in den letzten Jahren veröffentlicht wurde. Ich habe einfach Angst, dass es irgendwann heisst: "that's the end of the fahnenstange."
(Was ich gestern übrigens in einem anderen Thread angetönt habe: ich setze eigentlich voraus, dass ein Booklet Zusatzinformationen über die auf der CD enthaltenen Aufnahmen liefert. Leider ist dies bei FTD nicht der Fall.)
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- etp
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- Frederic
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Ich denke das ist bei allen so. Soundboards oder AR's hört man sich ein paar mal an, und dann bleiben sie für Monate im Regal liegen. Ich persöhnlich habe nur ein SB, das bei mir regelmässig in den Player wandert, und dass ist "Holding Back The Years". Eine Studio-CD bietet einfach mehr Abwechslung, aber für die Konzertsammler ist natürlich ein SB von mehr Bedeutung, als eine Studio-CD.ich wollte auch in keinster weise etwas gegen die soundboards sagen ... es ist nur so ein gefühl, daß sich bei mir eingestellt hat: ich höre die soundboards, ich kaufe sie, aber ich lege sie seltener in den cd-player als "nashville marathon" oder "out in hollywood" ...
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- Gelöschter Nick
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- Mickey
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Thorsten, ich finde es okay, dass viele Konzerte veröffentlicht werden; dann ist nämlich die Auswahl grösser. Nur sollte man sich nicht wundern, wenn die nicht-Hardcore-Fans irgendwann "abspringen".Freut mich zu hören, dass es doch mehrere Leute gibt, die auch etwas dagegen haben, dass ein Konzert nach dem anderen veröffentlicht wird. Bin auch der Meinung, dass Studio-Outtakes um ein Vielfaches interessanter sind als das 100. "See See Rider". Hoffentlich ist nach dem bereits angekündigten nächsten Ftd-Konzert erst mal ein Jahr still um irgendwelche Shows. Es gibt noch genug (in Massen!!) Aufnahmen, die sehr wohl für Überraschungen sorgen. Auch finde ich, dass es sehr wohl Unterschiede bei diversen "alternate takes" zum Master gibt. Wie schauts z. B. mit den Proben in den RCA-Studios im Sommer 1974 aus...?! Die hat BMG ganz offiziell!
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