Elvis (2022 - Reviews, Meinungen, Kritik)

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24.06.2022 15:02 #963118 von Moreno
Bei uns ist es morgen soweit, Sohnemann wird bei Oma & Opa geparkt, wir können uns den Film anschauen, Karten soeben gekauft 

Meine Frau, die sich weder aus Filmen allgemein noch aus Musik viel macht, kommt mir zuliebe mit. 

Auf Grund der sehr unterschiedlichen Kritiken, sowohl hier als auch im Netz, bin ich enorm gespannt auf den Film. Ich versuche nichts zu erwarten, aber durch die sehr vielversprechenden Trailer erwartet man dann eben doch ziemlich viel.

Aber eines ist jetzt schon sicher: ich freue mich auf über 2 Stunden Elvis, auf eine opulent ausgestattete Reise in die 50er, 60er und 70er Jahre, auf Retro-Optik im aktuellen Film-Gewand. Denn die Ausstattung des Filmes ist mit Sicherheit von absoluter Grösse und genau das hat den bisherigen Elvis-Verfilmungen immer gefehlt. Darf man aber nicht als Kritik sehen, diese Filme stammen aus einer anderen Zeit. 

Dass "I'm Comin' Home" nicht in den zeitlichen Rahmen passt - who cares? Es ist ein Hollywood-Film, kein "This Is Elvis 2022". Schon jetzt bin ich mir sicher dass der Film ein optischer Leckerbissen wird, eine bunte Achterbahnfahrt durch die farbenfrohe Vergangenheit - wie ich das zuletzt bei "Once Upon A Time In Hollywood" erlebt habe...eine rasante, in schicke Bilder getauchte Reise ohne wirklich viel Tiefgang, historisch einiges verdreht.

Die im Kopf verankerte Elvis-Biografie muss ich eben am Eingang ablegen...oder zumindest auf dem - hoffentlich freien - Sitz neben mir 

Jedenfalls freu ich mich so richtig und mein Review folgt dann...
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24.06.2022 15:10 #963119 von Isarnixxe

Ein Gespräch bzw Aussagen von Loanne Parker hätten nicht viel geholfen. Sie war mit Parker von 1990-1997 verheiratet. Parker erste Frau starb 1986. Sie war Parkers "On tour" Sekretärin in den 70ern und kannten sich "privat" seit 1969. Sie sagte mal in einem Interview: Elvis konnte über seine Filme entscheiden. Dickes lol...Die Frau war in den 60er Jahren gar nicht in dem Umfeld von Parker und Elvis. Konnte also gar nichts darüber wissen. Es gibt auch Aussagen, dass sie während der Touren kaum mit Elvis in Berührung kam. Sie war einfach nur Parkers "persönliche Tourbegleitung". Übrigens starb Parker tatsächlich in Las Vegas wie im Film dargestellt.
natürlich hätte er nein sagen können. hat parker ihn mit einer waffe bedroht? nein. es hat ihn keiner gezwungen diese Verträge zu unterschreiben
 
Elvis war allein deswegen schon von den falschen Leuten im Sinne von Beratung/Berater umgeben. Beides hatte er nicht wirklich. Außerdem von wem hätte sich Elvis nach Parker denn managen lassen sollen? So ein gerissenener Hund wie Parker war, der jedes aber auch jedes Lebewesen über den Tisch zog, ganz egal ob mit 2 oder 4 Beinen.
Ich lese seit geraumer Zeit, das in deutscher Sprache erschienene Buch über Parker - war als Nachtlektüre gedacht ...., für mich hat's die Wirkung wie Espresso, nix mit einschlafen.
Was ich eigentlich sagen wollte, Elvis stand was Parker betraf einfach auf verlorenem Posten. Wir wissen leider nicht wie und mit welchen Mitteln und Argumenten er Elvis seine "Geschäfte" unterbreitet hat.
Apropo Waffe, es gibt auch seelische Waffen diese hinterlassen praktischer Weise keine sichtbaren Spuren.
Parker hat immer während den Vertragsverhandlungen für Elvis zusätzlich zum Vertragsabschluß seine "Nebengeschäftchen" laufen lassen von denen Elvis erstens nichts erfuhr und zweitens die Gegenseite ebenfalls schwieg; alle hielten die Hand auf, da gabs viele kleine Parkers :)
Parker war eben zu der Zeit keiner gewachsen - in Bayern sagt man über so einen "a' Hund is a' scho" übersetzt: wenn du so einem die Hand gibst, fehlen einem danach fünf Finger.
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24.06.2022 15:52 #963120 von Gypsy
... 5x Double Trouble, was ein Vergleich 😂
Da weiß man gleich was man von so einer negativen Kritik halten kann: Absolut Nichts! 
Das der Film abgesehen von einigen Schwächen, gar nicht scheiße sein kann, a la Double Trouble, nach so vielen positiven Kritiken hier im Forum und in der Presse, ist selbstredend. Dafür muss ihn noch nicht mal gesehen haben. 

@Whitehaven Muss hart sein, wenn man sich nicht mitfreuen kann. Zumindest klingt deine Kritik ziemlich frustriert. Wenn dem nicht so ist, dann is sie einfach nur dumm. 😉
 

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24.06.2022 16:01 - 24.06.2022 16:16 #963121 von DumbAngel

Es gibt Fehler ohne Ende. Elvis sitzt in Graceland u. ärgert sich über die Steve Allen Show im Juli 56. Er ist nach der Steve Allen Show in  Memphis unterwegs in einem Club bei B.B. King u. hört zufällig Little Richard mit Tutti Frutti u. ist ganz begeistert. B.B. King sagt ihm es brauche keinen neuen Elvis er soll den richtigen Elvis zeigen. Tutti Frutti v. Little Richard erschien bereits 1955 Elvis selbst hat den Song am 31.Jän. 56 aufgenommen u.so nebenbei Richard u. Elvis haben sich ihr ganzes Leben lang nie getroffen. Elvis bekommt Graceland u. es ist I´m Comin ´Home zu hören ein Song der 1960 von Carl Mann veröff. wurde u. 1961 von Elvis gecovert wurde. Der Col. hat Elvis versprochen aus ihm einen großen Schauspieler zu machen dazu fehlt aber grundsätzlich der Bezug zur Filmerei weil auf die Filme wird überhaupt nicht eingegangen. Das größte Durcheinander ist dann v. 1969 weg. Man kann nicht mehr folgen in welchen Jahr man sich befindet. Elvis Comeback 1969 wird aber als That´s The Way It Is dargestellt kurz danach rollt schon mal die Lisa Marie durchs Bild dann wird der Col. entlassen dann kommt Aloha natürlich mit den 1.5 Milliarden Live Zuseher usw. auch Elvis Geschimpfe über das Hilton ist tatsächlich anders abgelaufen wie wir die die Show besitzen ja nachhören können. Ich könnte jetzt ewig zu weiter machen aber dies sollte mal reichen .




 



Naja, hier tritt offensichtlich wieder zutage, dass nicht verstanden wird, wie biografische Filme in der Regel gemacht werden. So gut wie jedes Biopic hat solche "Fehler" (der einzige, der mir in den Sinn kommt und bei dem das nicht so ist, dürfte "Love & Mercy" sein). In vielen Fällen dürften diese jedoch gewollt gewesen sein. Biopics sind nunmal keine Historienfilme in dem Sinne. Jetzt auf die Thematik einzugehen, hab ich keine Lust, da scheinbar ja schon das Grundverständnis dafür fehlt. Deshalb lasse ich es hier sein und stelle mit ein wenig Schmunzeln fest, dass sich mal wieder zeigt, wie wenig Elvis-Fans außerhalb gesetzter Grenzen denken können, wenn es ums Thema Elvis geht. Das hat sich auch schon bei "The Searcher" gezeigt.

u.so nebenbei Richard u. Elvis haben sich ihr ganzes Leben lang nie getroffen.



Ja, nee, ist falsch, ganz so nebenbei. Spätestens in Vegas ca. 1970 haben sie sich getroffen. Der Rolling Stone hat am 4. März 1971 davon berichtet. Gerüchte - jedoch ziemlich unglaubwürdig - sprechen auch schon von einem Treffen in den 50s.



@Honeybee: Schade, dass du ihn nicht so gemocht hast. Dass die Charaktere nicht entwickelt werden und man nicht in das Seelenleben der Personen schaut, hab ich ja auch schon in meinem Review gesagt. Das stimmt. Aber letztendlich war es ja so auch angekündigt. Der Film sollte Elvis in den Kontext der Zeit und seine Bedeutung zeigen. Quasi die Geschichte der Entwicklung amerikanischen Gesellschaft in den drei Jahrzehnten. Von großen Gefühlen wurde da - soweit ich sehe - nie gesprochen. Und ehrlich gesagt, bin ich dafür auch ganz dankbar. So eine weitere Lovestory Elvis-Priscilla hätte ich nicht ertragen. Oder die Familienbande usw. So wie jetzt, find ichs gut. Elvis als Erscheinung.


Aber es muss ja auch nicht jedem gefallen. Das ist auch in Ordnung.
 
Letzte Änderung: 24.06.2022 16:16 von DumbAngel.
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24.06.2022 16:23 #963122 von Harty
Gypsy hat definitiv nicht geschrieben, wer den Film nicht mag ist dämlich. Das sollte man lassen. Durchaus werde ich aber nun direkter. Kein Problem wenn man den Film nicht mag , in FB flippen gerade die Colonel Lovers aus. Einfach nur herrlich. Hier aber im Vorfeld keine negative Kritik zuzulassen (obwohl man durch Trailer und Berichte sich durchaus eine Meinung bilden darf) ,dann aber den Film in einer Art und Weise negativ darzustellen ist wieder großes Forumskino. Kritik ist erlaubt, aber zu behaupten der Film hätte keine Handlung ist schon grenzwertig und erlaubt zu hinterfragen ob man Luhrmann verstanden hat. Der Film erzählt die tragische Geschichte einer besonderen Männerbeziehung. Die Story verwoben mit der amerikanischen Kultur ist ersichtlich und vorhanden. Wenn man sich (und das habe ich vorher betont) sich auf den Lurhmann Style einlässt, dann hat man ein Kinoerlebnis. Man muss das aber wollen. Er zeichnet Bilder auf die Leinwand die sich im Kopf weiterentwickeln. Dazu bedarf es aber keiner inneren Sperre: ich möchte doch die Fakten und Lebensgeschichte von Elvis sehen. Diesen Anspruch hat der Film und Luhrmann nie gehabt. Es ist auch köstlich zu beobachten wie Tom Parker im Vorfeld heimlich beobachtet und ihm herum schleicht und dann zupackt. Parker holt sich Elvis in seinen Kosmos weil er sich dort auskennt. Das ist im Film überdeutlich und ist Teil der Story. Ich stehe @Honeybee die Meinung zu, aber der Film hat eine Handlung. Diese ist tragisch. Elvis versucht in dem Film immer wieder Mensch zu werden, scheitert aber auch an sich selbst. Eine sehr gute Szene zeigt die Elvisproduktvielfalt in den 50ern inkl. den "I hate Elvis" Stickern. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war Elvis ein Produkt und ein Teil der Parker Maschinerie. Mich störten auch einige Dinge, aber ich habe mich auf Luhrmann eingelassen und war von dem Rausch seiner Bilder fasziniert. Es war sehr interessant zu beobachten wie Luhrmann aus Elvis "Stills" (Fotos) bewegte Szenen gezaubert hat. Der Film bietet viel von diesen Kleinigkeiten und genau das macht den Film so anders. Es war für mich erfrischend. Die Beale Street Szene mit dem "Vegas" Song war brilliant. Soundtrack eben geladen. Faire und sachliche Kritik ist gut, aber einen Film "abwatschen" weil er nicht den eigenen Vorstellungen entspricht hat Luhrmann und seine Version nicht verstanden. Warum sollte die Armyzeit intensiver ausgeschlachtet werden ? Parker schickte Elvis ins Exil, das kam im Film gut rüber. Seine Erlebnisse in Deutschland sind doch sekundär und hätten bei feinerer Ausarbeitung noch mehr Filmminuten in Anspruch genommen. Luhrmann musste für diese Filmversion seinen Fokus setzen. 
Der angesprochene Film mit Jonathan Rhys Meyers ist eine komplette andere Geschichte. Der Film läuft 165 Minuten und endet 1968. Es ist auch keine Erzählung aus Parkers Sicht, daher sind andere Schwerpunkte enthalten. Der Film fokussiert sich nur auf Elvis. Luhrmann hat Parker und die amerikanische Kultur gewählt. Gut, man kann natürlich Äpfel mit Birnen vergleichen , zeigt mir aber , dass man Luhrmann in letzter Konsequenz eben nicht verstanden hat. 
"Der Filmauftakt ist gut, dieser sterbende Parker mit seiner Morphin-Infusion, wobei ich mir nicht erklären kann, warum er das Zeugs bekommen hat" @Honeybee
Parker war schwerkrank in den letzten Jahren , dann kam der Schlaganfall. Ist es wichtig für den Film, ob er Morphin oder ähnlich bekommen hat ? Denke eher nicht. Wenn man aber solche Dinge schon hinterfragt dann wird der komplette Film zu einem Problem. Das ist nicht abschätzend gemeint. Es ist nur schade, dass dieser Film Dir leider nicht gefallen hat.  
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24.06.2022 16:58 #963125 von Whitehaven
Whitehaven antwortete auf Elvis (2022 - Reviews, Meinungen, Kritik)

... 5x Double Trouble, was ein Vergleich 😂
Da weiß man gleich was man von so einer negativen Kritik halten kann: Absolut Nichts! 
Das der Film abgesehen von einigen Schwächen, gar nicht scheiße sein kann, a la Double Trouble, nach so vielen positiven Kritiken hier im Forum und in der Presse, ist selbstredend. Dafür muss ihn noch nicht mal gesehen haben. 

@Whitehaven Muss hart sein, wenn man sich nicht mitfreuen kann. Zumindest klingt deine Kritik ziemlich frustriert. Wenn dem nicht so ist, dann is sie einfach nur dumm. 😉



 

Was jemand von meiner persönl. Meinung hält, ist mir Sch... egal!
Ich finde den Film, bis auf einige Ausnahmen, um es deutlich zusagen: Müll!
Das ist meine persönliche Meinung und die muss keiner teilen!
Wenn Du den Film genial findest, ist es doch in Ordnung und freue Dich!
Deshalb muss ich (oder andere)  doch nicht zwangsläufig der gleichen  Auffassung  sein.
Ich bilde mir meine eigene Meinung, in dem ich mir den Film selbst ansehe und nicht durch Presse oder was mir andere Leute vorjübeln.
Meine Sache ist der Film halt nicht!

Zu Deinem letzten Satz:
Es ist weder hart noch frustrierend eine andere Meinung zu haben.
Elvis bestimmt nicht mein Leben.
Ja ich war enttäuscht, weil der Film in seiner Gesamtheit  meine Erwartungen nicht entsprach, aber das war's auch schon. Abgehakt!
 

“There are too many people that depend on me. I’m too obligated. I’m in too far to get out.” Elvis Presley

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24.06.2022 17:11 #963127 von Charles

..., in FB flippen gerade die Colonel Lovers aus. Einfach nur herrlich....

Meinste auch das?


„Zeit, die man zu verschwenden genießt, ist nicht verschwendet.“ —  John Lennon

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24.06.2022 17:18 - 24.06.2022 17:19 #963128 von Harty
der rechte Herr ist ein ehemaliger User MW. Es macht immer Spass ihm zuzuhören, leider ist in dem verlinkten Video nicht auch alles richtig. Das kann an dem Weingenuss liegen. Leider klingt es bei ihm immer so, als sei er damals dabei gewesen und zitiert Aussagen und Eigenschaften vom Colonel als hätte er diese ihm erzählt. Ich lese gerade das Buch von James L. Dickerson und berichte dann darüber in den nächsten Tagen oder Wochen. 

@Whitehaven

Was war denn Deine Erwartung an dem Film ? 
Letzte Änderung: 24.06.2022 17:19 von Harty.

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24.06.2022 18:51 #963134 von Honeybee

Ich sag's mal so, wer den unsäglichen Zweiteiler 'Elvis' mit Jonathan Rhys Meyers als Referenz für irgendwas herbeizieht, dem nehm ich negative Film Kommentare hier nicht so recht ab...

Immer genau lesen. Ich habe geschrieben, dass die Story-Abfolge dort besser gelöst wurde. Mir deswegen die Fähigkeit abzusprechen, einen Film zu bewerten, das ist schon ziemlich frech.

Jeder, der mich hier lange genug kennt, weiß, dass ich von der Verfilmung mit Rhys Meyers rein gar nichts halte.

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24.06.2022 19:11 #963135 von Honeybee
Es gibt hier leider nur schwarz und weiß, wie ich oben schon schrieb. 

Ich habe den Film keinesfalls abgewatscht, so wie du schreibst, Harty! Und doch - ich habe Luhrmann verstanden, dafür reicht mein Grips durchaus aus. Mir muss nicht auf die Sprünge geholfen werden. 
Ich habe deutlich gemacht, was mir gut gefallen hat, und das war nicht wenig. Könnt ihr lesen? 
Und ja, Jonathan Rhys Meyers war etwas ganz anderes. Ich habe den Film auch nur erwähnt, um ein Beispiel zu haben, dass hier etwas essenzielles versäumt wurde. 

Ich habe den Eindruck, dass es hier gerade nur darum geht, anderen einen mitzugeben. Da hab ich gar keinen Bock drauf. Denn nach wie vor haben diejenigen, die jetzt keine 12 Minuten Standing Ovations geben, Luhrmann nicht verstanden. So ein Schwachsinn. 

Und doch, die Story fehlt. Der Charakter, der Hauptdarsteller, den man begleitet, wo man mitfiebert, wo man gespannt ist, wie es weiter geht: das fehlt. 

Aber bei so wenig Wohlwollen beim Lesen der Postings, und so viel Haarspalterei, bin ich hier jetzt raus. Denn nicht ich habe den Film abgewatscht, sondern man wird hier abgewatscht, wenn man nur die leiseste Kritik äußert. 


@Gypsy 
Ich beobachte hier seit einigen Wochen, dass du dich total in diesen Film reingesteigert hast! Du siehst ja kaum noch rechts und links! Das ist zu einem regelrecht militanten Verhalten geworden. Meine Güte. 

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