Elvis - Mein bester Freund

Nun, ich hatte das Buch schon im Januar , in der Englischen Fassung gelesen.

Mir erging es genauso wie Vince: kaum hatte ich angefangen, wollte ich das Buch nicht mehr loslassen....es hat mich sogar aufs Klo begleitet ...seine einfache, lockere Art zu erzählen...klingt so wie aus seinem Munde (und ich kenne George ). - Für mich suuuper-interessant sind die Infos über die Medienwelt in Memphis...also Georges Radio- und TV-Zeit. Wusstet ihr dass er das Meiste von Dewey Philipps über Musik und Moderation gelernt hat ??? ich wusste nicht dass die beiden lange zusammen gearbeitet haben.

Auch finde ich die Geschichte über den Filmdreh (im Spzeziellen die Tanzeinlage) von Jailhouse Rock in Hollywood fantastisch....

Die Pistolen-Geschichte ist der Hammer....und wirklich zum "Schiessen" !!!!

George war der einzige Buddy von Elvis der in Memphis immer wohnte...bis heute...und immer alles für Elvis unter Kontrolle hielt....sogar als er in Germany war. Das nenne ich Freundschaft, er hat Elvis mit News aus
der Heimat versorgt, mit Musik-News....u.ä.

Dieses Buch erzählt die Geschichte von George Klein....auch ein grosses Talent aus Memphis.....einfach in einem anderen Metier (Beruf)!
Seine Stimme ist unverkennbar und seine Treue zu Elvis ist riesengross.

Meckert hier nicht rum, lest das Buch ! Es lohnt sich !!!!

Der Typ hat Elvis wirklich geliebt, ganz offenkundig. Ich glaube, das am häufigsten Wort in diesem Buch ist "stolz" (auf Elvis, seine jeweilige Leistung, Erfolge).

Auf den letzten paar Seiten wurde es mir tatsächlich dann auch noch etwas feucht um die Augen herum.

aber nicht im Schritt , oder ?

aber nicht im Schritt , oder ?

Wo hast denn DU Deine Augen?

Irgendwie überraschen mich doch die weitestgehend positiven Äußerungen zu dem Buch.

Ich habe die Autobiographie vor ein paar Monaten gekauft und nach der Hälfte aufgehört zu lesen, weil ich es so dröge fand, dass ich keine Lust mehr verspürte mir auch noch den Rest anzutun.

Die Zusammenfassung von Vince, die Harty hier wiedergibt, trifft es vielleicht noch am besten, nur dass ich noch hinzufügen möchte, dass in keinem anderen Buddy Book aus Elvis Dunstkreis so deutlich jemand schreibt, welch ein Speichellecker er doch war. Zumindest habe ich es bei keinem so klar empfunden, obwohl es vermutlich auf alle zutrifft.

Mein erster Gedanke war, dass ich dem guten George auch einfach unfair gegenüber bin und sein Buch mich vor allem deshalb so gelangweilt hat, weil es schon so viele Bücher von Elvis Freunden vorher gab. Einzig die Story in welcher erzählt, wie es dazu kam, dass Elvis '69 in Memphis aufnahm hat mich aufhorchen lassen, weil ich die Geschichte bisher anders kannte. Allerdings las ich kurz davor Schillings Buch und da ging es mir nicht so. Also musste es wohl was anderes sein.

Ich glaube es war die Kombination aus sehr simpler Schreibe und unerträglicher Unterwürfigkeit gegenüber Elvis, die mich sowohl langweilte als auch mir George als Person unsympathisch werden ließ. Auch wenn die Hauptperson in dieser Art von Büchern naturgemäß Elvis ist, so benötige ich doch eine gewisse Sympathie für den Erzähler, damit ich Lust verspüre mir dessen Sicht der Dinge zu Gemüte zu führen.

Ich glaube es war die Kombination aus sehr simpler Schreibe und unerträglicher Unterwürfigkeit gegenüber Elvis, die mich sowohl langweilte als auch mir George als Person unsympathisch werden ließ.

Der Umstand, daß Elvis offenbar auch gar nicht anderes um sich herum duldete, macht ihn aber irgendwie mindestens genauso unsympathisch, oder?

Der Umstand, daß Elvis offenbar auch gar nicht anderes um sich herum duldete, macht ihn aber irgendwie mindestens genauso unsympathisch, oder?

Der Mensch Elvis Presley - sofern man sich aufgrund von Äußerungen von Dritten darüber ein Urteil erlauben kann - wäre wohl niemand, mit dem ich privat viel zu tun haben möchte. Nicht zuletzt aus dem von Dir genannten Grund. Jedoch trübt das in meinem Fall nicht die Begeisterung, die ich für den Künstler und Sänger Elvis Presley habe.

Ok, ich hätte mich vielleicht noch ein bisschen differenzierter äußern sollen. Bedenklich fand ich schon, wie unkritisch sich manches liest bei all der Bewunderung und dem Stolz (aber darüber, mit Elvis befreundet gewesen zu sein). Aber ich würde das doch nicht einfach nur als Speichelleckerei abtun wollen, denn wie ich schon schrub, er scheint ihn wirklich geliebt zu haben.

Der Mensch Elvis Presley - sofern man sich aufgrund von Äußerungen von Dritten darüber ein Urteil erlauben kann - wäre wohl niemand, mit dem ich privat viel zu tun haben möchte. Nicht zuletzt aus dem von Dir genannten Grund. Jedoch trübt das in meinem Fall nicht die Begeisterung, die ich für den Künstler und Sänger Elvis Presley habe.

Hat ja auch nichts miteinander zu tun. Madonna, Jackson oder diverse Hip-Hopper sind mir auch nicht gerade sympathisch, trotzdem höre ich sie.