file LP-Opener, LP-Abschlusstrack's ... was passt, was fetzt, was rockt die Scheiße fett?

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15 Aug. 2019 18:08 #924052 von Atomic Powered Poster
Welche Eröffnungsnummer steht bei euch ganz hoch im Kurs, nicht nur in Hinsicht auf die Qualität von Song/Performance, sondern auch im Hinblick darauf, dass die Aufnahme die Stimmung, den Vibe eines Albums vorwegnimmt? Den Hörer auf das vorbereitet, emotional einstimmt was ihn auf der entsprechenden Platte erwartet.

Und: wie sieht es aus mit den Schlusstracks? Welcher Abschluss ist mehr oder weniger perfekt?

Und natürlich ist auch hier wieder einmal vor allem das "WARUM" von gesteigertem Interesse.

Ich freue mich auf eure hoffentlich zahlreichen Beiträge.

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15 Aug. 2019 20:02 #924055 von Donald
Warum ist denn da ein Apostroph im Titel, mein lieber APP, hm?!

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15 Aug. 2019 20:09 #924056 von Atomic Powered Poster
Das ist da um dich ein bisschen zu ärgern. Ich war mir fast sicher, dass du darauf anspringst, man kennt ja sein Zielpublikum :wub: . Jetzt aber bitte her mit den wohlfeil formulierten Beiträgen zum Thema. :adeal:

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15 Aug. 2019 20:29 #924057 von Harty
Bezogen auf Studio, Soundtrack, Konzert ?

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15 Aug. 2019 20:38 #924058 von Harty
From Elvis in Memphis

Wearin that love on looked

I had to leave town for a little while....

Elvis soult die Sätze ohne Band, Elvis Pur , voller Energie und soulig. Diesen Elvis in dieser Form kannte man nicht. Dieser Song mein persönlicher Opening Song einer Elvis LP.
Der Schlusssong der LP ist für Elvis Verhältnisse ungewohnt , fast sozialkritisch. "In the ghetto" schliesst den musikalischen Memphis Orgasmus ungewohnt. Es ist bekannt, dass ich 1-2 Songs ausgetauscht hätte. In Summe aber vielleicht Elvis persönlichstes Album (die Gospel-Alben ausgenommen).

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16 Aug. 2019 11:08 #924063 von DumbAngel
Bei "Wearin' that loved on look" gehe ich mit. Klasse Nummer und Opener. Elvis war ja noch etwas erkältet und hatte daher Probleme mit seiner Stimme. Aber das passt gut in diesem Fall. Vor allem, wenn man es in den Kontet stellt. Kurz vor "From Elvis in Memphis" hat er noch Alben wie "Speedway" und "Clambake" herausgebracht. Was für ein - für mich als erst in den 80ern Geborener - immer noch feststellbarer frischer Sound, der einem sofort klar macht, ja, hier läufts wieder ganz anders als die letzten Jahre. Und das wird imo bis zum Ende des Albums durchgehalten.

Eine ähnliche Wirkung hat "Make me know it" von "Elvis is back". Das kurze Pianointro, folgend von dem Doo Wop Gesang der Jordanaires, und schon sind wir wieder mitten in einer aufregenden, energetischen Fahrt, die uns am Ende zeigt, dass es letztlich kaum jemand mit einem Elvis Presley aufnehmen kann. Nicht zuletzt der super Stereosound und die Mischung (danke an Bill Proter!), sondern auch die offensichtliche große Entwicklung, die Elvis' Stimme genommen hat im Vergleich zu seinen bis dato letzten Aufnahmen. Hier hat jemand während seiner Armeezeit weitergearbeitet.

Ebenso ein toller Opener ist "See see rider" auf "On stage". Das coole Scotty Moore-beeinflusste Gitarrenintro von James Bruton gibt den Startschuss für diesen rockenden Track, der die Leute, die den "alten" Elvis hören wollten, eigentlich hätte zufriedenstellen dürfen. Der Song nimmt imo zwar erst im Verlauf der Performance an Fahrt auf, aber das ist ja für einen Eröffnungssong eines Albums auch nicht weiter schlimme. Blöd nur, dass man durch die Verwendung dieser Nummer als Opener der Konzerte mit vielen durchwachsenen Versionen, nicht mehr ganz so unvoreingenommen auf die "On stage"-Version schauen kann; jedenfalls geht es mir so. Aber zu der Zeit, als die Platte veröffentlicht wurde, dürfte es bestimmt aufregend gewesen sein. Generell waren diese Jahre bestimmt toll, als man sich darauf verlassen konnte, dass jede Elvis-Vö etwas zu bieten hatte und er seinen Sound wiedergefunden hatte, der zwischen "typisch Elvis" und "zeitgenössisch" jedem was zu bieten hatte.



Was Abschlusstracks angeht, bin ich mir nicht sicher. Es gibt sicherlich welche, die der Aufgabe gerecht werden. Ich finde zum Beispiel "Can't help falling in love" auf der "In Person" super. Wohl meine Lieblingsversion dieses Songs. Allerdings weiß ich nicht, ob das hier zählt, da es nunmal so auf der Bühne verwendet wurde und wohl nicht mit Bedacht als Abschluss eines Albums gewählt wurde.
"Where no one stands alone" wäre noch zu nennen, jedoch weiß ich nicht, ob das Album jemals ohne "Crying in the chapel" veröffentlicht wurde, welches zwar eine ganz tolle Nummer ist, aber als Abschluss nicht so wirkt wie "Where no one..." imo.
Ansonsten würde ich die Abschlusstracks etwa von "Frankie & Johnny", "Paradise, Hawaiian Style" u. dgl. nennen, welche Stücke auch immer das sein mögen. Nicht, weil sie so toll passen, sondern ganz einfach weil das jeweilige Album dann endlich vorbei ist.
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16 Aug. 2019 12:44 #924067 von Harty
Zitat @DumbAngel:
"Ebenso ein toller Opener ist "See see rider" auf "On stage". Das coole Scotty Moore-beeinflusste Gitarrenintro von James Bruton gibt den Startschuss für diesen rockenden Track, der die Leute, die den "alten" Elvis hören wollten, eigentlich hätte zufriedenstellen dürfen. Der Song nimmt imo zwar erst im Verlauf der Performance an Fahrt auf, aber das ist ja für einen Eröffnungssong eines Albums auch nicht weiter schlimme. Blöd nur, dass man durch die Verwendung dieser Nummer als Opener der Konzerte mit vielen durchwachsenen Versionen, nicht mehr ganz so unvoreingenommen auf die "On stage"-Version schauen kann; jedenfalls geht es mir so. Aber zu der Zeit, als die Platte veröffentlicht wurde, dürfte es bestimmt aufregend gewesen sein. Generell waren diese Jahre bestimmt toll, als man sich darauf verlassen konnte, dass jede Elvis-Vö etwas zu bieten hatte und er seinen Sound wiedergefunden hatte, der zwischen "typisch Elvis" und "zeitgenössisch" jedem was zu bieten hatte."

..und das obwohl See see rider zu dem Zeitpunkt nicht der Opener gewesen ist sondern erst später in der Show gesungen wurde. Erst später wurde der Song zum wirklichen Opener.

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16 Aug. 2019 12:48 #924068 von Harty
Das Album "Moody Blue" hätte ich in der Reihenfolge anders aufgeteilt.

1. Way down statt Unchained melody
10. Unchained melody statt Its easy for you

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16 Aug. 2019 15:13 #924075 von DumbAngel

Harty schrieb: Zitat @DumbAngel:
"Ebenso ein toller Opener ist "See see rider" auf "On stage". Das coole Scotty Moore-beeinflusste Gitarrenintro von James Bruton gibt den Startschuss für diesen rockenden Track, der die Leute, die den "alten" Elvis hören wollten, eigentlich hätte zufriedenstellen dürfen. Der Song nimmt imo zwar erst im Verlauf der Performance an Fahrt auf, aber das ist ja für einen Eröffnungssong eines Albums auch nicht weiter schlimme. Blöd nur, dass man durch die Verwendung dieser Nummer als Opener der Konzerte mit vielen durchwachsenen Versionen, nicht mehr ganz so unvoreingenommen auf die "On stage"-Version schauen kann; jedenfalls geht es mir so. Aber zu der Zeit, als die Platte veröffentlicht wurde, dürfte es bestimmt aufregend gewesen sein. Generell waren diese Jahre bestimmt toll, als man sich darauf verlassen konnte, dass jede Elvis-Vö etwas zu bieten hatte und er seinen Sound wiedergefunden hatte, der zwischen "typisch Elvis" und "zeitgenössisch" jedem was zu bieten hatte."

..und das obwohl See see rider zu dem Zeitpunkt nicht der Opener gewesen ist sondern erst später in der Show gesungen wurde. Erst später wurde der Song zum wirklichen Opener.



Ja, genau! Da sieht man auch, dass er und Felton ein wenig experimentieren wollten. Wahrscheinlich war "On stage" der überzeugende Grund, weshalb er den Song dann tatsächlich als Opener genommen hat. Interessant jedoch, dass er dafür noch zwei/drei Jahre gewartet hat.

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16 Aug. 2019 15:20 #924076 von Donald

DumbAngel schrieb: Ansonsten würde ich die Abschlusstracks etwa von "Frankie & Johnny", "Paradise, Hawaiian Style" u. dgl. nennen, welche Stücke auch immer das sein mögen. Nicht, weil sie so toll passen, sondern ganz einfach weil das jeweilige Album dann endlich vorbei ist.

:lach2:


Aber wer sind eigentlich "James Bruton" und "Bill Proter"? :huh:

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