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Colonel Parker und Elvis
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Warum ist es relevant, ob Parker Amerikanischer Staatsbürger war? Warum muss das erwähnt werden? Warum überrascht es mich nicht, dass du das für erwähnenswert hältst? Wo ist das Problem? Genau wie diese Sitte von Parker-Gegnern seinen bürgerlichen Namen zu verwenden, so, als sei es der Beweis für begangene kriminelle Aktivitäten und nicht völlig normal (und häufig sogar aufgezwungen) sich in den USA einen Namen zuzulegen, den die Leute dort auch auszusprechen in der Lage sind.
Whitehaven schrieb: ..fürkeine ,, Mutter Theresa" in Sachen Elvis gewesen.
Wer von uns ist da schon? Ich nicht. Und warum wird ausgerechnet (und ausschließlich) bei Parker dieser Anspruch erhoben?
Vom Kleinganoven
Als Hühnerdompteur, als Hundefänger?
Manipulator
weil er für seine Ansichten überzeugende Argumente vorgebracht und andere von diesen überzeugt hat? Oder haust du nur, deiner Gewohnheit entsprechend, negativ klingende Attribute raus, um andere, ohne stichhaltige Beweise, zu dämonisieren?
gerissenen eiskalten Geschäftsmann.
Wenn du Guralnick gelesen hättest, dann wüsstest du, dass er eiskalt nur dort war, wo seine potenziellen Partner dies verkraften konnten, er sich stets an sämtliche Abmachungen und Verträge gehalten hat. Und gerissenen zu sein (man könnte auch geschickt sagen, aber eine positive Wortwahl liegt dir ja nicht so wie wir inzwischen wissen) ist ja nun etwas das sich jeder Klient von seinem Manager erhoffen wird.
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Elvis 4ever
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- Whitehaven
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Atomic Powered Poster schrieb: @Whitehaven....
Warum ist es relevant, ob Parker Amerikanischer Staatsbürger war? Warum muss das erwähnt werden? Warum überrascht es mich nicht, dass du das für erwähnenswert hältst?
Genau wie diese Sitte von Parker-Gegnern seinen bürgerlichen Namen zu verwenden, so, als sei es der Beweis für begangene kriminelle Aktivitäten und nicht völlig normal (und häufig sogar aufgezwungen) sich in den USA einen Namen zuzulegen, den die Leute dort auch auszusprechen in der Lage sind....
...Wenn du Guralnick gelesen hättest, dann wüsstest du, dass er eiskalt nur dort war, wo seine potenziellen Partner dies verkraften konnten, er sich stets an sämtliche Abmachungen und Verträge gehalten hat. Und gerissenen zu sein (man könnte auch geschickt sagen, aber eine positive Wortwahl liegt dir ja nicht so wie wir inzwischen wissen) ist ja nun etwas das sich jeder Klient von seinem Manager erhoffen wird.
Weil es zur Wahrheit dazu gehört und anscheinend auch ein Grund dafür war, warum Herr Parker z.B. alles sabotiert hat, was in
Richtung Auslandsauftritte ging.
Herr Parker hätte die USA als illegaler Einwanderer ohne Papiere sprich Pass der er nun einmal war, nie verlassen können und
somit keine Kontrolle mehr über seinen Schützling.
Nur mal so nebenbei bemerkt, stellt illegale Einreise nun einmal in jedem Staat der Welt eine Straftat dar.
Aber es überrascht mich nicht, das es für deinesgleichen nicht erwähnenswert ist.
Was spricht dagegen, eine Person beim richtigen Namen zu benennen?
Richtig, nichts!
Genau er hat seinen Namen geändert wegen der Aussprache oder eventuell doch, weil er illegaler Einwanderer war?
Guralnick habe ich nicht gelesen, nur die Kritiken über seine beiden Bücher.
Danach ist er auch nur ein Schreiberling wie alle anderen auch.
Zugegeben wohl einer der besseren, deshalb ist er für mich noch lange nicht der Papst.
Kenne nur das Buch von Alanna Nash, aber ich werde (da Neugierig geworden) mir jetzt doch beide Bücher von G. zulegen, mal
sehen, ob ich dann auch ein Jünger des Colonel werde.
PS: Gehöre weder zum sog. Pro noch zum Contra Lager, was den Manager betrifft!
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- Earth Boy
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Earth Boy schrieb: Deine Selbstwahrnehmung ist faszinierend. Du schreibst nur in eine Richtung, was natürlich völlig in Ordnung ist, dennoch glaubst du, du seiest neutral.
Dann bin ich ja hier in bester Gesellschaft!
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- Donald
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Meinst Du ernsthaft, es wäre irgendein Problem gewesen, bei Bedarf dem Manager des größten US-Stars der Welt einfach nachträglich die amerikanische Staatsbürgerschaft zu verleihen, wenn er Bedarf gehabt hätte? Die Jungs hatten direkte Drähte zu Gouverneuren. Der Mann hat einen militärischen Ehrentitel bekommen, und wird sich zur Genüge um die USA verdient gemacht haben. Ich behaupte einfach mal, dass das kein ernstzunehmendes Problem gewesen wäre, dessen vor Jahrzehnten stattgefundene illegale Einreise nachträglich zu legitimiren.Whitehaven schrieb:
Weil es zur Wahrheit dazu gehört und anscheinend auch ein Grund dafür war, warum Herr Parker z.B. alles sabotiert hat, was in
Richtung Auslandsauftritte ging.
Herr Parker hätte die USA als illegaler Einwanderer ohne Papiere sprich Pass der er nun einmal war, nie verlassen können und
somit keine Kontrolle mehr über seinen Schützling.
Nur mal so nebenbei bemerkt, stellt illegale Einreise nun einmal in jedem Staat der Welt eine Straftat dar.
Aber es überrascht mich nicht, das es für deinesgleichen nicht erwähnenswert ist.
Und noch nebenbei: Es gab ganz praktische Erwägungen, eine mögliche Welttournee überhaupt nicht befürworten zu wollen, von Seiten der Memphis-Mafia, von Seiten Vernons, von Seiten des Managements, von jedermanns Seite, der irgendwie persönlich mit ihm zu tun hatte. Die problemlose Bei-Bedarf-Rundumversorgung des Kings mit Pillen hätte ein Riesenproblem dargestellt. Man hätte kaum einen fetten Pillenkoffer von Land zu Land mitschleppen können, ohne große Probleme bei der jeweiligen Ein-/Ausreise zu bekommen. Im schlimmsten Falle hätte es einen Drogenskandal gegeben. Etwas, das niemand in Elvis´ Umfeld hätte haben und sehenden Auges herbeiführen wollen. Es war zu seinem eigenen Schutz, dass es (leider) nie dazu gekommen ist. Und auch mal ganz nebenbei: Wenn der Mann wirklich eine Tour hätte machen WOLLEN, hätte er das auch machen können. ER war der Chef, niemand sonst. Also so besonders erpicht scheint er darauf wohl doch nicht gewesen zu sein, wie er diese in Interviews noch glauben machen wollte.
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- Donald
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Das könnte man oberflächlich betrachtet vielleicht glauben. Der Unterschied ist aber, dass hier manch ein anderer User durchaus in der Lage ist, den eigenen Standpunkt, die eigene Meinung auch mal kritisch zu hinterfragen, und offen für andere Sichtweisen zu sein. DAS ist nämlich etwas, was Dir und (und Dich mal zu zitieren) Deinesgleichen immer abgeht.Whitehaven schrieb:
Earth Boy schrieb: Deine Selbstwahrnehmung ist faszinierend. Du schreibst nur in eine Richtung, was natürlich völlig in Ordnung ist, dennoch glaubst du, du seiest neutral.
Dann bin ich ja hier in bester Gesellschaft!
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- Alsterläufer
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- Earth Boy
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Donald schrieb: Man hätte kaum einen fetten Pillenkoffer von Land zu Land mitschleppen können, ohne große Probleme bei der jeweiligen Ein-/Ausreise zu bekommen. Im schlimmsten Falle hätte es einen Drogenskandal gegeben. Etwas, das niemand in Elvis´ Umfeld hätte haben und sehenden Auges herbeiführen wollen.
Eben. Es ist ein Irrglaube zu meinen, dass Weltstars ohne Kontrolle durch den Zoll kommen. Selbst ein Paul McCartney hat schon mal eine Nacht in einem japanischen Gefängnis verbracht, weil der Zoll bei ihm Haschisch gefunden hatte.
Und so ganz nebenbei wäre es auch nicht für Elvis möglich gewesen, seine geliebten Waffen durch den Zoll zu bekommen.
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- Earth Boy
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Alsterläufer schrieb: Selbstverständlich muss ein Manager, der ja nur Angestellter ist, nicht auf die Gesundheit seines Chefs achten. Hätte Parker es aber nicht schon aus Eigennutz tun sollen?
Da kommen wir wieder zu dem Punkt: was hätte er tun sollen? Rechtlich konnte er ihn zu gar nichts zwingen und Elvis hat nach allem, was man aus seinem Umfeld weiß, bei dem Thema immer abgeblockt. Wie gesagt, selbst sein Vater war offensichtlich nicht in der Lage, Elvis von seinem selbstmörderischen Treiben abzuhalten, wie hätte es da seinem Manager gelingen sollen.
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