Elvis: That’s The Way It Is - 50th Anniversary Collectors Edition (FTD)

Erledigt.

Guter Mann der Mann.

ronb57 schrieb: Was würden wir nur machen, wenn es kein Internet geben würde. Niemand könnte positiv oder negativ kritisieren, sich austauschen.
Hat das nun seine Vorteile.
Ohne Internet, Youtube, Elvis-Foren wäre die Auflage mit Sicherheit wesentlich höher, weil niemand sich dazu äußern kann. Nichts könnte zerredet oder hochgejubelt werden. Jeder der heute noch einen Kauf überdenkt, zweifelt oder gar storniert, wäre mit seinen Gedanken darüber alleine, müßte vorwiegend alleine eine Entscheidung treffen.
Soll das alles das mit dem Internet nun von Vorteil sein, ich meine: NEIN

Du hast völlig Recht. Niemand müsste mehr leer ausgehen.Du solltest den Gang nach Den Haag ernsthaft erwägen.

Ich dachte, Chief Joseph hätte geschrieben. Ich habe nur das Profilbild gesehen, und gar nicht auf den Namen geachtet.
Blöd, wenn 2 aktive User das gleiche Bild haben. Muss das sein? Es gibt so viele Elvisfotos... da sollte doch für jeden hier eines da sein!

Ich habe mein einzigartiges Profilbild damals zum regulären Preis erworben und wäre nun bereit diese exklusive Abbildung gegen einen kleinen Obolus abzutreten. Die Inflationsrate muss natürlich berücksichtigt werden....

Rider schrieb:

Mike.S. schrieb:

Rider schrieb: Was ist dann mit den Gewinnen auf meine eingesetzten 235 €, die mir entgangen sind, weil sie jahrelang gebunden waren? Welchen Preis müsste ich dann erzielen, damit meine 235 € von vor zehn Jahren nicht völlig den Bach runter sind?

Sagen wir 1,5% Anlagewert gehen Dir derzeit pro Jahr verloren + 1,5% Inflation. Sind bei 235,- dann 7,- pro Jahr. Bei 5 Jahren ja eigentlich nur 35,-. Wenn Du nach einem Jahr das Buch für 100,- mehr verkaufen kannst, hätte es sich gelohnt.

Wenn ich 1,5% pro Jahr an Ertrag mache und davon 1,5% Inflation abziehe, wie viel Gewinn habe ich dann gemacht? Außerdem werfe ich mal das Stichwort "Zinseszins" in den Raum.

Ist ja aber auch alles egal. Ich finde jedenfalls nichts verwerflich daran, etwas zu kaufen mit der Annahme, dass man es später teurer wieder verkauft. Ist Deutschen zwar schwer beizubringen, aber das heißt ja nichts.

Was hat das nun mit „den Deutschen“ und „Beibringen“ zu tun?

Ein „Händler“ kauft gleich am Erscheinungstermin zehn Exemplare einer limitierten Vinyl-Veröffentlichung (RSD oder Ähnliches) ohne für die Musik, das Artwork etc. auch nur das geringste Interesse zu haben. Zehn Anderen entgeht diese Veröffentlichung. Sie sind gerade im Urlaub, haben kein Geld übrig etc. Was auch immer, es kann tausend Gründe geben.

Ein oder zwei Jahre später verkauft er die Scheiben nach und nach per Festpreis über Ebay & Co. und auf Plattenbörsen. Natürlich mit großem Gewinn - schließlich war die Auflage limitiert und die Nachfrage ist, gerade im Vinyl-Bereich, ohne Zweifel vorhanden. Das „Spekulationsrisiko“ ist also, mit einem gewissen Erfahrungswert, denkbar gering.

Das ist alles legitim und wer sich dann eine solche Scheibe zu Mondpreisen kaufen möchte der soll es machen. Man muss nicht sonderlich helle sein um zu wissen dass sich damit bestimmt etwas Geld verdienen lässt. Hat, meiner Meinung nach, auch nichts mit der Nationalität zu tun. Ich kann mir nicht vorstellen dass es Studien gibt bei welchen Nationalitäten solche „Händler“ beliebt bzw. weniger beliebt sind oder wo auf der Welt das mehr und wo weniger praktiziert wird. Weil Du geschrieben hast „den Deutschen“ müsste man es noch beibringen.

Aber mir persönlich erscheint es unseriös, man nutzt die Sammelleidenschaft von Menschen aus. Ich habe das VLV-Buch damals verpasst, wollte es mir später kaufen und plötzlich war es ausverkauft. Nicht schlimm, das ein absolutes „Luxusproblem“, ich lebe noch. Bei Ebay ist es zu haben, OVP für EUR 289,-. Das meine ich mit unseriösen Spekulationen.

Das ist die übliche Rider-Taktik um in Diskussionen immer recht zu behalten -dem anderen eine Argumentation, eine Sicht unterzuschieben die derjenige so gar nicht geäußert hat/vertritt. Machen bestimmte Pressesprecher ebenso, ist ein ebenso unausrottbares wie leicht durchschaubares rhetorisches Mittel das er, seitdem ich seine Beiträge hier lese, eigentlich permanent anwendet. Meine simple Aussage, dass ich persönlich es nicht fein finden würde mir etwas nur zu kaufen um andere Fans später teuer dafür bezahlen zu lassen (was er ja hier vorgeschlagen hatte) wird unnötig (und mit Allgemeinwissen ohne jeden echten Mehrwert- als wäre das Geschriebene für irgendwen neu) aufgeblasen. So als hätte hier irgendwer die Existenz oder die Handlungsweise von Händlern angezweifelt. Sich auf diesen Unfug einzulassen lohnt nicht. Er hat immer recht, weil er, wenn er Unrecht hat, deine Aussagen umdreht bzw die Diskussion umlenkt.

Ich hätte gerne die Stoffente in echt

Es ist auch in Ordnung wenn ein Händler eine OOP-Scheibe ( Out Of Print ) dann mal mit höherem Aufschlag verkauft, das machen ja meistens die Händler aus der zweiten Reihe, die haben sowas eher noch auf Lager. Oder wenn es von Privat zu Privat geht oder wenn sich der Preis per Auktion mit „normalen“ Startpreisen von selbst nach oben schaukelt - das ist alles gut und ganz normal. Ist ein lebendiger Markt.

Aber das erwähnte Buch kurz nach Ausverkauf für den fast vierfachen Neupreis anzubieten - das halte ich nicht für legitim. Ich würde es mir auch nicht „beibringen“ lassen so als Verkäufer zu handeln.

Es geht ja nicht nur um Händler. Es gibt auch Privatpersonen, die spekulieren. Wer sich in der Szene auskennt weiß genau, womit sich Geld machen lässt. Kaufst einige Exemplare und haust sie genau zu dem Zeitpunkt teuer raus, an dem viele Fans leer ausgegangen sind.